Existentielle Perspektiven in der Mediation
Implikationen aus Logotherapie und Existenzanalyse für die Mediation
Mediation versteht sich als Verfahren, in dem die Streitenden als Person wahrgenommen und wertgeschätzt werden. Möglichst alle ihre streitmotivierenden Interessen werden wahr- und ernst genommen und in dem jeweiligen Lebenskontext des Streits und ggf....
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Produktinformationen zu „Existentielle Perspektiven in der Mediation “
Klappentext zu „Existentielle Perspektiven in der Mediation “
Mediation versteht sich als Verfahren, in dem die Streitenden als Person wahrgenommen und wertgeschätzt werden. Möglichst alle ihre streitmotivierenden Interessen werden wahr- und ernst genommen und in dem jeweiligen Lebenskontext des Streits und ggf. darüber hinaus verstanden. Damit werden Bereiche (Person, Interessen und Lebenskontext) berührt, die jeweils existentielle Bedeutung entfalten können. Konflikte und Entscheidungssituationen gehören zu dem, was Leben prägt und ausmacht. Insoweit beschäftigt sich Mediation mit existentiellen Lebensphänomenen.Logotherapie und Existenzanalyse (LT/EA) versteht sich als ein Ansatz der humanistischen Psychotherapie mit Schwerpunkten auf Sinnfindung und authentischer, freiheitlicher Übernahme von Verantwortung im Lebensvollzug sowie der Begleitung von (einzelnen) Entscheidungsprozessen.
In der Arbeit wird in der Vorannahme von Schnittmengen zwischen Mediation und LT/EA erörtert, welche Grundprämissen, Modelle und Methoden der LT/EA - und wenn ja wie - geeignet sind, in den (Methoden-)Koffer der Mediation Einzug zu halten. Die Arbeit versteht sich dabei auch als ein Beitrag zum interdisziplinären Dialog zwischen Mediation und Psychologie.
Bibliographische Angaben
- Autor: Olav Berger
- 2016, Band 7, IV, 111 Seiten, Masse: 14,8 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Metzner (Wolfgang)
- ISBN-10: 3943951723
- ISBN-13: 9783943951721
- Erscheinungsdatum: 12.09.2016
Pressezitat
"Unter dem Gesichtspunkt kreative Wege zu gehen, kann man uneingeschränkt das Buch und die Beschäftigung mit dem Buch befürworten, das interdisziplinär versucht die Mediation zu öffnen, neue Einflüsse auf sie einwirken zu lassen. Jeder Mediator, jede Mediatorin, gewinnt dadurch neue Fragestellungen und Perspektiven für die mediatorische Praxis." www.socialnet.de/rezensionen/22262.php, 30.11.2017, von Prof. Dr. Eckart Riehle, em. Professor für öffentliches Recht und Sozialrecht an der Fachhochschule Erfurt. Rechtsanwalt, Karlsruhe
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