Kriegsverdrängung
Ein Problem in der Geschichte der Sozialtheorie
Schon häufig wurde bemerkt, dass zwar der Einfluss von Kriegen auf die Entstehung der Sozialtheorien enorm ist, diese aber den Krieg selbst nur selten oder sehr eingeschränkt zum Thema machen. Die Autoren rekapitulieren die Geschichte der schwierigen...
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Produktinformationen zu „Kriegsverdrängung “
Klappentext zu „Kriegsverdrängung “
Schon häufig wurde bemerkt, dass zwar der Einfluss von Kriegen auf die Entstehung der Sozialtheorien enorm ist, diese aber den Krieg selbst nur selten oder sehr eingeschränkt zum Thema machen. Die Autoren rekapitulieren die Geschichte der schwierigen Beziehung von Sozialtheorie und Krieg von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert, von Thomas Hobbes bis zur Chicago School of Sociology. Es zeigt sich, dass die Mehrzahl der einflussreichen Sozialtheorien der Moderne dem Thema des Krieges - und insgesamt dem Problem der Gewalt - ausweicht. Nur die Überwindung der immer wiederkehrenden Neigung zur Kriegsverdrängung erlaubt aber ein angemessenes sozialtheoretisches Verständnis der Gegenwart.
Autoren-Porträt von Hans Joas, Wolfgang Knöbl
Hans Joas, geboren 1948, ist Ernst-Troeltsch-Honorarprofessor an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlinsowie Professor für Soziologie an der Universität Chicago. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Hans-Kilian-Preis, dem Max-Planck-Forschungspreis, dem Prix Ricoeur und zuletzt mit dem Theologischen Preis der Salzburger Hochschulwochen.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Hans Joas , Wolfgang Knöbl
- 2008, 2. Aufl., 386 Seiten, Masse: 10,8 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518295128
- ISBN-13: 9783518295120
- Erscheinungsdatum: 17.11.2008
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