Gwenpool schlägt zurück

VORWORT von Thomas WitzlerWillkommen zu einem Band, der lange auf sich warten liess. Zwei Jahre sind seit GWENPOOL 3 vergangen. Statt damit Platz zu vergeuden, die Protagonistin vorzustellen, überlasse ich diesbezüglich lieber Gwendolyn das Wort und fasse zunächst zusammen, was in der Zwischenzeit geschehen ist. Nachdem Gwen Poole ihren Bruder Teddy gefunden hatte, wurden beide in ein Taschenuniversum versetzt, das von ihrer ursprünglichen Realität nicht zu unterscheiden war. Jegliche Erinnerungen an ihre Eskapaden als Comic-Figur waren ausgelöscht. Durch die Natur der Taschenwelt und ihr Wissen über den Marvel-Kosmos erhielt Gwen letztlich realitätsverändernde Kräfte, die sich auf Seitenränder und Sprechblasen ihres eigenen Comics ausweiteten. Das eröffnete der jungen Heldin Zugang zum Gutter Space, eine metaphysische Comic-Realität zwischen den Panels. Mit Teddy im Schlepptau und wiederhergestelltem Gedächtnis kehrte sie ins Marvel-Universum zurück. Dort zwang sie ihr böses Ich aus der Zukunft im Nirwana zu verschwinden, obwohl das die Laufzeit ihres Comics verkürzte. In der wenigen Zeit, die ihr bis zur Einstellung der Serie blieb, nutzte Gwenpool ausgiebig die Fähigkeit, die Vierte Wand zu durchbrechen. Sie besuchte Freunde, verhalf Kumpel Cecil wieder zu menschlicher Form, befreite Teddy aus den Fängen von Mephisto und sprach ihrem jüngeren Ich in der Vergangenheit Trost zu. Doch damit war die Story nicht zu Ende. Als sie Kate Bishop alias Hawkeye in Los Angeles besuchte, wurde Gwen widerwillig von ihr für die West Coast Avengers rekrutiert. Mit dem neuesten Teammitglied, dem Mutanten Kid Omega, bekam Ms. Poole sofort Zoff. Allerdings führte eine heftige Auseinandersetzung dazu, dass sich beide leidenschaftlich küssten. In einem verlassenen Vergnügungspark fand Gwen dann einen Baby-Landhai, den sie aufnahm und Jeff taufte. Im Kampf gegen Malekiths Armeen half Gwenpool den Fantastic Four und kämpfte an der Seite der West Coast Avengers. Nun wurde der Titel der