Interdisziplinäre System-Bildung
Eine Aktualisierung bildungstheoretischer Ansätze mit Musterbeispielen, empirischen Studien und Implementationsstrategien. Habilitationsschrift
Wie kann man auf einen Menschen dergestalt einwirken, dass er sich in Freiheit selbst bestimmt? Zur Lösung dieses um 1800 formulierten "pädagogischen Grundproblems" (Luhmann/Schorr) suchte die Bildungstheorie nach elementaren Mitteln für Selbsttätigkeit....
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Produktinformationen zu „Interdisziplinäre System-Bildung “
Klappentext zu „Interdisziplinäre System-Bildung “
Wie kann man auf einen Menschen dergestalt einwirken, dass er sich in Freiheit selbst bestimmt? Zur Lösung dieses um 1800 formulierten "pädagogischen Grundproblems" (Luhmann/Schorr) suchte die Bildungstheorie nach elementaren Mitteln für Selbsttätigkeit. Eine Aktualisierung und Modernisierung erfolgt hier über die Konstruktion heuristischer Mittel, die aufgrund ihrer metatheoretischen Grundlegung Selbstreflexion anregen. Mit empirischer Forschung verbundene Praxisbeispiele sollen zeigen, wie interdisziplinäre Systembildungen mit diesen Mitteln System-Bildung ermöglichen.Das Buch wendet sich an Bildungstheoretiker und -praktiker sowie an Wissenschaftler, Künstler und Mitarbeiter in soziokulturellen Projekten, die Wissen über Wissen (Erkenntnistheorie) für die bewusste Gestaltung fächerübergreifender Arbeiten nutzen wollen.
Inhaltsverzeichnis zu „Interdisziplinäre System-Bildung “
Aus dem Inhalt: Die Kategorie Selbsttätigkeit und das pädagogische Grundproblem - Die Theorie der Kategorialen Bildung: Suche nach elementaren Mitteln - Aktualisierung: Wissenschaft und Kunst aus heuristischer Sicht (Heuristikforschung) - Systembildung als hochentwickelte menschliche Tätigkeit (Tätigkeitstheorie/Konstruktivismus) - Selbsttätigkeit vs. Selbstorganisation, Kausalität vs. Wechselwirkung, Atomismus vs. Holismus - Heuristische Mittel und Methoden ihrer Entwicklung - Offene Heuristik für eine systemische Gestaltung von Bildung - Praxisbeispiele: Interdisziplinäre Projekte - Explorative Studien: Bildungstheorie und Empirische Forschung - Empirische Methoden als Mittel der Selbsttätigkeit (Semantische Netzwerke/Repertory Grids/Dialogische Forschung/Bildungsexperimente)/Implementationsstrategien: Heuristische Curriculumentwicklung in Computernetzwerken - Kritische Einordnung: Bildungstheorie - Paradigma - Selbstorganisation - Lehr-Lern-Forschung.
Autoren-Porträt von Wilhelm Walgenbach
Der Autor: Wilhelm Walgenbach, geboren 1939, Studium in Münster und Kiel (Pädagogik, Publizistik, Soziologie, Musikwissenschaft), mehrjährige Lehrpraxis an Schulen. 1970-76 Leiter des Zentralen Dienstes der Forschungsgruppe Gesamtschule NW, seit 1976 wissenschaftlicher Oberrat am Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) in Kiel, 1979 Promotion. Mitarbeit in den BLK-Modellversuchen «Integration allgemeine und berufliche Bildung» und «Naturwissenschaften im Wahlpflichtbereich». Seit 1989 Forschungsaufenthalte an brasilianischen Universitäten und Mitarbeit als Gastprofessor beim Aufbau eines Postgraduierten-Programms «Umwelterziehung». 1998 Habilitation und seitdem Privatdozent für Allgemeine Didaktik an der Universität Hamburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wilhelm Walgenbach
- 2000, Neuausg., 428 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Masse: 14,6 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631351380
- ISBN-13: 9783631351383
- Erscheinungsdatum: 06.03.2000
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