Kreativität und Logik
Charles S. Peirce und das philosophische Problem des Neuen
Die Kreativität des Denkens zu verstehen bedeutet, mehr zu verstehen als das Denken selbst: eine Welt verständlich zu machen, in der Kreativität möglich ist. Die Schwierigkeit des philosophischen Problems der Kreativität des Denkens scheint gerade darin zu...
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Produktinformationen zu „Kreativität und Logik “
Klappentext zu „Kreativität und Logik “
Die Kreativität des Denkens zu verstehen bedeutet, mehr zu verstehen als das Denken selbst: eine Welt verständlich zu machen, in der Kreativität möglich ist. Die Schwierigkeit des philosophischen Problems der Kreativität des Denkens scheint gerade darin zu liegen, dass jede theoretische Antwort in alle anderen philosophischen Theorien der Logik, in Bewusstseinstheorie und Ontologie, in eine Theorie der alles durchdringenden Strukturen der Welt und der Erfahrung, eingebunden werden müsste.Eine Antwort auf dieses systematische Problem der Kreativität liefert die Philosophie von Charles S. Peirce. In Peirces logischem Idealismus ist Kreativität Ausdruck der höchsten, integrativen Funktion geistiger Aktivität, die deren logische Seite allererst wirksam werden lässt.Am Anfang des Bandes steht ein ausführlicher, in das Thema einführender Essay des Herausgebers, der den Zusammenhang zwischen den behandelten Problemen der Kreativität, Emergenz und Logik herstellt, Voraussetzungen der Beiträge darlegt und systematische Perspektiven aufweist. In sechzehn Beiträgen zur Logik, Wissenschafts- und Bewusstseinstheorie wird dann das Spannungsverhältnis zwischen der Erfahrung spontaner kreativer Prozesse und der planvollen Konstruktion formaler Systeme der Logik und Semiotik erörtert. Dabei erfahren die weithin unverstandenen formallogischen Bereiche der Peirceschen Philosophie den grössten Zugewinn an Aufklärung.
Inhaltsverzeichnis zu „Kreativität und Logik “
Pape, Helmut: Logische und metaphysische Aspekte einer Entdeckung. Castañeda, Hector-Neri: Superveniente Philosophie der Kreativität. C.S. Peirce als Beispiel. Zeman, Jay J.: Das kreative Objekt in Peirce' Semiotik. Burch, Robert W.: Die logischen Operationen in Peirce' "Beschreibung einer Notation für die Logik der Relative". Brunning, Jaqueline: Peirce' Unterscheidung zwischen genuinen und degenerierten Triaden. Marostica, Ana H.: Tychistische Logik. Kapitan, Tomis: Inwiefern sind abduktive Schlüsse kreativ? Stolz, Joachim: Abduktion, Quantenlogik und Ökologie. Kienzle, Bertram: Sokrates ist weise. Über den Grund der Einheit im Aussagesatz. Oehler, Klaus: Über die Abgrenzung von Eigenschaften in der Peirceschen Kategorientheorie. Hausman, Carl R.: Metaphorische Ikons und teleologischer Zufall in Peirce' Semiotik. Strub, Christian: Peirce über Metaphern. Zur Interpretation von CP 2.277. Kloesel, Christian W.: Absoluter Zufall und kreative Aktivität bei Peirce. Pilot, Harald: Zeit und Modalität bei Peirce. Hausman, Carl R.: Eros und Agape in kreativer Evolution: Eine Peircesche Eigenschaften, Emergenz und die Hierarchie konkreter Einzeldinge. Stephan, Achim: Wie unplausibel ist der nichtreduktive Materialismus? Heidelberger, Michael: Die Wirklichkeit emergenter Eigenschaften.
Bibliographische Angaben
- 1994, 2. Aufl., 361 Seiten, mit Abbildungen, Masse: 10,8 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Helmut Pape
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518287109
- ISBN-13: 9783518287101
- Erscheinungsdatum: 27.02.1994
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