Kriminalität in Costa Rica
Zur diskursiven Konstruktion eines gesellschaftlichen und politischen Problems
Kaum ein anderes soziales Thema beherrscht heute die öffentlichen Debatten in Costa Rica so sehr wie Kriminalität. Der dominante öffentliche Diskurs stützt sich dabei elementar auf die Prämisse, dass sich die ehemals "friedvolle Nation" in ein Schlachtfeld...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
Fr. 94.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Kriminalität in Costa Rica “
Kaum ein anderes soziales Thema beherrscht heute die öffentlichen Debatten in Costa Rica so sehr wie Kriminalität. Der dominante öffentliche Diskurs stützt sich dabei elementar auf die Prämisse, dass sich die ehemals "friedvolle Nation" in ein Schlachtfeld alltäglicher Kriminalität verwandelt habe. Auf der Basis dieser Prämisse wachsen die gesellschaftliche Angst und der Ruf nach der harten Hand des Staates und es entsteht ein zunehmendes Einverständnis über drastischere staatliche und private Massnahmen der Kriminalitätsbekämpfung. Wegen der Vorstellung über eine spezifische nationale Identität der Costaricaner wird Kriminalität in der Öffentlichkeit hierbei zunehmend als ein die Gesellschaft von Aussen angreifendes Problem interpretiert.
Das Werk geht vor diesem Hintergrund den Fragen nach, wie das Thema Kriminalität im öffentlichen Diskurs als eines der grössten Probleme des Landes konzipiert wird, wie sich dieser Diskurs historisch gewandelt hat, wie sich das gesellschaftliche Handeln auf der Grundlage dieses Diskurses verändert hat und wie dieses Handeln in der Gegenwart schliesslich auf die gesellschaftliche Konzeption von Kriminalität als einem Problem zurückwirkt.
Das Werk geht vor diesem Hintergrund den Fragen nach, wie das Thema Kriminalität im öffentlichen Diskurs als eines der grössten Probleme des Landes konzipiert wird, wie sich dieser Diskurs historisch gewandelt hat, wie sich das gesellschaftliche Handeln auf der Grundlage dieses Diskurses verändert hat und wie dieses Handeln in der Gegenwart schliesslich auf die gesellschaftliche Konzeption von Kriminalität als einem Problem zurückwirkt.
Klappentext zu „Kriminalität in Costa Rica “
Kaum ein anderes soziales Thema beherrscht heute die öffentlichen Debatten in Costa Rica so sehr wie Kriminalität. Der dominante öffentliche Diskurs stützt sich dabei elementar auf die Prämisse, dass sich die ehemals "friedvolle Nation" in ein Schlachtfeld alltäglicher Kriminalität verwandelt habe. Auf der Basis dieser Prämisse wachsen die gesellschaftliche Angst und der Ruf nach der harten Hand des Staates und es entsteht ein zunehmendes Einverständnis über drastischere staatliche und private Massnahmen der Kriminalitätsbekämpfung. Wegen der Vorstellung über eine spezifische nationale Identität der Costaricaner wird Kriminalität in der Öffentlichkeit hierbei zunehmend als ein die Gesellschaft von Aussen angreifendes Problem interpretiert.Das Werk geht vor diesem Hintergrund den Fragen nach, wie das Thema Kriminalität im öffentlichen Diskurs als eines der grössten Probleme des Landes konzipiert wird, wie sich dieser Diskurs historisch gewandelt hat, wie sich das gesellschaftliche Handeln auf der Grundlage dieses Diskurses verändert hat und wie dieses Handeln in der Gegenwart schliesslich auf die gesellschaftliche Konzeption von Kriminalität als einem Problem zurückwirkt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sebastian Huhn
- 2011, 352 Seiten, Masse: 15,4 x 22,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Nomos
- ISBN-10: 3832966234
- ISBN-13: 9783832966232
- Erscheinungsdatum: 20.06.2011
Kommentar zu "Kriminalität in Costa Rica"
0 Gebrauchte Artikel zu „Kriminalität in Costa Rica“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Kriminalität in Costa Rica".
Kommentar verfassen