Gute Drachen sind rar (Cotta's Bibliothek der Moderne)
Drei Aufsätze. Hrsg. v. Christopher Tolkien
Die "Drei Aufsätze zum Phantastischen in der Literatur" zeigen Verbindungen zwischen Tolkiens beruflicher Tätigkeit als Mediävist und seinem "geheimen Laster", dem Erfinden von Sprachen und Mythologien.
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Produktinformationen zu „Gute Drachen sind rar (Cotta's Bibliothek der Moderne) “
Die "Drei Aufsätze zum Phantastischen in der Literatur" zeigen Verbindungen zwischen Tolkiens beruflicher Tätigkeit als Mediävist und seinem "geheimen Laster", dem Erfinden von Sprachen und Mythologien.
Klappentext zu „Gute Drachen sind rar (Cotta's Bibliothek der Moderne) “
Hauptstück des Bandes ist der Aufsatz »Die Ungeheuer und ihre Kritiker« (1936) über das angelsächsische Epos »Beowulf«, in dem sich der Oxfordprofessor Tolkien, ungeachtet aller philologischen Ernsthaftigkeit, u. a. zu der These versteht: »Helden gibt es viele; gute Drachen sind rar.«Der Aufsatz »Über Märchen« (1939) geht hauptsächlich den Fragen nach: Was ist ein Märchen? Wo liegen seine Ursprünge? Und: Welchen Werten und Zwecken - wenn überhaupt - dient es? Im dritten Aufsatz schliesslich gesteht Tolkien eine Leidenschaft, von der er freilich vermutet, dass sie, gerade bei Erwachsenen, verbreiteter ist, als gemeinhin angenommen: es ist das Komponieren von Privatsprachen. Tolkien hatte schon als Junge begonnen, aus »Liebe zu den Wörtern« seine eigene Sprachen zu entwerfen, und mehrere von ihnen zu einer gewissen Komplexität ausgeformt. So war z.B. das »Animalic« entstanden, ein frühes, hinsichtlich des Wortschatzes vergleichsweise eindimensionales System persönlichen Ausdrucks. Später ersann er ein Idiom namens »Nevbosh« oder »New Nonsense«, Instrument schon einer weit exklusiveren Verständigung, oder dann das »Naffarin« - Sprachen, für die er nicht nur Lautgruppen, Wörter und Grammatik erfand, sondern auch eine spezielle Sprachgeschichte.
Autoren-Porträt von J.R.R. Tolkien
Tolkien, J.R.R.J.R.R. Tolkien wurde am 3. Januar 1892 in Bloemfontein (Südafrika) geboren und wuchs in England auf. Von 1925 an war er Professor für englische Philologie in Oxford und erlangte schon bald grosses Ansehen als einer der angesehensten Philologen weit über die Grenzen Englands hinaus. Seine weltbekannten Bücher »Der Hobbit«, »Der Herr der Ringe«, und »Das Silmarillion« haben die Fantasyliteratur entscheidend geprägt und wurden in über 60 Sprachen übersetzt. Millionen Leserinnen und Leser werden seither von den Ereignissen in Mittelerde in Atem gehalten. Der grosse Erzähler starb 1973 in Bournemouth. Krege, WolfgangWolfgang Krege, geboren und aufgewachsen in Berlin. Philosophiestudium an der Freien Universität Anfang der 60er Jahre. Lexikonredakteur, Werbetexter, Verlagslektor. Seit 1970 Übersetzer (»Silmarillion «, »Hobbit«, Anthony Burgess, Annie Proulx, Amélie Nothomb und viele andere), erste Lektüre des »Herrn der Ringe« 1970, Neuübersetzung des »Herrn der Ringe« 2000.
Bibliographische Angaben
- Autor: J.R.R. Tolkien
- 2000, 3. Aufl., 214 Seiten, Masse: 12,1 x 18,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Wolfgang Krege
- Verlag: Klett-Cotta
- ISBN-10: 3608930647
- ISBN-13: 9783608930641
- Erscheinungsdatum: 05.06.2000
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