Kellergeschoss
Kellergeschoss - keine bautechnische Anleitung, kein Immobilienangebot, vielmehr Ort des Vergessens, die verborgene, dunkle Kehrseite verbannter Erinnerungen an eine Zeit in einem geschundenen Land: Argentinien Mitte der 1970er Jahre. Bernhard Hagemeyer...
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Produktinformationen zu „Kellergeschoss “
Kellergeschoss - keine bautechnische Anleitung, kein Immobilienangebot, vielmehr Ort des Vergessens, die verborgene, dunkle Kehrseite verbannter Erinnerungen an eine Zeit in einem geschundenen Land: Argentinien Mitte der 1970er Jahre. Bernhard Hagemeyer erzählt in seinem neuen Roman vom Schicksal des Politikberaters Felix Krauthner, der im Oktober 1975 im Auftrag der Bundesregierung von einem Bonner Institut nach Argentinien entsandt wird, um im Rahmen deutscher Entwicklungshilfepolitik einen Beitrag zur Stabilisierung der Demokratie zu leisten. Er erwartet von seinem Auslandseinsatz nicht nur einen Karrieresprung. Voller Lebensfreude, gemeinsam mit seiner jungen Familie, will er sich einen Jugendtraum erfüllen. Ohne genau zu wissen, worin dieser bestehen könnte, begibt er sich auf die Reise nach Buenos Aires in der Hoffnung, der Weg entstehe im Gehen: Die Zukunft gehört jenen, die an ihre Träume glauben. Der argentinische Projektpartner, ein Institut zur Aus- und Weiterbildung von politischen Führungskräften, wurde ihm als kompetent und vertrauenswürdig beschrieben. Hier jedoch steht der persönliche Zugriff auf deutsche Entwicklungshilfegelder im Mittelpunkt des Interesses. Krauthner trifft eine folgenschwere Entscheidung.Im Land herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände. Die Konflikte steigern sich ins Unermessliche, als im März 1976 eine Militärjunta die Macht übernimmt. Bonner Direktiven drängen ihn an den Rand des politisch Vertretbaren und des ethisch-moralisch Verantwortbaren. Er sieht sich in seiner Mission verraten und hintergangen. Vergeblich unterstützt er einen demokratisch, sozial-liberal gesinnten Senator: "Wir stehen auf der Seite der Freiheit." Mehr und mehr entwickelt sich sein Traum zum Albtraum. Bedroht, von schweren Gewissenskonflikten geplagt, verlässt er mit seiner Familie fluchtartig, von guten Freunden gerettet, das Land. Zurück in Deutschland überwindet er die verbannten Erinnerungen, indem er sich einem befreundeten Journalisten offenbart.
Klappentext zu „Kellergeschoss “
Kellergeschoss - keine bautechnische Anleitung, kein Immobilienangebot, vielmehr Ort des Vergessens, die verborgene, dunkle Kehrseite verbannter Erinnerungen an eine Zeit in einem geschundenen Land: Argentinien Mitte der 1970er Jahre. Bernhard Hagemeyer erzählt in seinem neuen Roman vom Schicksal des Politikberaters Felix Krauthner, der im Oktober 1975 im Auftrag der Bundesregierung von einem Bonner Institut nach Argentinien entsandt wird, um im Rahmen deutscher Entwicklungshilfepolitik einen Beitrag zur Stabilisierung der Demokratie zu leisten. Er erwartet von seinem Auslandseinsatz nicht nur einen Karrieresprung. Voller Lebensfreude, gemeinsam mit seiner jungen Familie, will er sich einen Jugendtraum erfüllen. Ohne genau zu wissen, worin dieser bestehen könnte, begibt er sich auf die Reise nach Buenos Aires in der Hoffnung, der Weg entstehe im Gehen: Die Zukunft gehört jenen, die an ihre Träume glauben. Der argentinische Projektpartner, ein Institut zur Aus- und Weiterbildung von politischen Führungskräften, wurde ihm als kompetent und vertrauenswürdig beschrieben. Hier jedoch steht der persönliche Zugriff auf deutsche Entwicklungshilfegelder im Mittelpunkt des Interesses. Krauthner trifft eine folgenschwere Entscheidung.Im Land herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände. Die Konflikte steigern sich ins Unermessliche, als im März 1976 eine Militärjunta die Macht übernimmt. Bonner Direktiven drängen ihn an den Rand des politisch Vertretbaren und des ethisch-moralisch Verantwortbaren. Er sieht sich in seiner Mission verraten und hintergangen. Vergeblich unterstützt er einen demokratisch, sozial-liberal gesinnten Senator: "Wir stehen auf der Seite der Freiheit." Mehr und mehr entwickelt sich sein Traum zum Albtraum. Bedroht, von schweren Gewissenskonflikten geplagt, verlässt er mit seiner Familie fluchtartig, von guten Freunden gerettet, das Land. Zurück in Deutschland überwindet er die verbannten Erinnerungen, indem er sich einem befreundeten Journalisten offenbart.
Autoren-Porträt von Bernhard Hagemeyer
geboren 1939 in Bottrop, Studium der Wirtschaftswissenschaften in Freiburg, Münster und Köln, Dipl. Kaufmann, Wissenschaftlicher Assistent, Politik- und Unternehmensberater, verheiratet, zwei Kinder, lebt in Bonn.www.book-art.eumail: hagemeyer@book-art.euVeröffentlichungen: - Grenzen der Demokratie?, Ludwig Erhard, Kurt Brüss, Bernhard Hagemeyer (Hrsg.), Düsseldorf-Wien, 1973- Sozialer Dialog - Konzertierte Aktion: Gesellschaftspolitische Instrumente für eine wirtschaftsdemokratische Ordnung?, in: Erhard, Brüss, Hagemeyer, S. 261-282- Neoliberalismo y Socialcristianismo, mit einem Vorwort von Oscar Alzaga, Union Editorial, Madrid, 1986- España: Balance 1988-1989, Union Editorial, Madrid, 1989 (Ed.)- Madraíbona - Neuronengewitter und Wachleben, Bonn, 2012- Besuchter Traum - ein Protokoll, Bonn, 2013 (mit 60 farblichen Foto-Grafiken), ISBN 978-3-8442-7427-1- ER&SIE&ES - ein Bühnenstück für drei Personen, in: Dichtungsring, Zeitschrift für Literatur, 2016, Bd. 47 - Szenarien, S. 64- Chalet Grunewald, Roman, Hamburg, 2017- Kellergeschoss, Roman, Hamburg, 2018- Mädchen mit Margerite im Haar, in: Dichtungsring, Zeitschrift für Literatur, 2018, Bd. 52, S. 78- Balkenstube, Roman, 2015, Neuauflage Hamburg, 2018- Carlos de Teruel, Roman, Hamburg, 2018
Bibliographische Angaben
- Autor: Bernhard Hagemeyer
- 2018, 1, 276 Seiten, Masse: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: tredition
- ISBN-10: 3746920639
- ISBN-13: 9783746920634
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