Goethes Ehe
Die Lebensgemeinschaft mit Christiane Vulpius
Als Christiane Vulpius am 12. Juli 1788 Goethe eine Bittschrift ihres verarmten Bruders Christian überreichte, nahm eine ganz besondere Lebenspartnerschaft ihren Anfang. In der sechzehn Jahre jüngeren Frau aus bedrängten Verhältnissen fand der Dichter eine...
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Produktinformationen zu „Goethes Ehe “
Klappentext zu „Goethes Ehe “
Als Christiane Vulpius am 12. Juli 1788 Goethe eine Bittschrift ihres verarmten Bruders Christian überreichte, nahm eine ganz besondere Lebenspartnerschaft ihren Anfang. In der sechzehn Jahre jüngeren Frau aus bedrängten Verhältnissen fand der Dichter eine Partnerin, die ihn mit Lebenslust, Weiblichkeit und handfest-praktischem Sinn im bürgerlichen Leben befestigte - und zugleich seine Verse beflügelte. Von Anfang an aber, über die Geburt von fünf Kindern und über die späte Eheschliessung im Jahre 1806 hinaus, musste Goethe diese Verbindung gegen Legendenbildung, Klatsch und Vorurteile am Weimarer Hof verteidigen. Den qualvollen Tod seiner Frau (1816) ertrug der Dichter nicht aus der Nähe, doch fand er so innige wie todestraurige Verse für ihren Verlust: "Der ganze Gewinn meines Lebens / Ist ihren Verlust zu beweinen."
Autoren-Porträt von Wolfgang Frühwald
Wolfgang Frühwald, geboren 1935, war Professor für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 1982 bis 1987 war er Mitglied des Wissenschaftsrates und von 1992 bis 1997 Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Von 1994 bis 1998 war Frühwald Mitglied des Rates für Forschung, Technologie und Innovation und von 1999 bis 2007 Präsident der Alexander-von-Humboldt-Stiftung. Zahlreiche Arbeiten über Mystik und Frömmigkeitsgeschichte vom Mittelalter bis zur Moderne. Wolfgang Frühwald ist am 18. Januar 2019 verstorben.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wolfgang Frühwald
- 2016, 135 Seiten, Masse: 12 x 18,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: INSEL VERLAG
- ISBN-10: 3458194207
- ISBN-13: 9783458194200
- Erscheinungsdatum: 24.10.2016
Pressezitat
»Goethes Ehe von Wolfgang Frühwald ist eine kluge, konzentrierte und leicht lesbare Studie.«Klaus Bellin, Lesart 01.12.2016
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