Krieg und Kriegserinnerung im Museum
Der Zweite Weltkrieg in polnischen historischen Ausstellungen seit den 1980er-Jahren. Dissertationsschrift
Die Studie zeichnet die Entwicklung des polnischen historischen Selbstbildes in Bezug auf den Zweiten Weltkrieg seit den 1980er Jahren nach. Anhand von Repräsentationen in Museen wird das historische Narrativ analysiert.
Die Studie zeichnet anhand von...
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Produktinformationen zu „Krieg und Kriegserinnerung im Museum “
Die Studie zeichnet die Entwicklung des polnischen historischen Selbstbildes in Bezug auf den Zweiten Weltkrieg seit den 1980er Jahren nach. Anhand von Repräsentationen in Museen wird das historische Narrativ analysiert.
Die Studie zeichnet anhand von Repräsentationen in Museen die Entwicklung des polnischen historischen Selbstbildes in Bezug auf den Zweiten Weltkrieg seit den 1980er Jahren nach.
Die Studie zeichnet anhand von Repräsentationen in Museen die Entwicklung des polnischen historischen Selbstbildes in Bezug auf den Zweiten Weltkrieg seit den 1980er Jahren nach.
Klappentext zu „Krieg und Kriegserinnerung im Museum “
Die Studie vollzieht die Entwicklung des polnischen historischen Selbstbildes in Bezug auf den Zweiten Weltkrieg nach, wie es in Geschichtsmuseen über einen Zeitraum von drei Jahrzehnten hinweg bis in die Gegenwart repräsentiert und generiert wird. Berücksichtigt werden dabei insbesondere das Zusammenspiel von inneren und äusseren Fremd- und Feindbildern: Darstellungen der deutschen Besatzer, der sowjetischen Angreifer und »Befreier« ebenso wie des Schicksals der jüdischen Bevölkerung des Landes. Die diachronen und synchronen Analysen von musealen Dauerausstellungen in fünf regionalen Zentren Polens verbinden methodische Zugänge der Ethnologie mit geschichtswissenschaftlichen Ansätzen. Die Studie legt mit ihrer Hilfe Brüche ebenso wie Kontinuitäten in den historischen Narrativen über (geschichts-)politische Zäsuren hinweg offen. Sie gewährt zudem einen intensiven Einblick in das breite Spektrum der Neuverhandlungen polnischer Vergangenheit, wie sie seit Beginn des polnischen Museumsbooms 2004 zu beobachten sind.
Autoren-Porträt von Monika Heinemann
Monika Heinemann ist Wissenschaftliche Referentin am Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur e.V. an der Universität Leipzig.Martin Schulze Wessel ist Professor für die Geschichte Ost- und Südosteuropas an der Universität München und leitet das Collegium Carolinum.
Bibliographische Angaben
- Autor: Monika Heinemann
- 2018, 550 Seiten, 53 Abbildungen, Masse: 16,2 x 23,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben:Schulze Wessel, Martin; Brunnbauer, Ulf
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3525300913
- ISBN-13: 9783525300916
- Erscheinungsdatum: 04.12.2017
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