Fachbuch / Familiäre Belastungen in früher Kindheit
Früherkennung, Verlauf, Begleitung, Intervention
Das Buch macht Gefährdungssituationen transparent, stellt Präventionsstrategien vor und zeigt, wie man mit modernen Interventionsstrategien Familien in Belastungssituationen professionell begleiten kann.
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Produktinformationen zu „Fachbuch / Familiäre Belastungen in früher Kindheit “
Das Buch macht Gefährdungssituationen transparent, stellt Präventionsstrategien vor und zeigt, wie man mit modernen Interventionsstrategien Familien in Belastungssituationen professionell begleiten kann.
Klappentext zu „Fachbuch / Familiäre Belastungen in früher Kindheit “
Belastungen in der frühen Kindheit können vielfältig sein. Das Spektrum reicht vom Übergang in die ausserfamiliäre Betreuung über die psychische
Erkrankung eines Elternteils, die Geburt als Frühchen oder die Entwicklung einer
Regulationsstörung bis hin zu schweren Traumatisierungen.
Die Autorinnen und Autoren zeigen, wie man mit modernen
Interventionsstrategien Familien in Belastungssituationen professionell
begleiten kann:
- Wie kann Früherkennung geleistet werden?
- Wie
können Säuglinge und Kleinkinder geschützt werden?
- Wie können langfristige
Auswirkungen von Risikokonstellationen aussehen?
- Wie kann man diesen
gezielt entgegen wirken?
Zielgruppe:
- Alle professionellen Helfer, die belastete Familien und
deren Kinder in Forschung und Praxis betreuen: z. B. Hebammen, Erzieherinnen,
Heilpädagoginnen, Psychologen, Psychotherapeuten, Ärzte, Sozialarbeiterinnen,
Mitarbeiterinnen aus Jugend- und Sozialämtern, Studierende.
Belastungen in der frühen Kindheit können vielfältig sein. Das Spektrum reicht vom Übergang in die ausserfamiliäre Betreuung über die psychische Erkrankung eines Elternteils, die Geburt als Frühchen oder die Entwicklung einer Regulationsstörung bis hin zu schweren Traumatisierungen.
Die Autorinnen und Autoren zeigen, wie man mit modernen Interventionsstrategien Familien in Belastungssituationen professionell begleiten kann:
- Wie kann Früherkennung geleistet werden?
- Wie können Säuglinge und Kleinkinder geschützt werden?
- Wie können langfristige Auswirkungen von Risikokonstellationen aussehen?
- Wie kann man diesen gezielt entgegen wirken? Zielgruppe:
- Alle professionellen Helfer, die belastete Familien und deren Kinder in Forschung und Praxis betreuen: z. B. Hebammen, Erzieherinnen, Heilpädagoginnen, Psychologen, Psychotherapeuten, Ärzte, Sozialarbeiterinnen, Mitarbeiterinnen aus Jugend- und Sozialämtern, Studierende.
Die Autorinnen und Autoren zeigen, wie man mit modernen Interventionsstrategien Familien in Belastungssituationen professionell begleiten kann:
- Wie kann Früherkennung geleistet werden?
- Wie können Säuglinge und Kleinkinder geschützt werden?
- Wie können langfristige Auswirkungen von Risikokonstellationen aussehen?
- Wie kann man diesen gezielt entgegen wirken? Zielgruppe:
- Alle professionellen Helfer, die belastete Familien und deren Kinder in Forschung und Praxis betreuen: z. B. Hebammen, Erzieherinnen, Heilpädagoginnen, Psychologen, Psychotherapeuten, Ärzte, Sozialarbeiterinnen, Mitarbeiterinnen aus Jugend- und Sozialämtern, Studierende.
