Japanischer Kolonialismus und Koreanisches Theater
Dargestellt am Beispiel der modernen Theaterbewegung Shinkug-Undong der 1920er Jahre in Korea. Dissertationsschrift
Das Ziel der Studie ist, sowohl die kulturelle Ökologie der modernen Theaterbewegung Shinkug-Undong unter der japanischen Machtsphäre in Korea abzuleiten als auch das Wesen des Shinkug zu erforschen. In bezug auf die Methodologie der Studie wird die...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
Fr. 89.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Japanischer Kolonialismus und Koreanisches Theater “
Klappentext zu „Japanischer Kolonialismus und Koreanisches Theater “
Das Ziel der Studie ist, sowohl die kulturelle Ökologie der modernen Theaterbewegung Shinkug-Undong unter der japanischen Machtsphäre in Korea abzuleiten als auch das Wesen des Shinkug zu erforschen. In bezug auf die Methodologie der Studie wird die Einstellung der kulturellen Ökologie von Julian H. Steward (1955-) rezipiert. Die koreanische Kolonisierung durch Japan bewirkte in Korea einen sozialpolitischen Status, bei dem Regierungsgewalt und Gesellschaft als kulturelles Milieu zueinander in Feindschaft standen, weil die Zügel der Regierung unter die Fremdherrschaft Japans geraten waren. Sung-Hee Bak (1901-64), Leiter des Shinkug -Ensembles Towolhoe (1923-30), entwickelte mit seinem Theater einen faktisch gegengerichteten Traditionalismus. Dadurch gelangte er zur Form des Akkug , in dem aber die traditionelle koreanische Kunstfertigkeit und die auf dem fremdländischen Shinpa basierte Konversationstheaterform sich in einem umgekehrten Fusionismus verbanden. Dieser verkörperte den charakteristischen Euro-Japanismus im anfänglichen modernen Theater Shinkug Koreas.
Inhaltsverzeichnis zu „Japanischer Kolonialismus und Koreanisches Theater “
Aus dem Inhalt : Die Ausrichtung der Meiji-Reform an Europa und der japanische Orientalismus - Die Grundzüge des japanischen Kolonialismus - Japanische assimiliationistische Kulturpolitik und Hyun Chols These von Theaterkultur und nationaler Willenskraft - Euro-Japanisches in der damaligen koreanischen Theaterwelt - Euro-Japanismus im Shinkug des Ensembles Towolhoe.
Autoren-Porträt von Ester M.H. Sung
Die Autorin: Meung-Heyn Sung wurde 1965 in Seoul geboren. 1985-92 studierte sie Germanistik und Theaterwissenschaft an der Duksong-Frauen-Universität und der Chungang-Universität in Seoul. Dann folgte 1994-2000 das Aufbau- und Promotionsstudium der Theaterwissenschaft an der Universität München. Sie studierte hier ausserdem Neuere Deutsche Literatur und Japanologie und erwarb das Sinicum.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ester M.H. Sung
- 2001, Neuausg., 258 Seiten, Masse: 14,9 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631384149
- ISBN-13: 9783631384145
- Erscheinungsdatum: 18.12.2001
Kommentar zu "Japanischer Kolonialismus und Koreanisches Theater"
0 Gebrauchte Artikel zu „Japanischer Kolonialismus und Koreanisches Theater“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Japanischer Kolonialismus und Koreanisches Theater".
Kommentar verfassen