Haus der Ewigkeit
Jüdische Friedhöfe im mitteleuropäischen Kulturraum
Seit 18 Jahren dokumentieren die beiden Berliner Bildautoren Marcel-Th. und Klaus Jacobs mit einer analogen Leica-Kamera bekannte und weniger bekannte jüdische Friedhöfe in Deutschland, Polen, der Ukraine und der Tschechischen Republik und halten ihre...
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Produktinformationen zu „Haus der Ewigkeit “
Klappentext zu „Haus der Ewigkeit “
Seit 18 Jahren dokumentieren die beiden Berliner Bildautoren Marcel-Th. und Klaus Jacobs mit einer analogen Leica-Kamera bekannte und weniger bekannte jüdische Friedhöfe in Deutschland, Polen, der Ukraine und der Tschechischen Republik und halten ihre Eindrücke in Schwarz-Weiss-Fotografien fest. Aus mehreren Tausend Negativen wurde eine kleine Auswahl erstellt, die nicht nur einen Überblick über eine längst vergangene Sepulkralkultur gibt, sondern auch Zeugnis von der Vielfalt jüdischen Gemeindelebens und jüdischer Alltagskultur im mitteleuropäischen Kulturraum ablegt. Neben Friedhofslandschaften sind auch Details von Grabmälern zu sehen, an denen der Wandel vom 18. bis 20. Jahrhundert ablesbar ist. Sämtliche Kunstrichtungen von Romanik und Gotik über Renaissance, Barock und Neoklassizismus bis hin zu modernen Einflüssen von Jugendstil und Art déco sind dabei vertreten. Ergänzt wird die fotografische Dokumentation mit kurzen Steckbriefen bzw. Hintergrundinformationen sowie ausgewählten Grabbeispielen.Das Gesamtprojekt, die noch erhaltenen Spuren der jüdischen Friedhöfe für die nachfolgenden Generationen sicht- und erlebbar zu machen, wird von Marcel-Th. Jacobs auch nach dem Tod von Klaus Jacobs aktiv fortgesetzt.
Bibliographische Angaben
- 2022, 172 Seiten, 69 Abbildungen, Masse: 22,2 x 24,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Hentrich & Hentrich
- ISBN-10: 3955655156
- ISBN-13: 9783955655150
- Erscheinungsdatum: 01.07.2022
Pressezitat
»Eine zerbrochene Grabplatte mit Davidstern, verwitterte hebräische Inschriften, umgekippte Grabsteine vor einem Maschendrahtzaun. Marcel-Th. Jacobs hält all das seit über 18 Jahren fest, in Schwarz-Weiss mit seiner analogen Leica-Kamera. [...] Er will so nah an der Wirklichkeit wie möglich den Zustand der Friedhöfe festhalten, ihren Verfall und auch ihren Wiederaufbau. Trotzdem haben die Bilder eine sehr eigene, tief berührende Schönheit.« tip Berlin 11/2022
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