Geschichte der christlichen Kabbala. Band 3
1660-1850
Der dritte Band behandelt zunächst die letzte Blüte der christlichen Kabbala bei Christian Knorr von Rosenroth sowie die philologische, historische und philosophische Kritik der christlichen Kabbala. Knorrs >Kabbala Denudata< revolutionierte...
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Produktinformationen zu „Geschichte der christlichen Kabbala. Band 3 “
Der dritte Band behandelt zunächst die letzte Blüte der christlichen Kabbala bei Christian Knorr von Rosenroth sowie die philologische, historische und philosophische Kritik der christlichen Kabbala. Knorrs >Kabbala Denudata< revolutionierte den gesamten Kontext der Diskussion: Die vormals »christliche Kabbala« wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zur »Philosophia Hebraeorum« uminterpretiert. Die philologische Kritik, der zweite große Themenkreis des Bandes, bewies seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, dass die kanonischen Schriften der Kabbala durchgehend pseudepigraphisch waren. Die Suche nach der »Lingua Adamica« hatte paradoxerweise zur Folge, dass die fromme Philologie die Texte, auf der sie selbst beruhte, als weitgehend gefälscht denunzieren musste. Der dritte Themenbereich behandelt die Ausklänge der christlichen Kabbala. Im Zuge der Kampagne zur Rechristianisierung Europas, die im Anschluss an die napoleonischen Kriege eingeleitet wurde, bedienten sich die konservativen Bewegungen der Argumente aus der christlichen Kabbala und belebten so diese Tradition noch einmal neu.
Klappentext zu „Geschichte der christlichen Kabbala. Band 3 “
The third volume deals with the last heyday of the Christian Kabbalah in the works of Christian Knorr von Rosenroth. It is also concerned with the philological, historical and philosophical critique of the Christian Kabbalah. Knorr's 'Kabbala Denudata' revolutionized the entire context of the discussion, so that during the first half of the 18th century, the former »Christian Kabbalah« was reinterpreted as »Philosophia Hebraeorum«. Since the second half of the 17th century, philological criticism - which constitutes the volume's second greater topic - has proven that the canonical writings of the Kabbalah were entirely pseudepigraphical. The search for a »Lingua Adamica« paradoxically forced pious philology to denounce these texts, which had been its very own foundation, as fakes. The third topic deals with the end of the Christian Kabbalah. Along with the campaign to re-Christianize Europe, which followed the Napoleonic wars, conservative movements used the arguments of the Christian Kabbalah and in this way revived its tradition once again.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wilhelm Schmidt-Biggemann
- 2013, 1. Aufl., XVI, 439 Seiten, 20 Abbildungen, Masse: 15,1 x 21,1 cm, Leinen, Deutsch
- Herausgegeben:Schmidt-Biggemann, Wilhelm; Lohr, Charles
- Herausgegeben: Charles Lohr, Wilhelm Schmidt-Biggemann
- Verlag: frommann-holzboog Verlag e.K.
- ISBN-10: 3772825710
- ISBN-13: 9783772825712
Rezension zu „Geschichte der christlichen Kabbala. Band 3 “
»Ein bewundernswertes, ein sehr verdienstvolles Werk, das uns einen höchst vollständigen Überblick über die Geschichte der christlichen Kabbala bietet. [...] Ein unentbehrliches Werk.« Actualidad Bibliografica de Filosofia y Teologia »Schon seit geraumer Zeit harrt das komplexe Thema der christlichen Kabbala einer anspruchsvollen, fachkundigen Analyse und Darstellung. Schmidt-Biggemanns auf vier Bände angelegtes Werk zur 'Geschichte der christlichen Kabbala' kann schon nach den ersten drei Bänden als unverzichtbares Standardwerk bezeichnet werden.« Stefan Gammel, Der Blaue Reiter Wilhelm Schmidt-Biggemanns Werk zur Geschichte der christlichen Kabbala wurde im Oktober 2013 mit dem Hamann-Forschungspreis ausgezeichnet. Aus der Begründung der Jury: »Schmidt-Biggemann liefert uns [...] die Entwicklungsgeschichte einer Denktradition, die trotz ihrer geradezu sprichwörtlichen Dunkelheit das religiöse Denken des Abendlandes tief greifend mitgeprägt hat. Seine Darstellung reicht vom Spätmittelalter bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Man wagt nicht zu viel, wenn man diese Untersuchung heute schon zu einem Standardwerk der frühneuzeitlichen Religionsphilosophie erklärt. [...] Das Werk zeichnet sich durch diejenigen Tugenden aus, die allen Publikationen des Preisträgers eigen sind: äusserste Belesenheit, souveräne Durchdringung des Gegenstandes und eine Wissenschaftsprosa, die in Sachen Eleganz und Klarheit ihresgleichen sucht.«
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