Fünf Freunde 2 / Fünf Freunde Buch zum Film Bd.2
Bd.2
George, Julius, Dick, Anne und Hund Timmy verreisen zum ersten Mal ganz allein. Doch Dick wird unterwegs "aus Versehen" entführt, weil ihn üble Kriminelle mit dem Millionärssohn Hardy verwechselt haben. Natürlich wollen die Freunde Dick...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Fünf Freunde 2 / Fünf Freunde Buch zum Film Bd.2 “
George, Julius, Dick, Anne und Hund Timmy verreisen zum ersten Mal ganz allein. Doch Dick wird unterwegs "aus Versehen" entführt, weil ihn üble Kriminelle mit dem Millionärssohn Hardy verwechselt haben. Natürlich wollen die Freunde Dick befreien und begeben sich auf eine abenteuerliche Jagd.
Mit vielen tollen Filmbildern!
Mit vielen tollen Filmbildern!
Klappentext zu „Fünf Freunde 2 / Fünf Freunde Buch zum Film Bd.2 “
Dieses Mal verreisen die Fünf Freunde zum ersten Mal ganz allein. Doch unterwegs wird Dick mit dem Millionärssohn Hardy verwechselt und entführt. Die Kidnapper sind hinter einem sagenumwobenen Edelstein her, und Hardy weiss offenbar, wo der zu finden ist. Eine wilde Jagd führt die Freunde zu einem geheimnisvollen Wanderzirkus und in die abenteuerlichen Höhlen im Gaffensteinfelsen ...Die spannende Geschichte basiert auf dem Drehbuch zum gleichnamigen Kinofilm und wird mit den schönsten Szenenfotos der Verfilmung ergänzt.
Lese-Probe zu „Fünf Freunde 2 / Fünf Freunde Buch zum Film Bd.2 “
Fünf Freunde 2 von Enid BlytonNach einem Drehbuch von Sebastian Wehlings und Peer Klehmet basierend auf der gleichnamigen Buchreihe von Enid Blyton
Geschrieben von Sarah Bosse
Einst vor langer Zeit ...
Die Angst stand dem Tempelhüter ins Gesicht geschrieben, als er durch den Gang hetzte, so schnell ihn seine Füße trugen. Die Kutte schlug ihm um die Beine und die kargen Wände warfen den Hall seiner Schritte zurück. Während er sich immer wieder umblickte, dachte er nur eins: schneller, schneller!
Kaum hatte er den Treppenaufgang erreicht, der ihn zum Allerheiligsten bringen würde, da hörte er auch schon ihre Schritte. Die Männer waren ihm dicht auf den Fersen!
Voller Panik eilte der Tempelhüter die Treppe hinauf, wobei er beinahe ins Straucheln geriet. Das Blut pochte ihm in den Schläfen, seine Beine begannen zu zittern. Erst als er die große Marmorstatue in der Mitte der weitläufigen Halle erreicht hatte und vor ihr auf die Knie fiel, beruhigte sich sein Herzschlag wieder. Fest heftete er den Blick auf den faustgroßen Smaragd, den die steinerne Figur in den Händen hielt, und begann zu beten. Dann hielt er inne und horchte.
»Wartet hier unten!«, hörte er die scharfe Stimme des Anführers, Schritte eilten die Treppe herauf, und schon im nächsten Moment wurde er unsanft bei den Schultern gepackt. In einer verzweifelten Geste hob er die Arme und flehte die beiden Männer an: »Bitte! Wir Mathilenen sind ein friedliches Volk! Ihr habt uns doch schon alles genommen ...«
»Alles?«, fragte der Anführer spöttisch und blickte mit einem höhnischen Grinsen auf den funkelnden Smaragd.
... mehr
»Los!«, zischte er seinem Komplizen zu, während neben ihm der Tempelhüter wieder zu zittern begann. »Hol dir das Grüne Auge!«
So gierig waren die Räuber, dass keiner der beiden hörte, wie die Wachposten, die sie unten am Fuße der Treppe postiert hatten, mit zwei gezielten Schlägen zu Boden gingen. Sie bemerkten auch nicht die dunkle Gestalt mit der schwarzen Maske, die leise hinter ihnen in den Raum geschlichen war.
Doch gerade als der Anführer triumphierend den grün schimmernden Stein gegen das Licht hielt, kam ein schwarzer Schatten aus der Dunkelheit herbeigesprungen und schnappte sich den Kristall, ehe der Räuber reagieren konnte.
Geschmeidig wie eine Katze drehte sich der Fremde zur Seite und begegnete dem plumpen Angriff des zweiten Räubers mit einer eleganten Trittkombination.
Da ließ der Anführer mit einem leisen Klirren sein Schwert aus der Scheide gleiten, um sich im nächsten Augenblick mit erhobener Waffe auf den Mann mit der Maske zu stürzen.
Voller Entsetzen beobachtete der Tempelhüter, wie der Räuber zum tödlichen Schlag ausholte. Laut zischend schnitt das Schwert durch die Luft und sauste auf den Schwarzgekleideten hinab.
