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Ein Versteck unter Feinden

Die wahre Geschichte von zwei jüdischen Schwestern im Widerstand
 
 
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Eine packende, bislang nicht bekannte Geschichte von zwei Schwestern, die in den Niederlanden den jüdischen Widerstand während der Nazi-Besatzung organisiert haben. Eine packende, bislang nicht bekannte Geschichte von zwei Schwestern, die in den...
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Kommentare zu "Ein Versteck unter Feinden"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    de.Susi, 14.06.2020

    Als eBook bewertet

    Als die Autorin dieses Buches, Roxane van Iperen, im Jahr 2012 in eine Villa einzieht, ahnt sie noch nicht, welche Geschichte dieses Haus verbirgt. In den Zeiten der deutschen Besatzung der Niederlande, arbeiteten die beiden Schwestern Lien und Janny Brilleslijper für den Widerstand und schufen hier - umgeben von dem Feind - ein Versteck für zahlreiche Untergetauchte. Bis sie im Sommer 1944 verraten wurden...
    Das Buch besticht durch eine nüchterne Betrachtung, die mitunter nur wie die Aneinanderreihung von Fakten anmutet. Dieser Schreibstil (mitunter in der Gegenwart geschrieben) ist meines Erachtens etwas gewöhnungsbedürftig und ich brauchte einige Seiten um mit diesem Buch warm zu werden. Doch diese Geduld lohnt sich auf jeden Fall! Man erhält Einblick in das wohlorganisierte Leben der beiden Schwestern, die sehr mutig, aber auch mit vielen glücklichen Zufällen ihr Leben dem Widerstand widmen. Sie setzten damit nicht nur das eigene Leben sowie das ihrer Familien und Kinder aufs Spiel, sondern sind zeitgleich für etliche Untergetauchte verantwortlich, die sie nicht nur verstecken, sondern auch versorgen müssen. Dabei zeigt sich eine straffe und gut durchdachte Organisation, in dem jeden eine Aufgabe zu Teil wird. Ich bin sehr beeindruckt von der überaus menschlichen und mutigen Einstellung der beiden, die glücklicherweise stellvertretend für zahlreiche Unbekannte stehen, die in dieser grausamen Zeit Mensch blieben. Dieser Teil der Geschichte darf nie vergessen werden und dieses Buch trägt seinen Teil dazu bei. Klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin E., 20.04.2020

    Als Buch bewertet

    Wenn man in ein bestehendes Haus zieht, fragt man sich sicher was genau dieses Haus schon alles miterleben durfte oder in diesem Fall musste. Denn die Autorin Roxane van Iperen zieht in ein Haus, in dem Juden versteckt wurden. Durch einige Funde auf dem Boden wird klar, welche Schicksale sich hier zugetragen haben müssen.
    Nun wollte sie es genauer wissen und hat recherchiert.

    Geschrieben ist es jedoch nicht als Sachbuch. Die Geschichte und ihre Recherchen wurden in eine Art Roman verfasst und beschreibt zwei Schwestern bei ihrem Kampf gegen die Nazis.

    Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Eigentlich sollten solche Bücher alle mal lesen um auch nur ansatzweise zu verstehen, wie die zeit damals war und mit welcher Angst alle miteinander zu kämpfen hatten.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin K., 11.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Prolog
    Nach Kriegsende überbrachten die Schwestern Lien und Janny Brilleslijper der Familie Frank die Nachricht vom Tod ihrer Töchter Anne und Margot. Dass sie darüber hinaus während der Besatzungszeit Teil einer einmaligen Geschichte jüdischen Widerstandes waren, war bislang unbekannt. Als die Autorin Roxane van Iperen im Jahr 2012 in eine Villa einzieht, ahnt sie nichts von den doppelten Böden und Hohlräumen, die es hier gibt: Die jüdischen Schwestern hatten zahlreichen verfolgten Juden hier Unterschlupf gewährt. ’t Hooge Nest, so der Name des Hauses, war umzingelt von den Villen hochrangiger Nazis, unter deren Augen hier der Widerstand für die gesamten Niederlande organisiert wurde. Bis das Versteck im Sommer 1944 verraten und gestürmt wurde. Janny und Lien überlebten mehrere Konzentrationslager – bis zum Tod von Margot und Anne Frank blieben sie an deren Seite.

