Dschingis Khans Tod
Der totgesagten zweites Leben
Tagebuchartig skizziert der Autor eine Mongoleireise, die er als Filmemacher erlebt hat.
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Produktinformationen zu „Dschingis Khans Tod “
Tagebuchartig skizziert der Autor eine Mongoleireise, die er als Filmemacher erlebt hat.
Klappentext zu „Dschingis Khans Tod “
Tagebuchartig skizziert der Autor eine Mongoleireise, die er als Filmemacher erlebt hat. Er berichtet von den widrigen Umständen auf die sein Drehteam bei der Arbeit an diesem Dokumentarfilm im Sommer 1974 gestossen ist. Er beschreibt dabei nicht nur die Schönheit der mongolischen Landschaft, sondern auch die Lebensumstände der darin lebenden Menschen. Er schildert wie sie in der damaligen Zeit mit den gewaltigen Veränderungen in ihrem Land umgegangen sind und welche Herausforderungen sie im Alltag bewältigen mussten. In sehr unterschiedliche Geschichten lüftet er geheimnisse um den Tod von Dschingis Khan, erzählt von tollkühnen kleinen Reitern auf ihren wunderschönen Pferden. Er schildert das Treiben bei den Landes Wettkämpfen während des dreitägigen Nationalfestes in Ulan Bator, zieht in die Weiten der mongolischen Steppe und besucht die Araaten (mongolische Bauern) in ihren Jurten. Er berichtet über den ungewöhnlichen Abbau von Braunkohle unter Tage. Dabei erleben wir, wie sein Drehteam durch einen lebensgefährlichen Tunnel stolpern muss. In seinen Begegnungen stösst er auf wunderbare Menschen, trifft auf Araaten, die in kürzester Zeit zu Industriearbeitern wurden, aber auch auf solche, die durch ein Hochschulstudium eine Modemanufaktur leiteten.Was ein mongolischer Ingenieur mit der sowjetischen Raumfahrt zu tun hatte und warum er dadurch zum Alkoholiker wurde, auch das erfahren wir in einer seiner Geschichten. Was hatte ein mongolischer Absolvent der Babelsberger Filmhochschule im Büro des 1. Sekretärs des ZK der Mongolischen Volksrepublik zu suchen? Auch dieses Geheimnis klärt sich bei der Vorbereitung zu einem Interview. Es ist das kuriose Erlebnis des Drehteams mit einem mysteriösen "Hutmann" . Es ist der ungewöhnliche Umgang mit einer Zollbeamtin des Flughafens in Ulan Bator und es ist das abenteuerliche Chartern eines Fliegers für den Rückflug in das sibirische Irkutsk - dies alles und so manches Unbekannte findet man in dieser literarischen Erinnerung.
Autoren-Porträt von Hans-Georg Hohlbein
Hohlbein, Hans-GeorgHans Hohlbein, in Heyerode (Thüringen) geboren, studierte an der Babelsberger Filmhochschule und arbeitete als Kameramann und Regisseur bei der DEFA und beim Deutschen Fernsehfunk. Nach der Wende war er als freier Kameramann und Filmemacher tätig. Als Autor schrieb er Manuskripte für Dokumentationen, Reise- und PR Videos. Unter dem Titel "Lichte Höhe" - Anekdoten aus einer vergangenen Republik - veröffentlichte er 2008 seine ersten Kurzgeschichten. Unter dem Titel "Flüchtige Verstrickungen" veröffentlichte er 2012 seinen ersten Roman der beeindruckend und spannend über den Zeitraum kurz vor dem Mauerbau bis kurz nach der Wende von Republikflucht und Stasi Verstrickung erzählt
Bibliographische Angaben
- Autor: Hans-Georg Hohlbein
- 2020, 124 Seiten, Masse: 12,5 x 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: epubli
- ISBN-10: 3750295336
- ISBN-13: 9783750295339
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