Emmy Ball-Hennings
Leben im Vielleicht. Eine Biographie
Leben im Vielleicht. Eine Biografie. Emmy Ball-Hennings (1885 - 1948) führte ein rastloses Leben. Ihre »Weglaufsucht« trieb sie vom kleinbürgerlichen Flensburg
in die europäische Avantgarde. Sie war die exzentrische Muse literarischer Bohemiens und...
in die europäische Avantgarde. Sie war die exzentrische Muse literarischer Bohemiens und...
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Produktinformationen zu „Emmy Ball-Hennings “
Leben im Vielleicht. Eine Biografie. Emmy Ball-Hennings (1885 - 1948) führte ein rastloses Leben. Ihre »Weglaufsucht« trieb sie vom kleinbürgerlichen Flensburg
in die europäische Avantgarde. Sie war die exzentrische Muse literarischer Bohemiens und Freundin von Hermann Hesse. Emmy Ball-Hennings reiste unentwegt und schrieb pausenlos. Und sie war immer auf der Suche. Bis der Faschismus ihrem Nomadenleben eine Ende setzte. Bärbel Reetz erzählt, gestützt auf unveröffentlichte Dokumente, vom Leben einer sehr ungewöhnlichen Frau.
in die europäische Avantgarde. Sie war die exzentrische Muse literarischer Bohemiens und Freundin von Hermann Hesse. Emmy Ball-Hennings reiste unentwegt und schrieb pausenlos. Und sie war immer auf der Suche. Bis der Faschismus ihrem Nomadenleben eine Ende setzte. Bärbel Reetz erzählt, gestützt auf unveröffentlichte Dokumente, vom Leben einer sehr ungewöhnlichen Frau.
Klappentext zu „Emmy Ball-Hennings “
»Ich lebe im - Vielleicht/ Bin eine stumme Frage ...« Die so schreibt, ist eine poetische Maskenspielerin, eine, die in ihrem ungewöhnlichen Leben viel gefragt und noch mehr gewagt hat: Emmy Ball-Hennings (1885-1948). Aus der kleinbürgerlichen Enge Flensburgs treibt ihre »Weglaufsucht« sie mit Wandertheatern durch Deutschland, auf die Bühnen europäischer Varietes und Cabarets, in die Abgründe von Drogen, Prostitution und Gefängnis, in die schrille Berliner und Münchner Vorkriegsboheme. 1915 emigriert sie mit Hugo Ball nach Zürich und begründet mit ihm das »Cabaret Voltaire« - die Keimzelle des Dadaismus. Irrlichtert durch die politisch-journalistische Emigrantenszene um Ball und Ernst Bloch in Bern, begegnet 1920 Hermann Hesse, dem Freund fürs Leben. Die Namen ihrer Freundinnen und Gefährten lesen sich wie eine Enzyklopädie der europäischen Avantgarde.
Bärbel Reetz hat sich auf Spurensuche gemacht und Einblick in bisher unbekannte Briefe und Aufzeichnungen genommen. Mit ihrer Biographie wirft sie ein neues Licht auf das ungewöhnliche Leben der Emmy Ball-Hennings.
Autoren-Porträt von Bärbel Reetz
Bärbel Reetz, geb. 1942, Studium der Germanistik und Anglistik lebt als Autorin und freie Journalistin in Berlin; ihre Arbeiten wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, u.a. 1994 Bettina-von-Arnim-Preis für die Erzählung Virginia oder die Gleichzeitigkeit.
Bibliographische Angaben
- Autor: Bärbel Reetz
- 2001, 2. Aufl., 399 Seiten, mit Abbildungen, Masse: 10,8 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518397400
- ISBN-13: 9783518397404
Rezension zu „Emmy Ball-Hennings “
»Die Autorin ... lässt ... prismatische Bilder ihrer Protagonistin entstehen, die die prinzipielle Unvoreingenommenheit und Offenheit der Biografie zeigen. Bärbel Reetz jedenfalls hat man eine materialreiche, klug und diskret formulierte Biografie zu verdanken, der man neugierige Leser wünscht.« Ernest Wichner Frankfurter Rundschau
Pressezitat
»Die Autorin ... lässt ... prismatische Bilder ihrer Protagonistin entstehen, die die prinzipielle Unvoreingenommenheit und Offenheit der Biografie zeigen. Bärbel Reetz jedenfalls hat man eine materialreiche, klug und diskret formulierte Biografie zu verdanken, der man neugierige Leser wünscht.« Ernest Wichner Frankfurter Rundschau
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