Geschichte von Nichts
Erzählungen. Ausgezeichnet mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis 2002
Es geht um nichts - und doch um alles, nämlich um den Menschen in der modernen Alltäglichkeit. Geschichten mitten aus dem Leben also, die um die eine grosse Frage kreisen: Wie kann man bestehen in einer Welt, die sich jeder Sinngebung verweigert? Peter...
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Produktinformationen zu „Geschichte von Nichts “
Es geht um nichts - und doch um alles, nämlich um den Menschen in der modernen Alltäglichkeit. Geschichten mitten aus dem Leben also, die um die eine grosse Frage kreisen: Wie kann man bestehen in einer Welt, die sich jeder Sinngebung verweigert? Peter Glaser liefert keine Antworten, aber Beispiele dafür, wie Menschen sich behaupten, obwohl sie keine Helden sind. Mit extrem geschärfter Wahrnehmung und einer Lakonie, die den Zumutungen der Wirklichkeit ein feines Lächeln entgegensetzt, folgt er ihren Versuchen, Anschluss zu finden, glücklich zu werden, durchzuhalten.
So führt die Titelgeschichte den Leser in rasanter Fahrt vom Fusse der Pyramiden von Gizeh durch Griechenland und Italien nach Hamburg, immer auf den Fersen eines jungen Deutschen, der seine davongefahrene alte Tante sucht und dabei vom Verrat seiner Geliebten erfährt. In der Erzählung 'Raumpflege' entfaltet sich eine Verschwörungstheorie, nach der ein Analphabet, eine Putzfrau und ein Steuerberater den Lauf der Welt verändert haben. Durch die Mikrobeobachtung und die Raffinesse der erzählerischen Feinmechanik entstehen Texte, die die Weltwahrnehmung erweitern, weil sie rätselhafte Berührungen mit der Wirklichkeit herbeiführen. Und immer wieder kann es einem passieren, dass man einen Satz liest, der die ganze Welt aufgehen lässt.
Klappentext zu „Geschichte von Nichts “
Scheitern ohne aufzugeben - neueste Erzählungen des Ingeborg-Bachmann-Preisträgers 2002Peter Glaser meldet sich eindrucksvoll zurück: Mehr als eine Dekade nach seinen richtungsweisenden Bänden Rawums und Schönheit in Waffen zeigt er sich auf der Höhe seiner Erzählkunst. Der Titel ist Programm: Es geht um nichts - und doch um alles, nämlich um den Menschen in der modernen Alltäglichkeit. Geschichten mitten aus dem Leben also, die um die eine grosse Frage kreisen: Wie kann man bestehen in einer Welt, die sich jeder Sinngebung verweigert? Peter Glaser liefert keine Antworten, aber Beispiele dafür, wie Menschen sich behaupten, obwohl sie keine Helden sind. Mit extrem geschärfter Wahrnehmung und einer Lakonie, die den Zumutungen der Wirklichkeit ein feines Lächeln entgegensetzt, folgt er ihren Versuchen, Anschluss zu finden, glücklich zu werden, durchzuhalten. So führt die Titelgeschichte den Leser in rasanter Fahrt vom Fusse der Pyramiden von Gizeh durch Griechenland und Italien nach Hamburg, immer auf den Fersen eines jungen Deutschen, der seine davongefahrene alte Tante sucht und dabei vom Verrat seiner Geliebten erfährt. In der Erzählung Raumpflege entfaltet sich eine Verschwörungstheorie, nach der ein Analphabet, eine Putzfrau und ein Steuerberater den Lauf der Welt verändert haben.
Durch die Mikrobeobachtung und die Raffinesse der erzählerischen Feinmechanik entstehen Texte, die die Weltwahrnehmung erweitern, weil sie rätselhafte Berührungen mit der Wirklichkeit herbeiführen. Und immer wieder kann es einem passieren, dass man einen Satz liest, der die ganze Welt aufgehen lässt.
Autoren-Porträt von Peter Glaser
Glaser, PeterPeter Glaser, geboren 1957 in Graz, Schriftsteller und Journalist, veröffentlichte u.a. Rawums. Texte zum Thema, Schönheit in Waffen. Stories, Glasers heile Welt. Peter Glaser über Neues im Westen, 24 Stunden im 21.Jahrhundert. Onlinesein. Zu Besuch in der Neusten Welt. Peter Glaser wurde 2002 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Peter Glaser
- 2003, 1. Auflage., 189 Seiten, 5155 farbige Abbildungen, 8 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 12,5 x 19,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- ISBN-10: 3462033107
- ISBN-13: 9783462033106
- Erscheinungsdatum: 19.08.2003
Rezension zu „Geschichte von Nichts “
»Meisterstücke aus der Werkstatt der rasanten Vergleiche. Peter Glaser ist unter denen, die sich nur im Kleinen betätigen, der Grösste.« Harald Jähner Berliner Zeitung
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