    Meine Meinung
    Roxane van Iperen hat unglaubliches vollbracht. Nach dem Einzug, mit ihrer Familie, in ihr neues Heim, entdecken sie nach und nach bei Renovierungsarbeiten, Dokumente Zeitungen und einiges mehr. Mit diesem Material, welches ihr Interesse geweckt hat, entwickelte sich eine Idee. Jahrelang recherchierte sie, machte Nachbarn, Freunde und Bekannte sowie Familienmitglieder der damaligen Zeit ausfindig, um mit diesen Menschen über die Vergangenheit zu sprechen.
    Viel wurde über diese grausame Schreckensherrschaft schon geschrieben, doch die Autorin hat mit diesem Roman etwas geschafft. Sie schreibt sehr anschaulich wie Menschen in Angst und Schrecken lebten, leben mussten, da sie nicht arisch waren. Dieses Thema, sowie die schwarze Zeit des Nationalsozialismus darf nie vergessen werden.
    Mit den beiden Schwestern Lien und Janny Brilleslijper zeigt die Autorin, dass der Krieg es nicht geschafft hat, die Menschlichkeit zunichte machen. Lien und Janny haben alles geopfert um zu helfen, sie leisteten Wiederstand in mitten von Nazis, wie in einem Wespennest. Trotz der drohenden Gefahr konnten sie vielen Menschen das Leben retten. Doch dann wurden sie verraten und es beginnt eine Odyssee für sie.
    Ein Thema, dass für mich aktueller den je ist.

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  • 5 Sterne

    https://lieslos.blog/, 13.09.2020

    Als Buch bewertet

    Roxane van Iperen hat mit „Ein Versteck unter Feinden“ ein wichtiges und aufwühlendes Werk geschaffen: Ein Mahnmal, das an den Widerstand in der Nazidiktatur erinnert.

    Die Entstehungsgeschichte des Buches ist äusserst interessant:
    Die niederländische Juristin und Publizistin Roxane van Iperen zog 2012 in die Villa „t‘Hooge Nest“ („Das hohe Nest“).
    Bei den Renovierungsarbeiten stiess sie auf Verstecke und fand sie Papiere und andere Materialien, die auf den jüdischen Widerstand im zweiten Weltkrieg hinwiesen.

    Ihre Neugierde war geweckt. Sie begann gründlich zu recherchieren.
    So entstand dieser Roman.

    Er ist die bewegende Biographie der jüdischen Schwestern Lien und Janny, die im zweiten Weltkrieg in den Niederlanden den jüdischen Widerstand während der Nazi-Besatzung organisiert und nach Kriegsende der Familie Frank die Nachricht vom Tod ihrer Töchter Anne und Margot überbracht haben.

    Die mutigen Schwestern Lien und Janny wuchsen in Amsterdam auf, widmeten später ihr Leben dem Widerstand und versteckten genau hier, in dieser von ihnen gemieteten Villa, während des Krieges zahlreiche Menschen, die untertauchen mussten.
    Juden auf der Flucht, politische Flüchtlinge, Leute aus dem Widerstand.
    „Das hohe Nest“ wurde zu einem Zentrum des Widerstands gegen die deutsche Besatzungsmacht.

    Die Autorin beschreibt das Leben in der Villa ausführlich. Man lernt Bewohner der umliegenden Orte kennen, die die Schwestern und die Untergetauchten unterstützen und man liest von brenzligen Situationen und kritische Begegnungen.

    Im Sommer 1944 wurden sie verraten.

    Die Schwestern und die meisten Bewohner wurden daraufhin ins Durchgangslager Westerbork deportiert.
    Dort lernten Lien und Janny Anne und Margot Frank kennen.
    Letztlich wurden die vier jungen Frauen nach Bergen-Belsen umquartiert, ein Lager, in dem es kaum etwas zu essen gab und in dem Krankheiten wie Ruhr und Flecktyphus grassierten.
    Margot und Anne verstarben dort.

    Die Autorin schildert die Zustände in den Konzentrationslagern eindringlich.

    Sie schreibt insgesamt sehr nüchtern, weshalb das Buch wohl als Sachbuch beworben wird. Es liest sich aber trotz Faktenreichtum und Sachlichkeit spannend wie ein Roman, ist packend, ergreifend und informativ.
    Ein Werk, das nachdenklich stimmt und nachhallt.

    Wer sich für gut recherchierte Geschichte interessiert und gerade in der Stimmung ist, harte Kost zu verdauen, sollte dieses Buch lesen!

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