Eene Meene
In dem Thriller-Debüt „Eene Meene", M. J. Arlidge, nimmt die rätselhafte Ermittlerin Helen Grace ihre Arbeit auf. Ein...
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In dem Thriller-Debüt „Eene Meene", M. J. Arlidge, nimmt die rätselhafte Ermittlerin Helen Grace ihre Arbeit auf. Ein Porträt.
Sie hat ein Geheimnis, ein dunkles Geheimnis, das tief in eine schmerzhafte und verstörende Vergangenheit zurückreicht. Dieses Geheimnis holt Helen Grace nun ein und konfrontiert sie mit einem brutalen Fall, der ihr alles abverlangt und sie an die Grenzen ihres Seins und ihres Verstandes treibt.
Grace arbeitet als Detective Inspector beim Criminal Investigation Department der Central Police Station in der südenglischen Hafenstadt Southampton. Sie ist eine attraktive, muskulöse Frau um die Vierzig, die Motorrad fährt, boxt und sich nach außen als ehrgeizige, resolute und schlagkräftige Beamtin gibt. Sie wurde schon mehrmals für ihre Arbeit ausgezeichnet und genießt bei ihren Kollegen aufgrund ihres kriminalistischen Gespürs großen Respekt.
„Ein Meter achtzig purer Ehrgeiz und Energie in Motorradleder. Sie war nie zu spät, nie verkatert, nie krank. Sie lebte ihre Arbeit mit einer Leidenschaft, von der andere nur träumen konnten."
Grace ist die scheinbar unnahbare Heldin des Debüt-Thrillers „Eene Meene" von M. J. Arlidge, der sich in den vergangenen Jahren einen Namen als Produzent von Prime-Time-Krimis für das britische Fernsehen einen Namen gemacht hat. Der Engländer hat sich in „Eene Meene" eine Ermittlerin mit einer komplexen und tiefschichtigen Charakterstruktur erdacht, die eng mit dem rasanten, nervenreibenden Plot um einen brutalen, gewissenlosen und gerissenen Serienmörder verwoben ist.
Immer wieder werden zwei Personen entführt. „Du oder er" heißt es dann in einem tödlichen Spiel, in dem sich einer der beiden Gefangenen entscheiden muss, den jeweils anderen umzubringen, um wieder freizukommen. Immer wieder schlägt der Serienkiller zu. Und die von den eigenen Dämonen getriebene Grace gräbt sich wie ein Maulwurf in den tiefenpsychologischen Fall, der sie - das ahnt sie zu Beginn noch nicht - in das Zentrum ihrer Seele bringt, deren Inneres sie instinktiv durch ihren bedingungslosen Einsatz für die Arbeit zu schützen versucht.
„Sie arbeitete wie ein Uhrwerk und verbesserte die Aufklärungsrate quasi im Alleingang. Und selbst wenn sie die hohen Tiere manchmal an der Nase herumführte, wurde das akzeptiert, denn sie gehörte zu den Besten."
Grace trinkt nicht, sie hat keine Beziehung, ist nicht an Kindern interessiert. Sie hat ihr Leben der Polizei gewidmet. In ihrer Wohnung stapeln sich haufenweise Bücher, in denen es um Kriminalpsychologie und berühmte Verbrecher geht. Mit Romanen und Romantik kann die Ermittlerin nichts anfangen. „Helen glaubte nicht an ein Happy End", heißt es in dem Buch, „aber sie schätzte Fachwissen."
Bei ihrem ersten Fall helfen Grace kein Fachwissen und keine Erfahrung, die sie sich als Ermittlerin erworben hat. Der Serienmörder zwingt sie dazu, sich selbst und ihr Geheimnis zu offenbaren, um mögliche weitere Opfer zu verhindern. Wie Arlidge das Psychogramm seiner Heldin durch eine fein konstruierte Handlung Stück für Stück offenlegt und den Leser dabei immer wieder auf falsche Fährten lockt, erinnert an die größten Momente moderner Thriller-Kunst.
„Eene Meene" ist der Auftakt einer Serie von Thrillern, in denen Helen Grace die Hauptrolle spielen wird. Das fulminante Debüt stimmt uns auf eine rätselhafte Ermittlerin ein, von der man auch in Zukunft nicht nur Einblicke in die Abgründe schlimmster Verbrechen erwarten kann, sondern auch Einsichten in das, was uns zu Menschen macht.
Ein perfider Killer kidnappt Paare. Die Opfer wachen orientierungslos auf, gefangen in einem Raum, niemand hört ihre Schreie. Es gibt keine Fluchtmöglichkeit, nur eine Waffe und die Botschaft des Entführers: Entweder sterben beiden einen langsamen, qualvollen Tod - oder einer bringt den anderen um und ist frei.
Detective Inspector Helen Grace und ihr Team wissen nicht weiter; nichts scheint die Fälle zu verbinden. Doch die Entführungen sind so akribisch vorbereitet, so konsequent durchgeführt, dass es einen Plan geben muss.
Und für Helen, die nach aussen so stark und unberührbar erscheint, ist die Zeit gekommen, ein weiteres Mal ihre eigene Hölle zu durchschreiten, Brücken einzureissen und über Grenzen zu gehen.Der Auftakt zur Thrillerreihe um Detective Inspector Helen Grace! Rot oder Grün? Das Cover wählen Sie. Leben oder Tod? Die Opfer müssen wählen ...Sam schläft. Ich könnte ihn jetzt töten. Vielleichtwürde ich ihm damit sogar einen Gefallen tun. Als wir nach dem Überfall zu uns kamen, waren wir in diesem alten Schwimmbad. Fünf Meter hohe Kachelwände. Keine Leiter. Ich habe Sam umarmt. Seinen Geruch eingeatmet, den ich so sehr liebe. Dann klingelte das Handy, und wir begriffen den grausamen Plan.Amy sieht mich nicht an. Spricht nicht mit mir. Vielleicht gibt es nichts mehr zu sagen. Jeden Quadratzentimeter unseres Kerkers haben wir nach einem Fluchtweg abgesucht. Nur die Pistole hat keiner von uns angerührt. Bisher.
- Autor: Matthew J. Arlidge
- 2014, 1. Auflage., 368 Seiten, Masse: 12,5 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung:Witthuhn, Karen
- Übersetzer: Karen Witthuhn
- Verlag: Rowohlt TB.
- ISBN-10: 3499238357
- ISBN-13: 9783499238352
- Erscheinungsdatum: 02.05.2014
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