Was geht hier bloß vor sich?, dachte der Tempelhüter und schlug die Hände vors Gesicht.
Aber da schaffte es der Katzenmann im letzten Moment, sich zur Seite zu rollen und dem Anführer das Schwert aus der Hand zu schlagen.
Zwischen den Fingern hindurch beobachtete der Tempelhüter, wie die Waffe durch die Luft flog und von dem Katzenmann geschickt aufgefangen wurde. Doch anstatt zum tödlichen Gegenschlag auszuholen, setzte er den Räuber lediglich mit einem gezielten Fausthieb
k. o. Mit einem leisen Seufzen glitt der Anführer zu Boden. Schnell kroch der Tempelhüter rückwärts und kauerte sich hinter einer Säule zusammen, doch nicht schnell genug. Der schwarz gekleidete Unbekannte machte einen Schritt auf ihn zu, aber der erwartete Angriff blieb aus. Stattdessen streckte der Mann ihm den funkelnden Smaragd entgegen und nickte ihm aufmunternd zu!
»Ihr ...«, stammelte der Tempelhüter. »Ihr seid kein Dieb?«
»Nein«, antwortete der Mann. »Ich bin hier, um euch zu helfen.«
Der Tempelhüter sah ihn ungläubig an. »Aber ... wer seid ihr?«
»Man nennt mich die Schwarze Katze.« Und wie um seine Worte zu bestätigen, wehrte er mit einer einzigen fließenden Bewegung erneut einen der Räuber ab, der sich inzwischen wieder aufgerappelt hatte und einen weiteren Angriffsversuch wagte.
Und endlich wusste der Tempelhüter, was er zu tun hatte.
»Der Stein ist hier nicht mehr sicher«, flüsterte er mit bebender Stimme, den Blick fest auf den Räuber gerichtet, der nun wieder bewusstlos zu Boden gesunken war. Mit zitternden Fingern legte er den grünen Smaragd zurück in die Hand der Schwarzen Katze. »Bitte, versteckt ihn für uns und bringt ihn wieder, wenn die Zeit dafür gekommen ist.«
Ehrfürchtig zog die Schwarze Katze die Faust an die Brust und sah den Tempelhüter ernst an. »Ich gebe euch mein Ehrenwort.«
Da entdeckte der Tempelhüter auf dem Steinboden den schwarzen Lederhandschuh mit eingeprägtem Katzengesicht. Er bückte sich danach. »Oh, das müsst ihr wohl im Kampf verloren haben ...«
Doch als er sich aufrichtete, um der Schwarzen Katze den Handschuh zurückzugeben, war sie bereits verschwunden. Genauso lautlos, wie sie aufgetaucht war, hatte das Nichts sie auch schon wieder verschluckt.
Man zählte das Jahr 1587.
Kapitel 1
Ferien! Endlich Ferien! Das bedeutete Sommer, Sonne, Freiheit! Und was für eine Freiheit! Campen war angesagt. Fröhlich und voller Erwartung traten Julian, Dick und George in die Pedale ihrer Räder, die mit allem beladen waren, was man zum Campen brauchte: Zelt, Isomatten, Schlafsäcke, Kochgeschirr und vieles mehr. Nur Anne war das alles nicht so ganz geheuer. Zwar freute auch sie sich, dass sie und ihre Brüder endlich wieder Zeit mit ihrer Cousine George und deren Hund Timmy verbringen durften, aber ...
»Das erste Mal ohne Eltern unterwegs«, stellte sie etwas wehmütig fest, während sie den staubigen Feldweg entlangradelten.
»Das ist doch genial!«, rief Dick fröhlich. Er fuhr direkt neben ihr.
Anne verdrehte die Augen.
Copyright © 2013 Kinder- und Jugendbuchverlag in der Verlagsgruppe Random House
»Los!«, zischte er seinem Komplizen zu, während neben ihm der Tempelhüter wieder zu zittern begann. »Hol dir das Grüne Auge!«
So gierig waren die Räuber, dass keiner der beiden hörte, wie die Wachposten, die sie unten am Fuße der Treppe postiert hatten, mit zwei gezielten Schlägen zu Boden gingen. Sie bemerkten auch nicht die dunkle Gestalt mit der schwarzen Maske, die leise hinter ihnen in den Raum geschlichen war.
Doch gerade als der Anführer triumphierend den grün schimmernden Stein gegen das Licht hielt, kam ein schwarzer Schatten aus der Dunkelheit herbeigesprungen und schnappte sich den Kristall, ehe der Räuber reagieren konnte.
Geschmeidig wie eine Katze drehte sich der Fremde zur Seite und begegnete dem plumpen Angriff des zweiten Räubers mit einer eleganten Trittkombination.
Da ließ der Anführer mit einem leisen Klirren sein Schwert aus der Scheide gleiten, um sich im nächsten Augenblick mit erhobener Waffe auf den Mann mit der Maske zu stürzen.