Lese-Probe zu „Fachbuch / Familiäre Belastungen in früher Kindheit “
VorwortKinder im Vorschulalter scheinen in den letzten Jahren zunehmenden Herausforderungen, Risiken und Belastungen ausgesetzt zu sein, die ihre Entwicklung behindern und erschweren und ihr Wohl beeinträchtigen. Sowohl die unterschiedlichen Fachwissenschaften als auch die verschiedenen Praxisfelder tragen dieser Entwicklung Rechnung, indem sie die aktuellen Aufgaben in ihren Fokus nehmen und durch intensive Forschungsarbeit bzw. die Entwicklung von neuen Praxiskonzepten zur Lösung der vielfältigen Fragen und Probleme beizutragen suchen. Aufmerksamkeit findet die Situation der Kinder auch in der Sozialpolitik, sodass sich gegenwärtig zahlreiche Initiativen auf unterschiedlichen politischen Ebenen konstatieren lassen, die sowohl auf die Prävention und Rehabilitation als auch auf die Entwicklungsförderung und vorschulische Bildung gerichtet sind. Alle diese Anstrengungen können jedoch als Einzelaktivitäten wenig ausrichten und bedürfen deshalb einer interdisziplinären Koordination und Vernetzung, da adäquate und effiziente Hilfestellungen für gefährdete, von Behinderung bedrohte und behinderte Kinder nur fachdisziplin- und ressortübergreifend entwickelt und verwirklicht werden können.
Die Vielfältigkeit und Vielgestaltigkeit der Ursachen, Formen und Wirkrichtungen von Risiken und Belastungen in der frühen Kindheit sowie die unterschiedlichen Zeitpunkte ihres Auftretens erfordern einerseits eine hohe Fachspezifität in Diagnostik, Therapie, Intervention und bei der Gestaltung heilpädagogischer und (sozial-)pädagogischer Massnahmen. Andererseits ist eine intensive Vernetzung und Kooperation zwischen den verschiedenen Disziplinen in Theorie und Praxis erforderlich. Um den begonnenen Prozess konsequent und erfolgreich weitergehen zu können, bedarf es darüber hinaus zum einen der Bereitstellung finanzieller und personeller Ressourcen und zum anderen in den Institutionen der Wissenschaft und Praxis des verantwortlichen und professionellen Umgangs mit den
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bereitgestellten Mitteln. Zudem kann durch Internationalität der Forschung, des Austausches und der Kooperation in den verschiedenen Praxisfeldern eine Beschleunigung des Verbesserungs- und Veränderungsprozesses zur Lebenssituation von Kindern im Vorschulalter erreicht werden.
Mit diesem Buch halten Sie einen Band in Händen, der in enger Verzahnung von Theorie und Praxis aus dem Blickwinkel unterschiedlicher Disziplinen und Professionen aktuelle Forschungsergebnisse und Praxiskonzepte dokumentiert und Impulse für die Arbeit mit Kindern im Vorschulalter geben will. Die einzelnen Beiträge resultieren aus den Vorträgen des zweiten wissenschaftlichen Kongresses mit dem Titel Kölner Forum Frühe Kindheit 2010 - Entwicklung: Ausgangslagen und Verläufe aus interdisziplinärer Perspektive, der von der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln am 29. und 30. Oktober 2010 im Kölner Gürzenich veranstaltet wurde. Das Programm dieses zweiten Kongresses zielte in Fortsetzung des im Jahr 2008 zum Thema Frühe Risiken - Frühe Hilfen realisierten Kongresses darauf ab, die Besonderheiten normaler und auffälliger Entwicklung in der frühen Kindheit aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen und ausgewählten Praxisbereichen auf der Basis des aktuellen Forschungsstandes zu präsentieren.
Die wiederum übergrosse Resonanz, die auch der zweite Kongress bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der verschiedenen Fachdisziplinen und Praxisfelder fand, veranlasste die Veranstalter, auch zu diesem Kongress einen Band herauszugeben und damit die aktuellen Forschungsergebnisse und Praxiskonzepte einem grösseren Fachkreis zugänglich zu machen.
