Julius Martow oder: Für die Diktatur der Demokratie
Der heute fast vergessene Julius Zederbaum (Martow) (1873-1923) zählte zu Beginn seiner politischen Laufbahn zu Lenins Kampfgefährten. Nach der von ihm abgelehnten Oktoberrevolution der Bolschewiki 1917 gehörte er zu den international bekanntesten...
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Klappentext zu „Julius Martow oder: Für die Diktatur der Demokratie “
Der heute fast vergessene Julius Zederbaum (Martow) (1873-1923) zählte zu Beginn seiner politischen Laufbahn zu Lenins Kampfgefährten. Nach der von ihm abgelehnten Oktoberrevolution der Bolschewiki 1917 gehörte er zu den international bekanntesten marxistischen Theoretikern der Menschewiki und sachkundigsten Kritikern Lenins. Martow war 1895 der Erfinder des Namens »Kampfbund zur Befreiung der Arbeiterklasse«, lehnte in der Programmdebatte 1903 das Konzept der »Partei neuen Typs« ab, hatte 1917 die Idee zur Rückreise der russischen Emigranten durch Deutschland, propagierte die Diktatur der Demokratie statt der Diktatur des Proletariats und plädierte - ab 1920 im deutschen Exil - für die Gründung einer anderen, für ihn wahrhaften Internationale. Seine letzte Ruhe fand der zu früh verstorbene Sozialist auf dem Urnenfriedhof im Berliner Wedding.
Bibliographische Angaben
- 2023, 200 Seiten, Masse: 12 x 19,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Wladislaw Hedeler
- Verlag: Dietz, Berlin
- ISBN-10: 3320024019
- ISBN-13: 9783320024017
- Erscheinungsdatum: 10.03.2023
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