Kein Verstehen ohne fundamentale Ontologie
Eine philosophische Analyse des Werks von W. G. Sebald aufgrund der "existentiellen Psychoanalyse" Jean-Paul Sartres
Der im Jahre 2001 verstorbene und anhaltend hoch diskutierte Literaturwissenschaftler und Schriftsteller W.G. Sebald erfährt mit dieser Arbeit eine Würdigung der besonderen Art. Erstmals wird er einer philosophischen Analyse unterzogen, die massgebliche...
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Klappentext zu „Kein Verstehen ohne fundamentale Ontologie “
Der im Jahre 2001 verstorbene und anhaltend hoch diskutierte Literaturwissenschaftler und Schriftsteller W.G. Sebald erfährt mit dieser Arbeit eine Würdigung der besonderen Art. Erstmals wird er einer philosophischen Analyse unterzogen, die massgebliche Anleihen bei dem Jahrhundertphilosophen Jean-Paul Sartre tätigt. Sebalds Werk und er selbst lassen sich nun auf einer tieferen Ebene des menschlichen Daseins verstehen, ohne dabei, wie es oftmals geschieht, auf das Unbewusste zu rekurrieren, wenn man nicht mehr weiter weiss. Sein Schreiben ist nicht nur der gelungene Versuch einer Restitution der Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg, sondern ein Postulat an uns, sich aufrichtig für den Menschen als solchen zu engagieren.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anton Distler
- 2008, 128 Seiten, Masse: 15,6 x 23,6 cm, Geheftet, Deutsch
- Verlag: Königshausen & Neumann
- ISBN-10: 3826038126
- ISBN-13: 9783826038129
- Erscheinungsdatum: 24.09.2008
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