Hinsichtlich der thematischen Akzentuierungen sowie der inhaltlich-formalen Gestaltung wollen sowohl der Kongress als auch das Buch den oben formulierten Leitgedanken Rechnung tragen, weshalb die einzelnen Vorträge für die Veröffentlichung aktualisiert,
Mit diesem Buch halten Sie einen Band in Händen, der in enger Verzahnung von Theorie und Praxis aus dem Blickwinkel unterschiedlicher Disziplinen und Professionen aktuelle Forschungsergebnisse und Praxiskonzepte dokumentiert und Impulse für die Arbeit mit Kindern im Vorschulalter geben will. Die einzelnen Beiträge resultieren aus den Vorträgen des zweiten wissenschaftlichen Kongresses mit dem Titel Kölner Forum Frühe Kindheit 2010 - Entwicklung: Ausgangslagen und Verläufe aus interdisziplinärer Perspektive, der von der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln am 29. und 30. Oktober 2010 im Kölner Gürzenich veranstaltet wurde. Das Programm dieses zweiten Kongresses zielte in Fortsetzung des im Jahr 2008 zum Thema Frühe Risiken - Frühe Hilfen realisierten Kongresses darauf ab, die Besonderheiten normaler und auffälliger Entwicklung in der frühen Kindheit aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen und ausgewählten Praxisbereichen auf der Basis des aktuellen Forschungsstandes zu präsentieren.
Die wiederum übergrosse Resonanz, die auch der zweite Kongress bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der verschiedenen Fachdisziplinen und Praxisfelder fand, veranlasste die Veranstalter, auch zu diesem Kongress einen Band herauszugeben und damit die aktuellen Forschungsergebnisse und Praxiskonzepte einem grösseren Fachkreis zugänglich zu machen.
Hinsichtlich der thematischen Akzentuierungen sowie der inhaltlich-formalen Gestaltung wollen sowohl der Kongress als auch das Buch den oben formulierten Leitgedanken Rechnung tragen, weshalb die einzelnen Vorträge für die Veröffentlichung aktualisiert,
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Inhaltsverzeichnis zu „Fachbuch / Familiäre Belastungen in früher Kindheit “
InhaltVorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
Martin Dornes
Erziehungsnotstand? Mythen und Fakten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
1 Belastungsszenarien in früher Kindheit
Angela Kribs, Sabine Jerchel und Norbert Heinen
Psychische Belastung von Eltern Frühgeborener . . . . . . . . . . . . .49
Hans-Peter Hartmann
Ursachen, Behandlung und Verlauf postpartaler Depression . . . . .65
Peter Rossmann
Depressive Störungen im Säuglings- und Kleinkindalter . . . . . . . .82
Klaus Sarimski
Behinderung als Risikofaktor für Komorbidität . . . . . . . . . . . . . .93
2 Früherkennung und Diagnostik
Karin Grossmann
Stumme Zeichen des Leids bei Kleinkindern in Familie und Tagesbetreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113
Frans Coninx
Zur Notwendigkeit der Früherfassung von Hörstörungen . . . . . .125
Carola Bindt
Diagnostik und Therapie von Fütter- und Gedeihstörungen aus psychosomatischer Perspektive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Sven Bölte
Früherkennung von Autismus-Spektrum-Störungen:
Konzepte, Instrumente und praktische Umsetzung . . . . . . . . . . 153
3 Verlauf und Begleitung
Hans-Günther Rossbach
Langfristige Auswirkungen ausserfamilialer frühkindlicher Betreuung . . 169
Fabienne Becker-Stoll
Qualitätsstandards der Krippenbetreuung in Deutschland und Europa . . 179
Wilfried Datler, Maria Fürstaller und Katharina Ereky-Stevens
Der Übergang in die ausserfamiliäre Betreuung: Der Beitrag der Kleinkinder zum Verlauf von Eingewöhnungsprozessen . . . . . . . . 205
Jennifer Jaque-Rodney
Begleitung von Familien mit Frühgeborenen durch Familienhebammen 229
Corinna Offermann und Rüdiger Kissgen
Stationäre Betreuung Frühgeborener und ihrer Eltern
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in Deutschland: Eine quantitativ-empirische Bestandsaufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234
