Schoger, S: Gerard ter Borch und der westfälische Friedensko
Dissertationsschrift
Die Kunstwerke, die im Rahmen des Westfälischen Friedenskongresses von 1648 entstanden sind, zählen zu den ersten grossen Erfolgen eines noch jungen Porträtisten und sind bisher von der Forschung meist nur unzulänglich untersucht worden. Sie und die Frage...
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Produktinformationen zu „Schoger, S: Gerard ter Borch und der westfälische Friedensko “
Die Kunstwerke, die im Rahmen des Westfälischen Friedenskongresses von 1648 entstanden sind, zählen zu den ersten grossen Erfolgen eines noch jungen Porträtisten und sind bisher von der Forschung meist nur unzulänglich untersucht worden. Sie und die Frage nach ihrer Funktion stehen in dieser Arbeit im Mittelpunkt des Interesses.Wie geht Ter Borch mit dem Darstellungsrepertoire der Zeitgenossen um? Wo bleibt er Bildtraditionen treu und an welcher Stelle durchbricht er sie? Welche Funktion und welchen Einfluss hat Ter Borchs Hauptwerk in der öffentlichen Rezeption? Für sein "Friedensbild" jedenfalls lässt sich eindrücklich zeigen, dass es eine neue Bildtradition im Bereich von Friedensdarstellungen begründet.
Ein neues Paradigma in der bildlichen Darstellung des Friedens
Ein neues Paradigma in der bildlichen Darstellung des Friedens
Klappentext zu „Schoger, S: Gerard ter Borch und der westfälische Friedensko “
Gerard Ter Borch, der später zu den bekanntesten Porträtisten seiner Zeit gehören sollte, kam als noch junger Künstler im Tross der niederländischen Gesandtschaft nach Münster, um für die Mitglieder der Delegation zu arbeiten und das bedeutende politische Ereignis, das den 30jährigen- sowie 80jährigen Krieg beendete, bildlich zu fixieren. Die Kunstwerke, die im Rahmen des Westfälischen Friedenskongresses von 1648 entstanden sind, zählen zu den ersten grossen Erfolgen eines noch jungen Porträtisten und sind bisher von der Forschung meist nur unzulänglich untersucht worden. Sie und die Frage nach ihrer Funktion stehen in dieser Arbeit im Mittelpunkt des Interesses. Wie geht Ter Borch mit dem Darstellungsrepertoire der Zeitgenossen um? Wo bleibt er Bildtraditionen treu und an welcher Stelle durchbricht er sie? Welche Funktion und welchen Einfluss hat Ter Borchs Hauptwerk in der öffentlichen Rezeption? Für sein "Friedensbild" jedenfalls lässt sich eindrücklich zeigen, dass es eine neue Bildtradition im Bereich von Friedensdarstellungen begründet.
Autoren-Porträt von Stephanie Schoger
Stephanie Schoger ist Kunsthistorikerin mit einem Forschungsschwerpunkt auf der Kunst der Frühen Neuzeit und der Niederlande. Sie wurde mit dieser Arbeit an der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms Universität Bonn promoviert und war am LVR-LandesMuseum Bonn tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stephanie Schoger
- 2020, 167 Seiten, 50 farbige Abbildungen, Masse: 16,4 x 23,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412517801
- ISBN-13: 9783412517809
- Erscheinungsdatum: 13.01.2020
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