Voller Entsetzen beobachtete der Tempelhüter, wie der Räuber zum tödlichen Schlag ausholte. Laut zischend schnitt das Schwert durch die Luft und sauste auf den Schwarzgekleideten hinab.
Was geht hier bloß vor sich?, dachte der Tempelhüter und schlug die Hände vors Gesicht.
Aber da schaffte es der Katzenmann im letzten Moment, sich zur Seite zu rollen und dem Anführer das Schwert aus der Hand zu schlagen.
Zwischen den Fingern hindurch beobachtete der Tempelhüter, wie die Waffe durch die Luft flog und von dem Katzenmann geschickt aufgefangen wurde. Doch anstatt zum tödlichen Gegenschlag auszuholen, setzte er den Räuber lediglich mit einem gezielten Fausthieb
k. o. Mit einem leisen Seufzen glitt der Anführer zu Boden. Schnell kroch der Tempelhüter rückwärts und kauerte sich hinter einer Säule zusammen, doch nicht schnell genug. Der schwarz gekleidete Unbekannte machte einen Schritt auf ihn zu, aber der erwartete Angriff blieb aus. Stattdessen streckte der Mann ihm den funkelnden Smaragd entgegen und nickte ihm aufmunternd zu!
»Ihr ...«, stammelte der Tempelhüter. »Ihr seid kein Dieb?«
»Nein«, antwortete der Mann. »Ich bin hier, um euch zu helfen.«
Der Tempelhüter sah ihn ungläubig an. »Aber ... wer seid ihr?«
»Man nennt mich die Schwarze Katze.« Und wie um seine Worte zu bestätigen, wehrte er mit einer einzigen fließenden Bewegung erneut einen der Räuber ab, der sich inzwischen wieder aufgerappelt hatte und einen weiteren Angriffsversuch wagte.
Und endlich wusste der Tempelhüter, was er zu tun hatte.
»Der Stein ist hier nicht mehr sicher«, flüsterte er mit bebender Stimme, den Blick fest auf den Räuber gerichtet, der nun wieder bewusstlos zu Boden gesunken war. Mit zitternden Fingern legte er den grünen Smaragd zurück in die Hand der Schwarzen Katze. »Bitte, versteckt ihn für uns und bringt ihn wieder, wenn die Zeit dafür gekommen ist.«
Ehrfürchtig zog die Schwarze Katze die Faust an die Brust und sah den Tempelhüter ernst an. »Ich gebe euch mein Ehrenwort.«
Da entdeckte der Tempelhüter auf dem Steinboden den schwarzen Lederhandschuh mit eingeprägtem Katzengesicht. Er bückte sich danach. »Oh, das müsst ihr wohl im Kampf verloren haben ...«
Doch als er sich aufrichtete, um der Schwarzen Katze den Handschuh zurückzugeben, war sie bereits verschwunden. Genauso lautlos, wie sie aufgetaucht war, hatte das Nichts sie auch schon wieder verschluckt.
Man zählte das Jahr 1587.
Kapitel 1
Ferien! Endlich Ferien! Das bedeutete Sommer, Sonne, Freiheit! Und was für eine Freiheit! Campen war angesagt. Fröhlich und voller Erwartung traten Julian, Dick und George in die Pedale ihrer Räder, die mit allem beladen waren, was man zum Campen brauchte: Zelt, Isomatten, Schlafsäcke, Kochgeschirr und vieles mehr. Nur Anne war das alles nicht so ganz geheuer. Zwar freute auch sie sich, dass sie und ihre Brüder endlich wieder Zeit mit ihrer Cousine George und deren Hund Timmy verbringen durften, aber ...
»Das erste Mal ohne Eltern unterwegs«, stellte sie etwas wehmütig fest, während sie den staubigen Feldweg entlangradelten.
»Das ist doch genial!«, rief Dick fröhlich. Er fuhr direkt neben ihr.
Anne verdrehte die Augen.
Copyright © 2013 Kinder- und Jugendbuchverlag in der Verlagsgruppe Random House
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Autoren-Porträt von Enid Blyton
Enid Blyton, geb. 1897 in London, begann im Alter von 14 Jahren, Gedichte zu schreiben. Bis zu ihrem Tod im Jahre 1968 verfasste sie über 700 Bücher und mehr als 10.000 Kurzgeschichten, die in über 40 Sprachen übersetzt wurden. Bis heute gehört Enid Blyton zu den meistgelesenen Kinderbuchautoren der Welt und mit den 'Fünf Freunden' hat sie die bekanntesten Helden aller Zeiten geschaffen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Enid Blyton
- Altersempfehlung: 10 - 12 Jahre
- 2013, 160 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Masse: 13,5 x 21,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: cbj
- ISBN-10: 3570156796
- ISBN-13: 9783570156797
- Erscheinungsdatum: 28.01.2013
Rezension zu „Fünf Freunde 2 / Fünf Freunde Buch zum Film Bd.2 “
"Spannung pur, gespickt mit Humor und Action. So macht Schmökern Spaß!"
Kommentar zu "Fünf Freunde 2 / Fünf Freunde Buch zum Film Bd.2"
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