4 Intervention und Therapie
Mechthild Paul
Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH):
Aufgaben, Bilanz, Perspektiven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .251
Tordis Horstmann
Der Stellenwert der interdisziplinären Frühförderung in der Begleitung von Familien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266
Éva Hédervári-Heller
Eltern-Säuglings- und -Kleinkind-Therapie bei frühen
Verhaltensauffälligkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .277
Karl Heinz Brisch
Eltern-Säuglings-/Kleinkind-Therapie bei früher Traumatisierung . . . . . 291
Autorenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .313
4 Intervention und Therapie
Mechthild Paul
Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH):
Aufgaben, Bilanz, Perspektiven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .251
Tordis Horstmann
Der Stellenwert der interdisziplinären Frühförderung in der Begleitung von Familien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266
Éva Hédervári-Heller
Eltern-Säuglings- und -Kleinkind-Therapie bei frühen
Verhaltensauffälligkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .277
Karl Heinz Brisch
Eltern-Säuglings-/Kleinkind-Therapie bei früher Traumatisierung . . . . . 291
Autorenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .313
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Autoren-Porträt
Rüdiger Kissgen, Dr. päd., Erziehungswissenschaftler, Appr. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, ist Univ. Prof. für Entwicklungswissenschaft und Förderpädagogik an der Fakultät II der Universität Siegen. Norbert Heinen, Dr. päd. habil., Sonderpädagoge, ist Professor für Pädagogik und Didaktik bei Menschen mit geistiger Behinderung an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln.
Bibliographische Angaben
- 2011, 1. Aufl. 2011, 320 Seiten, Masse: 16,4 x 23,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Rüdiger Kissgen, Norbert Heinen
- Verlag: Klett-Cotta
- ISBN-10: 3608946853
- ISBN-13: 9783608946857
- Erscheinungsdatum: 27.09.2011
Rezension zu „Fachbuch / Familiäre Belastungen in früher Kindheit “
»Auf die im Titel genannten familiären Belastungen nehmen die Beiträge verschieden explizit Bezug; statt eines familiendynamischen Blickwinkels steht die Eltern-Kind-Beziehung im Mittelpunkt. Das breite Themenspektrum aus den Bereichen des Gesundheits- wie des Sozialwesens zeigt, dass deren Verantwortungsbereiche in der Praxis weiter zusammengeführt werden müssen, um effektiv zu sein. Insgesamt ist dieser Band allen Akteur/innen im Handlungsfeld Früher Hilfen sehr zu empfehlen.«Kai Brüggemann, Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 2/2012»Praxisnah und gut verständlich erläutern die Autoren konkrete Probleme wie Depressionen von Müttern und Vätern nach der Geburt des Kindes, den Umgang mit behinderten Kindern oder die Vor- und Nachteile von Kinderkrippen ... Ein lesenswertes und praxisnahes Werk.«Klaus Hoffmann, Publik-Forum, 9.11.2012»Kinder im Vorschulalter geraten zunehmend in den Blick der Öffentlichkeit, - auch weil die frühkindliche Bildung mehr und mehr als Schlüssel für Bildung überhaupt begriffen wird. Zugleich scheinen Kinder im Vorschulalter zunehmend sehr unterschiedlichen Risiken und Belastungen ausgesetzt zu sein, die ihre Entwicklung behindern, von Traumatisierungen über Erkrankungen von Elternteilen bis hin zu Hörstörungen können hier zahlreiche und sehr unterschiedliche Gefährdungen benannt werden. Es geht zunächst darum, diese Gefährdungen überhaupt zu erkennen. Danach geht es um geeignete Therapie-Möglichkeiten sowie um grundsätzliche Prävention. All diese Aspekte werden in diesem Sammelband thematisiert.«Dieter Bach, lehrerbibliothek.de, 30.12.2011»Ein "rundes" Buch, in dem die Themen aus dem Untertitel gut aufbereitet und dargestellt werden.«Lothar Unzner, socialnet.de, 15.11.2011
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