Gespräche mit dem Tod
Szenische Lesung in 10 Bildern.DE
Es ist das Ende der Geschichte. Als Chronist sucht der Tod die letzten Menschen auf, um sie zu befragen. Schliesslich trifft er gar auf Gott, den Teufel und auf Mutter Erde und ihren Protest
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Produktinformationen zu „Gespräche mit dem Tod “
Es ist das Ende der Geschichte. Als Chronist sucht der Tod die letzten Menschen auf, um sie zu befragen. Schliesslich trifft er gar auf Gott, den Teufel und auf Mutter Erde und ihren Protest
Klappentext zu „Gespräche mit dem Tod “
Während der letzten Tage der Menschheitsgeschichte übernimmt der Tod die Aufgabe des Chronisten. Er hat Recherchen anzustellen, wie es zu der Situation hatte kommen können. So sucht er die letzten Menschen auf, um sie zu befragen; mithin trifft er am Ende seiner Reise auch auf Gott und den Teufel. Schliesslich soll er einem Ausschuss seinen Bericht vorlegen, der über das Fortbestehen der Menschheit zu entscheiden hat. Dieser legt grössten Wert auf die Objektivität seiner Darstellungen. Dies wiederum fällt dem Chronisten nicht schwer, da im toten Zustand die Fakten und Dinge keiner "lebendigen" Veränderung mehr unterliegen. Allein hat der Chronist die Rechnung ohne die Wirtin gemacht. Mutter Erde bringt sich vor dem Ende seines Reiseberichts ins Spiel undwirbelt alles kräftig noch einmal durcheinander.Nach einer der Aufführungen empfahl uns ein Mitarbeiter eines Hospizes, der unter den Zuschauern war, dieses Stück unbedingt einmal in einem Hospiz aufzuführen; eine Zuschauerin sagte mir, die "Gespräche mit dem Tod seien sehr lebendig; schön seien die ruhigen Bilder, die zu einem vertieften Zuhören der vorgetragenen Texte einladen, kommentierte eine andere Zuschauerin. Dies nur einige von den vielen Stimmen nach den Aufführungen. Ich denke, die Machart "Szenische Lesung" bietet sich sehr für Theaterprojekte an Schulen an. So könnten junge Menschen - vielleicht auch während anschliessender Diskussionen mit Zuschauern - mit den (auch heute leider noch sehr aktuellen) Themen, die das Stück anrührt, Kontakt aufnehmen; Themen der Ökologie, der Philosphie, der Theologie und politisch-soziale Themen. Natürlich könnte das Stück auch als Theaterstück, oder als Hörspiel - oder gar als Film inszeniert werden. Auch für den Deutschunterrrrricht eignet es sich gewiss - z.B. für die Suche nach sprachlogischen und grammatikalischen Schnitzern, die der Autor als persönliche Noten hinterliess ;-) Aber dies nur als ein paar wenige Anregungen am Rande.
Autoren-Porträt von Stefan Frings
November 1959 in Essen geboren, seither in Velbert lebend. Studium der Sozialwissenschaften in Duisburg, Mitwirkung beim IGEL e.V. in Duisburg, u.a. Mitorganisation von Lesungen für unbekannte Autor*innen i.d. Säule in Duisburg und Durchführung von Schüler*innen-Wettbewerben und Lesungen dort. Berufl.: Arbeit mit Kindern, die Gewalt erfahren haben; Arbeit in der Suchtkrankenhilfe (Arbeits- und Beschäftigungsprojekt), Lehrtätigkeit als Dozent für Soziologie in der Fachkrankenpflegausbildung Psychiatrie, Veröffentlichungen in der DIE ZEIT u. im Athena-Verlag und in IGEL-Anthologien (Kurzprosa und Lyrik), Durchführung eigener Lesungen und szenischer Lesungen mit eigenen Texten und eigener Musik.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan Frings
- Altersempfehlung: Ab 1 Jahr
- 2024, 2. Aufl., 96 Seiten, Masse: 12,5 x 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: epubli
- ISBN-10: 3758472229
- ISBN-13: 9783758472220
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