Für alle Tage
Ein Lebensbuch
Wie sieht ein gutes Leben aus und welcher Weg ist für uns der Richtige? Wozu sind wir verpflichtet? Wie können wir vor uns selbst bestehen? Für seine innere Orientierung hat Lew Tolstoi grosse Gedanken und Einsichten aus drei Jahrtausenden zusammengestellt,...
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Produktinformationen zu „Für alle Tage “
Klappentext zu „Für alle Tage “
Wie sieht ein gutes Leben aus und welcher Weg ist für uns der Richtige? Wozu sind wir verpflichtet? Wie können wir vor uns selbst bestehen? Für seine innere Orientierung hat Lew Tolstoi grosse Gedanken und Einsichten aus drei Jahrtausenden zusammengestellt, die er für die tägliche Lektüre den 365 Tagen des Jahres zugeordnet hat. Vertieft werden seine Auffassungen durch weitere, teils unveröffentlichte Texte für die Wochen- und Monatslektüre. In seinem letzten grossen Werk sprechen bekannte Denker - etwa Konfuzius, Gandhi oder Schopenhauer - zu uns, vor allem aber Tolstoi selbst. Die Zitate, Reflexionen und Erzählungen berühren bis heute aktuelle Fragen des Lebens: Was bedeutet bedingungslose Nächstenliebe? Welche Achtung schulden wir den Tieren? Welche Berechtigung haben kirchliche Institutionen? Und wie können wir die Kluft zwischen Reich und Arm überwinden? Ein beeindruckendes Werk mit Denkanstössen über den Tag hinaus.
Inhaltsverzeichnis zu „Für alle Tage “
GELEITWORT von Volker Schlöndorff VORWORT von Lew Tolstoi
JANUAR
WOCHENLEKTÜRE
Der Diebessohn - Der reuige Sünder - Vervollkommnung - Das Wesen der christlichen Religion
MONATSLEKTÜRE
FEBRUAR
WOCHENLEKTÜRE
Vernunft - Buddha - Selbstverleugnung - Ein freier Mensch - Der Erzengel Gabriel - Das Gebet
MONATSLEKTÜRE
MÄRZ
WOCHENLEKTÜRE
Arme Leute - Einheit - Auf See - Widerstehe dem Bösen nicht mit Gewalt - Das Kaffeehaus in Surat - Kornej Wassiljew
MONATSLEKTÜRE
APRIL
WOCHENLEKTÜRE
Gut und Böse - Der Gemüsehändler - Aus einem Brief - Das Korn, gross wie ein Hühnerei
MONATSLEKTÜRE
Was sind heutzutage Regierungen, ohne die den Menschen ein Dasein unmöglich erscheint?
MAI
WOCHENLEKTÜRE
Erziehung - Aus einem Brief über die Erziehung - Tod im Hospital - Das Gesetz der Gewalt und das Gesetz der Liebe - Die Verurteilung des Sokrates und seine Verteidigungsrede
MONATSLEKTÜRE
Von der freiwilligen Knechtschaft
JUNI
WOCHENLEKTÜRE
Seelchen - Muss das wirklich so sein? - Der erste Kummer - Von der freiwilligen Knechtschaft - Der Adler - Walderdbeeren
MONATSLEKTÜRE
Aus «Leben und Tod des J.N.Droschschin» - Brief des Militärarztes A. Skarvan - Warum darf man kein Militärarzt sein?
JULI
WOCHENLEKTÜRE
Pascal - Die Einrichtung der Welt - Die Haltung der ersten Christen zum Krieg - Der Atheist - Reue - Die Steine
MONATSLEKTÜRE
Schreiben des Bauern Olchowik, der den Kriegsdienst verweigerte
AUGUST
WOCHENLEKTÜRE
Der Grosse Wagen - Der Sperling - Einsamkeit - Das Christentum - Grund und Boden für alle
MONATSLEKTÜRE
SEPTEMBER
WOCHENLEKTÜRE
Warum betäuben sich die Menschen? - Der Ausreisser - Die Macht der Kindheit - Petr Chelcický - Aus dem Testament des Königs von Mexiko - Der Tod des Sokrates - Warum?
MONATSLEKTÜRE
Offenbarung und Vernunft
OKTOBER
WOCHENLEKTÜRE
Die lebende Reliquie - Das Gesetz Gottes und das Gesetz dieser Welt - Lamennais
MONATSLEKTÜRE
NOVEMBER
... mehr
WOCHENLEKTÜRE
Göttliches und Menschliches - Das Christentum und die Spaltung unter den Menschen - Forderungen der Liebe - Bischof Myriel
MONATSLEKTÜRE
Arbeitsliebe und Schmarotzertum oder Der Triumph des Landmannes. Das Werk des Bauern T.Bondarew
DEZEMBER
WOCHENLEKTÜRE
Die Frauen - Schwestern - Die Lehre der zwölf Apostel - Liebet einander - Garrison und seine Proklamation - Der Gestörte - Über die Sekte der Nazarener
MONATSLEKTÜRE
Das Märchen von Iwan dem Narren und seinen zwei Brüdern, Semjon dem Recken und Taras dem Dickwanst, ihrer stummen Schwester Malanja und dem alten Teufel und den drei Teufelchen
NACHWORT von Ulrich Schmid
EDITORISCHE NOTIZ von Christiane Körner
THEMENREGISTER
REGISTER DER ZITIERTEN AUTOREN
ÜBER DIE AUTOREN
WOCHENLEKTÜRE
Göttliches und Menschliches - Das Christentum und die Spaltung unter den Menschen - Forderungen der Liebe - Bischof Myriel
MONATSLEKTÜRE
Arbeitsliebe und Schmarotzertum oder Der Triumph des Landmannes. Das Werk des Bauern T.Bondarew
DEZEMBER
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Die Frauen - Schwestern - Die Lehre der zwölf Apostel - Liebet einander - Garrison und seine Proklamation - Der Gestörte - Über die Sekte der Nazarener
MONATSLEKTÜRE
Das Märchen von Iwan dem Narren und seinen zwei Brüdern, Semjon dem Recken und Taras dem Dickwanst, ihrer stummen Schwester Malanja und dem alten Teufel und den drei Teufelchen
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Autoren-Porträt von Lew Tolstoi
Lew Tolstoi (1828-1910), weltberühmter Autor von "Krieg und Frieden" und "Anna Karenina", schuf "Für alle Tage" in verschiedenen Fassungen im letzten Jahrzehnt seines Lebens. In Russland konnte das Werk in der letzten unzensierten Fassung Tolstois von 1908 erstmals 1991 erscheinen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Lew Tolstoi
- 2021, 760 Seiten, 9 Abbildungen, Masse: 22,3 x 27,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Christiane Körner
- Verlag: Beck
- ISBN-10: 3406767532
- ISBN-13: 9783406767531
- Erscheinungsdatum: 12.03.2021
Pressezitat
"Eine Summe seines Lebens und Schreibens, Denkens und Glaubens." Felix Philipp Ingold, Neue Zürcher Zeitung
"Das Buch 'Für alle Tage' ist ein Buch der Stärkung, auch der Selbstvergewisserung, das Tolstoi sich schuf in dem Wunsch, ein besserer Mensch zu werden."
Volker Schlöndorff
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