Geschichte Spaniens im Mittelalter
Vom Westgotenreich bis zum Ende des 15. Jahrhunderts
Der Autor bietet eine kenntnisreiche und fundierte Einführung in die mittelalterliche Geschichte Spaniens, die wie keine zweite in Europa von Wechselwirkungen zwischen muslimischen, jüdischen und christlichen Einflüssen geprägt wurde. Kulturelle...
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Produktinformationen zu „Geschichte Spaniens im Mittelalter “
Klappentext zu „Geschichte Spaniens im Mittelalter “
Der Autor bietet eine kenntnisreiche und fundierte Einführung in die mittelalterliche Geschichte Spaniens, die wie keine zweite in Europa von Wechselwirkungen zwischen muslimischen, jüdischen und christlichen Einflüssen geprägt wurde. Kulturelle Transferprozesse bestimmten nicht nur massgeblich die Beziehungen der verschiedenen iberischen Reiche untereinander, auch nach aussen hin wirkte Spanien vermittelnd als "Drehscheibe" für neue Ideen. Diese Phänomene des kulturellen Austauschs stehen im Mittelpunkt eines breit angelegten historischen Überblicks von der Westgotenzeit, über die verschiedenen Reiche des Mittelalters bis hin zur Epoche der Katholischen Könige, in der sich Spanien mit der Eroberung Granadas oder den Fahrten des Kolumbus eine herausragende Position in einem neuen Weltsystem schuf.
Bibliographische Angaben
- Autor: Klaus Herbers
- 2006, 384 Seiten, 19 Abbildungen, Masse: 16,1 x 23,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Kohlhammer
- ISBN-10: 3170188712
- ISBN-13: 9783170188716
- Erscheinungsdatum: 14.07.2006
Rezension zu „Geschichte Spaniens im Mittelalter “
... Bei den politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen bietet H. ebenso wie vor ihm Vones im wesetnlichen eine chronologische Schilderung,gruppiert nach den verschiedenen spanischen Reichen. Doch setzt H. besondere Akzente. ... Das Besondere an H.s Ansatz gegenüber der Darstellung von Vones der vorallem die regionale Vielfalt der Iberischen Halbinsel hervorgehoben hat, ist die von ihm vertretene Auffassung, Spanien als Brückenland, als "Drehscheibe" zwischen"Lateineuropa" und Nordafrika zu begreifen, dem schon in der Antike eine Vermittlungsrolle zukam. Er beschreibt die Iberische Halbinsel als zentrale Kontakt- und Konfliktzonezwischen verschiedenen Welten. Neben den gängigen Konzepten der Afrikanisierung und Europäisierung, die das Land als "Nehmerland" kennzeichnen, hebt H. seine Geberqaulitätenhervor und verweist diesbezüglich auf den Einfluss, den das muslimische Andalusien auf die nordafrikanische Kultur ausgeübt hat (S. 176f.). So gesehen bietet das Buchnicht nur als Einführung und für den interessierten Laien, sondern auch für Experten durchaus lesenswerte Aspekte, sofern jene sich nicht an einem - an die Lesegewohnheiteneines breiteren Publikums angepassten? - manchmal etwas unpräzisen Schreibstil stören. (Alexander P. Bronisch, Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters, Bd. 63,2)
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