Kein siebenter Tag
Kindheit in der Einschicht
Ihre Kindheit verbrachte Elisabeth Glettler (geb. 1940) in der Abgeschiedenheit des obersteirischen Georgnergrabens. Nun erzählt sie uns von der Not der Nachkriegsjahre: Obwohl die "Grabler" auch am Sonntag arbeiteten, ließen die kindliche...
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Produktinformationen zu „Kein siebenter Tag “
Ihre Kindheit verbrachte Elisabeth Glettler (geb. 1940) in der Abgeschiedenheit des obersteirischen Georgnergrabens. Nun erzählt sie uns von der Not der Nachkriegsjahre: Obwohl die "Grabler" auch am Sonntag arbeiteten, ließen die kindliche Fantasie und Lebensfreude die karge Welt schön erscheinen.
Klappentext zu „Kein siebenter Tag “
Die ersten zehn Jahre ihrer Kindheit verbrachte Elisabeth Glettler mit ihrer Ziehfamilie in der Abgeschiedenheit des obersteirischen Georgnergrabens. Aus der Erinnerung zeichnet sie nochmals die langen Wege ihrer Kindheit nach und erzählt von den alltäglichen Härten der Nachkriegsjahre. Obwohl für die "Grabler" die Arbeit auch am Sonntag nie endete, lassen kindliche Lebensfreude und Phantasie die kleine, enge Welt aufregend und einmalig erscheinen. "Es geht um den Blickwinkel von Kindern, die sich ihre Welt zusammenreimten, wohl wissend um ein schöneres Haus, ebene Wiesen und weniger Einsamkeit. Aus eigener Erfahrung und aus den Gesprächen der Erwachsenen wussten wir um Kargheit und Not, um Entbehrung und Unrecht, das wir manchmal unbeholfen zu besprechen versuchten, wenn wir kritisch das Leben draussen im Dorf mit unserem Leben verglichen. Meist aber fanden wir Wege, Nachteile in Vorteile umzumünzen, unser Zuhause zu verteidigen. Wir wurden dabei mit wenigen Ausnahmen stark und stolz auf das Wenige, das wir besassen." (Elisabeth Glettler über die Zeit ihrer Kindheit im Georgnergraben / Obersteiermark in den 1940er Jahren)
Inhaltsverzeichnis zu „Kein siebenter Tag “
Vorwort.Grabenleben
Wie die Mutter in den Graben zog
Frühe Pflichten
Als die Tiefflieger kamen - Ostern 1945
Der Krieg ist aus
Kind - Stiefkind - Ziehkind - Pflegekind
In der Dorfkirche
In der Dorfschule
Der erste Schultag
Das Schulgebet
Lesen - Schreiben - Rechnen
Wahre und unwahre Geschichten
Geschicklichkeit
Von der Reinlichkeit
Schulausflüge
Beim Kaufmann Wieser
Einkaufen in der Nachkriegszeit
Weit mehr als ein Kramerladen
Häuser und Höfe
Keuschen, Hütten und Huben
Die Kästen waren niemals voll
Zwischen Dorf und Graben
Die Schlossmoarhütte
Daheim im Graben
Essen
Orangen zu Weihnachten 1945
Nachkriegsbrot
Erdäpfel
Sonntagskleid und Werktagsgewand
Kein siebenter Tag
Kranksein
Ferndiagnosen
Kein Schutz vor Krankheit
Salben und Wickel
Frühes Sterben
Vielerlei Gebrechen.
Der letzte Grabensommer
Aussiedeln
Im Jahreslauf
Frühling
Ostern
Das Osterei.
Georgitag
Von Lämmern und Kitzen
Almauftrieb
Fronleichnam
Sommer
Beerenzeit
Herbst
Ein Kuckuck lernt fliegen
Von den Höhen ins Dorf
Ernten
Winter
Vorweihnachtszeit
Heilige und unheilige Gestalten.
Die Weihnachtsauslage
Holzführen und Schlittenfahren.
Abstechen
Das lange Warten am 24. Dezember
Als das Christkind endlich kam
Christtag
Glossar
Autoren-Porträt von Elisabeth Glettler
Elisabeth Glettler wurde 1940 als uneheliches Kind in Judenburg geboren, als Ziehkind in einer Forstarbeiterfamilie aufgewachsen. Erst auf Umwegen (Bürotätigkeit, Abendschule, Religionspädagogische Akademie) erreicht sie den Wunschberuf: Lehrerin. Nach zwölf Jahren als Religionslehrerin spätes Studium der Pädagogik
Bibliographische Angaben
- Autor: Elisabeth Glettler
- 2010, 230 Seiten, 12 Schwarz-Weiss-Abbildungen, 12 Abbildungen, Masse: 12,5 x 20,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau Wien
- ISBN-10: 3205785800
- ISBN-13: 9783205785804
- Erscheinungsdatum: 18.11.2010
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