Risse, H: Familienfürsorge
Die materiellen Maßstäbe, mit denen nichtmaterielle Werte in unserer Gesellschaft gemessen werden, sind fragwürdig. Das kann man sich zunutze machen. Brillant formuliert, unter skeptisch-boshafter Einbeziehung sogenannter Kunstexperten,...
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Klappentext zu „Risse, H: Familienfürsorge “
Die materiellen Maßstäbe, mit denen nichtmaterielle Werte in unserer Gesellschaft gemessen werden, sind fragwürdig. Das kann man sich zunutze machen. Brillant formuliert, unter skeptisch-boshafter Einbeziehung sogenannter Kunstexperten, schildert Risse die Geschichte eines Kunstbetruges zum Vorteil hinterbliebener Verwandter.
Autoren-Porträt von Heinz Risse
1898 in Düsseldorf geboren, promovierte Heinz Risse bei Alfred Weber und Heinrich Rickert. Er wurde von der Schulbank weg Soldat in Frankreich, war Rennfahrer für Bugatti, verfasste die erste "Soziologie des Sports" (von der er sich alsbald distanzierte), und machte sich als einer der ersten vereidigten Wirtschaftsprüfer in Deutschland selbständig. Als Literat trat er mit etwa 50 Jahren in Erscheinung und wurde einer der erfolgreichsten deuschen Schriftsteller nach dem 2. Weltkrieg; aber seine konsequente Missachtung der Literaturkritik, deren namhaftesete Vertreter zu desavouieren er keine Gelegenheit ausließ, führten schließlich zu einer fast vollständigen Ignorierung durch die Medien. Risses Werke haben indessen ihren festen Platz in der Literaturgeschichte der ersten Nachkriegsjahrzehnte. Nicht zuletzt sein Beruf hat ihm Erfahrungen beschert, die immer wieder in die Erkenntnis mündeten, dass der Mensch vor allem seine eigene Wahrheit und nicht gängigen Meinungen zu folgen habe.
Bibliographische Angaben
- Autor: Heinz Risse
- 1985, 135 Seiten, Masse: 13,6 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Merlin Verlag
- ISBN-10: 3875361784
- ISBN-13: 9783875361780
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