Duncker & Humblot reprints / Jahrbücher des Deutschen Reichs unter Heinrich III.
Erster Band. Auf Veranlassung und mit Unterstützung Seiner Majestät des Königs von Bayern Maximilian II. hrsg. durch die historische Commission bei der Königl. Academie der Wissenschaften. (Jahrbücher der Deutschen Geschichte).
Im Rahmen des Projekts "Duncker & Humblot reprints" heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus...
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Klappentext zu „Duncker & Humblot reprints / Jahrbücher des Deutschen Reichs unter Heinrich III. “
Im Rahmen des Projekts "Duncker & Humblot reprints" heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Autoren-Porträt von Ernst Steindorff
»Deutscher Historiker, geboren am 15. Juni 1839 zu Flensburg, am 9. April 1895 zu Göttingen, war der Sohn des Arztes Magnus Friedrich St. (s. A.D.B. XXXV, 697 ff.), der sich in der schleswig-holsteinischen Bewegung von 1848-50 neben Männern wie Beseler, Esmarch, Michelsen und Waitz rühmlich bekannt gemacht hat. Auf dem Gymnasium zu Kiel vorgebildet, studirte St. seit Ostern 1858 an der dortigen Universität, wandte sich aber bereits im Herbste desselben Jahres nach Göttingen, wohin ihn gleich einer grossen Zahl junger Historiker besonders seines Landsmannes Georg Waitz gefeierter Name zog. Ausser den historischen hörte er philologische, philosophische, nationalökonomische und juristische Vorlesungen, war aber daneben auch einem frischen, fröhlichen Studentenleben keineswegs abhold, dem er gleich seinem jüngeren Fachgenossen und späteren Collegen Ludwig Weiland (s. A.D.B. XLI, 490 ff.) in der Burschenschaft Brunsviga huldigte. Michaelis 1860 bezog er die Universität Berlin, wo er besonders bei Ranke und Droysen hörte, und kehrte im Wintersemester 1861/62 an seine Heimathsuniversität Kiel und ins Elternhaus zurück. Zum Abschluss brachte er seine Studien in Berlin, wo er auf Grund des am 18. December 1862 magna cum laude bestandenen Rigorosums und der Dissertation: 'De ducatus, qui Billingorum dicitur, in Saxonia origine et progressu' am 24. Januar 1863 zum Dr. phil. promovirt wurde. Nach beendigtem Studium hörte er noch Vorlesungen bei Jaffé und Müllenhoff in Berlin, um sich für den akademischen Beruf vorzubereiten. Diese Absicht erfuhr aber eine plötzliche Unterbrechung durch die Ereignisse in seiner Heimath Schleswig-Holstein.Am 15. November 1863 war König Friedrich VII. von Dänemark gestorben und am folgenden Tage erklärte der Erbprinz Friedrich von Augustenburg seinen Regierungsantritt als Herzog Friedrich VIII. von Schleswig-Holstein. Deutschgesinnte Männer aller Parteien vereinigten sich zu seiner Unterstützung. Sofort stellte sich auch St. mit einer grossen Zahl der
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in Berlin und an anderen Hochschulen studirenden Schleswig-Holsteiner dem Herzoge zur Verfügung, an den auch eine von St. verfasste Adresse gerichtet wurde. Im December wurde St. nach Gotha berufen und folgte Ende des Monats dem Herzoge nach Kiel. Er bekleidete hier die Stellung eines Secretärs in der unter Leitung Karl Friedrich Samwer's stehenden Abtheilung des Auswärtigen und war zugleich Privatsecretär des Herzogs, den er auch im Mai 1864 nach Berlin begleitete. Eine leitende Rolle hat St. nicht gespielt, seine Thätigkeit beschränkte sich vielmehr im wesentlichen darauf, den Herzog und Samwer bei Erledigung ihrer weitverzweigten Correspondenz zu unterstützen, die Nachrichten in den Zeitungen zu verfolgen, selbst solche hineinzulanciren, Zeitungsartikel im Interesse des Herzogs zu verfassen, Proclamationen auszuarbeiten u. dergl. Im J. 1866, kurz vor Ausbruch des Krieges, der durch die Einverleibung der Herzogthümer in Preussen die schleswig-holsteinische Frage endgültig löste, kehrte der Herzog seinem Lande den Rücken und entliess seine treuen Berather und Helfer. Nur schwer hat sich St. mit der Annexion Schleswig-Holsteins durch Preussen abgefunden, erst die Ereignisse von 1870/71 haben ihn, der stets ein ebenso guter deutscher wie schleswig-holsteinischer Patriot war, wenigstens einigermassen mit den Verhältnissen ausgesöhnt. Aber über die Auffassung, die ihn in dem Verhalten Preussens, insbesondere Bismarck's, gegen den Herzog einen Treubruch sehen liess, ist er nie völlig hinweggekommen. Aus seiner Stellung zu Samwer erwuchs ein inniges Freundschaftsverhältniss, das auch nach jener politisch bewegten Zeit bis zu dessen Tode (1882) fortdauerte, und von dem auch die sein ausgearbeitete Biographie Samwer's in diesem Werke (XXX, 326 ff.) ein beredtes Zeugniss ablegt. Später hat er politisch sich nie mehr bethätigt.Nach seiner Entlassung aus dem Dienste des Herzogs kehrte St. an die Hochschule zurück, die seinen Studien die entscheidende Richtung gegeben hatte. Er
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Bibliographische Angaben
- Autor: Ernst Steindorff
- 2014, XII, 537 Seiten, Masse: 15,7 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428174100
- ISBN-13: 9783428174102
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