Fernrohr und Rhetorik
Strategien der Evidenz von Fontenelle bis La Bruyere. Diss.
Die Studie handelt von der Einführung der optischen Instrumente Tele- und Mikroskop in die Ausdrucksmittel der Wissenschaftsprosa des 17. Jahrhunderts. Dabei steht im Vordergrund, dass im Zuge der Etablierung des Fernrohrs in die methodischen Verfahren...
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Produktinformationen zu „Fernrohr und Rhetorik “
Klappentext zu „Fernrohr und Rhetorik “
Die Studie handelt von der Einführung der optischen Instrumente Tele- und Mikroskop in die Ausdrucksmittel der Wissenschaftsprosa des 17. Jahrhunderts. Dabei steht im Vordergrund, dass im Zuge der Etablierung des Fernrohrs in die methodischen Verfahren der Astronomie durch Galilei die Präsentation instrumenteller Beobachtung den traditionellen rhetorischen Formen der Vergegenwärtigung angenähert wird. Im Medienverbund mit den neuen kommunikativen Verfahren des Buchdruckes und hier wirksam werdenden Abbildungstechniken, aber auch in Wechselwirkung mit den sprachlich-rhetorischen Mitteln tragen Fernrohr und Mikroskop zur Durchsetzung eines wissenschaftlichen Diskurses bei, welcher der Naturforschung der Folgezeit ein großes Prestige verleihen wird. Verfolgt wird diese Entwicklung anhand prominenter Autoren der französischen Literaturgeschichte wie Descartes, Fontenelle, Pascal oder La Bruyère. Bisherige Forschungsschwerpunkte des Autors: Wissenschaftsgeschichte, franz. Wissenschaftsprosa, 17. Jhd.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jan-Henrik Witthaus
- 2005, 273 Seiten, 5 Abbildungen, Masse: 16,2 x 24,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Universitätsverlag Winter
- ISBN-10: 3825350533
- ISBN-13: 9783825350536
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