Gedichte
Eine unveröffentlichte Anthologie aus dem Jahr 1930
Sprich nicht immerVon dem laub,Windes raub,Vom zerschellenReifer quitten,Von den trittenDer vernichterSpät im jahr.Von dem zitternDer libellenIn gewitternUnd der lichterDeren flimmerWandelbar.«Durch Anmerkungen in Gedichtbänden sucht, findet und markiert...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
Fr. 24.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Gedichte “
Klappentext zu „Gedichte “
Sprich nicht immerVon dem laub,Windes raub,Vom zerschellenReifer quitten,Von den trittenDer vernichterSpät im jahr.Von dem zitternDer libellenIn gewitternUnd der lichterDeren flimmerWandelbar.«Durch Anmerkungen in Gedichtbänden sucht, findet und markiert man seine Lieblinge», notiert der Autor Norbert Hummelt. Johannes Bobrowski und Alfred Kittner beispielsweise gingen einen Schritt weiter: Sie stellten für den privaten Gebrauch handschriftliche Anthologien mit Lieblingsgedichten aus verschiedenen Epochen zusammen.Die vorliegende «Gebrauchsauswahl» konzentriert sich dagegen ganz auf das Werk Stefan Georges und zwar chronologisch. Die Gedichte selbst sind von unbekannter Hand in feiner Tusche mit den bei George typischen Buchstaben abgeschrieben. Dieses schlicht gebundene Buch, mit gutem Papier, macht durchaus den Eindruck eines Poesiealbums. Gewidmet und datiert ist es für einen Freund, von dem wir nur den Vornamen erfahren.
Autoren-Porträt von Stefan George
Stefan George, 1868 in Büdesheim bei Bingen geboren, war als Sohn eines wohlhabenden Weingutbesitzers nie zur Berufswahl gezwungen. Nach dem Abitur reiste er durch Westeuropa, studierte zwischendurch in Berlin u.a. Philologie, Philosophie und Kunstgeschichte, traf aber vor allem mit den französischen Symbolisten zusammen. Diese Begegnung bestärkte ihn in seiner ablehnenden Haltung gegenüber dem in Deutschland verbreiteten literarischen Realismus. Ab 1900 lebte er überwiegend in Deutschland: In München wurde er in der Schwabinger Boh me als Dichterfürst inszeniert und verehrt, in Heidelberg und Berlin verkehrte er in bildungsbürgerlichen Kreisen. 1927 wurde ihm der erste Goethe-Preis verliehen. George zog sich schliesslich 1933 nach Minusio zurück, nachdem ihm Josef Goebbels die Präsidentschaft einer neuen deutschen Akademie für Dichtung angeboten hatte. Er verweigerte dieses Angebot und starb am 4. Dezember, betrauert von seinen Schülern und Verehrern. Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan George
- 2016, 1., Aufl., 154 Seiten, 2 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 11,6 x 20,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Rimbaud-Verlagsges.
- ISBN-10: 389086385X
- ISBN-13: 9783890863856
- Erscheinungsdatum: 08.07.2016
Kommentar zu "Gedichte"
0 Gebrauchte Artikel zu „Gedichte“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Gedichte".
Kommentar verfassen