Entschädigung und geschlechtsbedingte Diskriminierung bei der Begründung eines Arbeitsverhältnisses
Zugleich ein Beitrag über die Judikatur des Europäischen Gerichtshofes zur Sanktionierung von Verstössen gegen das Gemeinschaftsrecht durch nationale privatrechtliche Rechtsfolgen. Dissertationsschrift
Die Arbeit ist vorrangig mit Rechtsfragen befasst, die sich aus der Novellierung des
611a BGB vom 29. Juni 1998 ergeben. So geht der Verfasser zunächst auf die in der Richtlinie 76/207/EWG statuierten gemeinschaftsrechtlichen Grundlagen ein. Er zeichnet den...
611a BGB vom 29. Juni 1998 ergeben. So geht der Verfasser zunächst auf die in der Richtlinie 76/207/EWG statuierten gemeinschaftsrechtlichen Grundlagen ein. Er zeichnet den...
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Produktinformationen zu „Entschädigung und geschlechtsbedingte Diskriminierung bei der Begründung eines Arbeitsverhältnisses “
Klappentext zu „Entschädigung und geschlechtsbedingte Diskriminierung bei der Begründung eines Arbeitsverhältnisses “
Die Arbeit ist vorrangig mit Rechtsfragen befasst, die sich aus der Novellierung des611a BGB vom 29. Juni 1998 ergeben. So geht der Verfasser zunächst auf die in der Richtlinie 76/207/EWG statuierten gemeinschaftsrechtlichen Grundlagen ein. Er zeichnet den Werdegang des im Jahre 1980 in das BGB eingeführten
611a BGB umfassend nach und stellt hierbei die vieldiskutierte Judikatur des Europäischen Gerichtshofes in den Mittelpunkt der Untersuchung. Weiterhin problematisiert die Arbeit die effet utile -Rechtsprechung zum effizienten Vollzug des Gemeinschaftsrechts unter besonderer Berücksichtigung der Gleichbehandlungsrichtlinie und unterzieht sie einer kritischen Würdigung. Dabei zeigt der Autor auf, dass die Sanktionierung bei Verstössen gegen das Diskriminierungsverbot nur exemplarisch betrachtet werden darf. In vielen Rechtsgebieten, in denen das Gemeinschaftsrecht Kompetenzen in Anspruch nimmt und Rechtsverstösse durch die Mitgliedstaaten privatrechtlich sanktioniert werden, treten parallele Problemlagen auf.
Gegenstand der Untersuchung sind ferner die Probleme bei der Einordnung des
611a BGB in das deutsche Haftungsrecht. Hier stehen die Aufgabe des Verschuldenserfordernisses und die Entschädigungshöhe im Vordergrund der Darstellung. Schliesslich befasst sich die Arbeit mit einem Ausweg aus dem haftungsrechtlichen Dilemma.
Inhaltsverzeichnis zu „Entschädigung und geschlechtsbedingte Diskriminierung bei der Begründung eines Arbeitsverhältnisses “
Aus dem Inhalt: Die Umsetzung der europarechtlichen Vorgaben bei der Sanktionierung von Verstössen gegen das Diskriminierungsverbot beim Zugang zur Beschäftigung bis zum Änderungsgesetz vom 29. Juni 1998 - Das Gebot der wirksamen Sanktionierung bei Verstössen gegen das Gemeinschaftsrecht und seine Umsetzung durch privatrechtliche Schadensersatzansprüche -611a BGB im System des deutschen Haftungsrechts.
Autoren-Porträt von Christian Kister
Der Autor: Christian Kister wurde 1972 in Mühlhausen/Thüringen geboren. Im Juli 1998 beendete er sein Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Jena mit der Ersten Juristischen Staatsprüfung. Von Oktober 1998 bis Juni 1999 arbeitete der Autor als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels-, Gesellschafts- und Arbeitsrecht bei Prof. Dr. Hartmut Oetker. Seit Juli 1999 ist er Rechtsreferendar im Landgerichtsbezirk Erfurt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Kister
- 2000, Neuausg., 318 Seiten, Masse: 15,1 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631371918
- ISBN-13: 9783631371916
- Erscheinungsdatum: 17.11.2000
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