Kritik der Lebenskunst
Die Lebenskunstliteratur boomt. Nicht nur in der Wissenschaft stösst sie auf zunehmendes Interesse, sondern auch und vor allem in der breiten Öffentlichkeit. Mit Fug und Recht lässt sich daher behaupten, dass sie nicht nur die jüngste Gestalt der in der...
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Produktinformationen zu „Kritik der Lebenskunst “
Klappentext zu „Kritik der Lebenskunst “
Die Lebenskunstliteratur boomt. Nicht nur in der Wissenschaft stösst sie auf zunehmendes Interesse, sondern auch und vor allem in der breiten Öffentlichkeit. Mit Fug und Recht lässt sich daher behaupten, dass sie nicht nur die jüngste Gestalt der in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wiedererwachten Praktischen Philosophie ist, sondern auch Symptom eines verbreiteten lebensethischen Orientierungsbedürfnisses. Der Band unternimmt, was diese Situation verlangt: eine philosophisch angemessene Kritik der Lebenskunst im Sinne der Anspruchsüberführung und Grenzziehung. In Auseinandersetzung mit bestehenden Lebenskonzepten unterziehen die Autoren das Lebenskunstprogramm und seine ethische Orientierungsleistung einer genauen und vor allem kritischen Analyse. Eine Einleitung führt in das Thema ein und untersucht insbesondere das Verhältnis der Lebenskunst zur klassischen Ethik, zur modernen Moralphilosophie sowie zu verschiedenen Formen der Lebensbewältigungspsychologie.
Die Lebenskunstliteratur boomt. Nicht nur in der Wissenschaft stösst sie auf zunehmendes Interesse, sondern auch und vor allem in der breiten Öffentlichkeit. Mit Fug und Recht lässt sich daher behaupten, dass sie nicht nur die jüngste Gestalt der in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wiedererwachten praktischen Philosophie ist, sondern auch Symptom eines verbreiteten lebensethischen Orientierungsbedürfnisses. Der Band unternimmt, was diese Situation verlangt: eine philosophisch angemessene Kritik der Lebenskunst im Sinne der Anspruchsüberprüfung und Grenzziehung: In Auseinandersetzung mit bestehenden Lebenskunstkonzepten unterziehen die Autoren das Lebenskunstprogramm und seine ethische Orientierungsleistung einer genauen und vor allem kritischen Analyse. Eine Einleitung führt in das Thema ein und untersucht insbesondere das Verhältnis der Lebenskunst zur klassischen Ethik, zur modernen Moralphilosophie sowie zu verschiedenen Formen der Lebensbewältigungspsychologie.
Wolfgang Kersting ist Professor für Philosophie an der Christian- Albrechts-Universität zu Kiel. Claus Langbehn ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Wolfgang Kersting ist Professor für Philosophie an der Christian- Albrechts-Universität zu Kiel. Claus Langbehn ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Bibliographische Angaben
- 2007, 2. Aufl., 381 Seiten, Masse: 11 x 18,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Wolfgang Kersting, Claus Langbehn
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518294156
- ISBN-13: 9783518294154
Rezension zu „Kritik der Lebenskunst “
»Die hier vorgelegte Kritik an der Lebenskunst weiss eine alltagstaugliche Philosophie zu schätzen, wehrt sich aber vor ihren weichgespülten Varianten.«
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