Fachdidaktik:en
Zum Selbstverständnis einer akademischen Disziplin: Ziele, Forschungsfelder und Methoden
Gibt es eine Fachdidaktik? Selbstverständlich. Aber gibt es eine Fachdidaktik? Das Schwanken zwischen Fachdidaktik und Fachdidaktiken, also zwischen Ein- und Mehrzahl, scheint kennzeichnend für das Selbstverständnis dieser akademischen Disziplin zu sein,...
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Produktinformationen zu „Fachdidaktik:en “
Gibt es eine Fachdidaktik? Selbstverständlich. Aber gibt es eine Fachdidaktik? Das Schwanken zwischen Fachdidaktik und Fachdidaktiken, also zwischen Ein- und Mehrzahl, scheint kennzeichnend für das Selbstverständnis dieser akademischen Disziplin zu sein, von der bislang nicht geklärt ist, ob sie als Konglomerat unterschiedlicher Domänen mit dem gleichen Bezugswort im Namen zu gelten hat oder ob sie über einen identitätsstiftenden Kern verfügt. Die Fünfte Innsbrucker Tagung der Fachdidaktik im Mai 2022, aus deren Beiträgen der vorliegende Sammelband hervorgegangen ist, hat sich zum Ziel geSetzt, über die Selbstvergewisserung 'einer' Fachdidaktik, bei aller Pluralität, nachzudenken. Gibt es dann so viele Fachdidaktiken wie (Schul-)Fächer? Oder sollte es doch eine übergreifende fachdidaktische Wissenschaft geben?
Klappentext zu „Fachdidaktik:en “
Gibt es eine Fachdidaktik? Selbstverständlich. Aber gibt es eine Fachdidaktik? Im Sinne einer abgegrenzten akademischen Disziplin mit ihren ganz speziellen ZielSetzungen, Forschungsfeldern und Methoden? Oder sollte man besser von verschiedenen Fachdidaktiken reden, deren es prinzipiell so viele gibt wie (Schul-)Fächer? Das unentschiedene Schwanken zwischen Ein- und Mehrzahl kennzeichnet das Selbstverständnis einer Forschungsrichtung, von der bislang nicht geklärt ist, ob sie als Konglomerat unterschiedlicher Domänen mit dem gleichen Bezugswort im Namen zu gelten hat oder ob sie über einen identitätsstiftenden Kern verfügt. Die Fünfte Innsbrucker Tagung der Fachdidaktik, aus deren Beiträgen der vorliegende Sammelband hervorgegangen ist, hat sich zum Ziel geSetzt, über die Selbstvergewisserung 'einer' Fachdidaktik, bei aller Pluralität, nachzudenken. Diese Fragestellung wird zunächst auf empirischem wie theoretischem Wege ausgelotet, bevor Verbindungslinien und Anknüpfungspunkte zwischen Einzelfachdidaktiken erkundet und Impulse aus den Bildungswissenschaften aufgenommen werden - immer mit dem Ziel, Fachdidaktik:en in ihrer schillernden Identität näher zu konturieren.
Autoren-Porträt
Agostini, Evi, Ass.-Prof.in dott.ssa Mag.a phil. habil. PhD, Tenure-Track-Professur für den Arbeitsbereich Lehrer*innenbildung und Schulforschung am Institut für Lehrer*innenbildungder Universität Wien. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: (phänomenologische) Lern- und Lehrtheorien, responsive Lehrer*innenbildung und Schulentwicklung, Forschungen im Bereich ästhetischer Bildung, pädagogische Ethik. Andrea Kapeller, BEd, studierte an der Universität Mozarteum Salzburg, Department für Musikpädagogik Innsbruck Musikerziehung und Instrumentalmusikerziehung mit den Hauptfächern Querflöte und Gesang sowie an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck Lehramt Deutsch (Sekundarstufe). Im Sommer 2021 schloss sie ihre Bachelorstudien ab und aktuell absolviert sie in diesen Fächern das Masterstudium. Zusätzlich ist sie seit 2019 als studentische Mitarbeiterin an der Universität Mozarteum Salzburg, Department für Musikpädagogik Innsbruck unter anderem im Veranstaltungsmanagement sowie als Studienassistenz bei Univ.-Prof.in Dr.in Heike Henning tätig. Bei verschiedenen Musizierwochen und Seminaren konnte sie ausserdem als Referentin und Organisatorin bereits Erfahrungen in der (musikalischen) Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sammeln. Robert Pham-Xuan, Mag. phil., geb. 1989, wissenschaftlicher Assistent am Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Rathgeb, Gabriele, Mag.a, PhD, Institut für bildungswissenschaftliche und fachdidaktische Forschung & Entwicklung, PH Tirol. Arbeits- und Forschungsschwerpunkt: (phänomenologische) Lernforschung. Ulrich Riegel is Professor for Religious Education within the Seminar of Catholic Theology at Siegen University, Germany. His main research is on both the empirical analysis of religious teaching and learning and the empirical analysis of religiosity. Recent research projects address the process of disaffiliation from the churches and how teachers deal with religious heterogeneity in
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religious education. Prof. Dr. Martin Rothgangel ist Vorstand des Instituts für Religionspädagogik der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien und seit 2014 Dekan. Seine Arbeitsschwerpunkte sind religionspädagogische Lehr-/Lernforschung (v. a. hinsichtlich der Themen Judenfeindschaft, interreligiöser Dialog, Verhältnis von Theologie und Naturwissenschaft), Wissenschaftstheorie Religionspädagogik / Theologie sowie empirische Forschung im Bereich der ReligionslehrerInnenbildung.
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Bibliographische Angaben
- 2024, Neuausgabe, 188 Seiten, Masse: 16,7 x 23,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Johannes Odendahl, Caroline Bader
- Verlag: Waxmann Verlag GmbH
- ISBN-10: 3830948131
- ISBN-13: 9783830948131
- Erscheinungsdatum: 13.03.2024
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