Die Zurechnung von Folgeschäden im Strafrecht
Dissertationsschrift
Die Übertragung der Folgeschadenproblematik in die strafrechtliche Diskussion zu Anfang der siebziger Jahre, die schon in den sechziger Jahren im Zivilrecht lebhaft diskutiert wurde, hat sich als besonders kompliziert erwiesen. Grund dafür ist die...
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Produktinformationen zu „Die Zurechnung von Folgeschäden im Strafrecht “
Klappentext zu „Die Zurechnung von Folgeschäden im Strafrecht “
Die Übertragung der Folgeschadenproblematik in die strafrechtliche Diskussion zu Anfang der siebziger Jahre, die schon in den sechziger Jahren im Zivilrecht lebhaft diskutiert wurde, hat sich als besonders kompliziert erwiesen. Grund dafür ist die Präventionsorientierung des Strafrechts im Gegensatz zu der Restitutionsorientierung des Zivilrechts. Ausgehend von dem als Begründung der Zurechnungserfordernisse dienenden Grundgedanken der Motivierbarkeit vertritt der Verfasser die These, dass Erstschaden und Folgeschaden jeweils für sich betrachtet tauglich sein müssen, die Erstellung der Sorgfaltsnorm zu rechtfertigen. Da der Erstschaden immer ein notwendiges Durchgangsstadium des Folgeschadens ist, begnügt man sich aber für die Zurechnung damit, dass die Sorfaltsnorm durch den ersten Schaden begründet wird, ohne darüber hinaus zu untersuchen, ob auch der Folgeschaden dafür tauglich ist. Dem entstehenden Manko wird dadurch abgeholfen, dass als zurechenbarer Erfolg nur derjenige qualifiziert wird, in dem sich eine für die Lebensplanung des vernünftigen Rechtsgenossen erhebliche Gefahr realisiert.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Zurechnung von Folgeschäden im Strafrecht “
Aus dem Inhalt: Die besondere Struktur der Folgeschaden-Fälle - Unzulänglichkeit der herkömmlichen Systematik - Motivierbarkeit: begründender Gedanke eines Zurechnungserfordernisses - Die Zurechnung von Folgeschäden im Zivilrecht - In der Literatur vertretenen Lösungen: untaugliche Korrektive der Systematischen Unzulänglichkeit - Erheblichkeit der Gefahr für die Lebensplanung des vernünftigen Rechtsgenossen.
Autoren-Porträt von Ovvadias Namias
Der Autor: Ovvadias Namias wurde 1964 in Athen geboren. Er studierte ab 1982 Rechtswissenschaften an der Universität Athen. 1987 wurde er als Doktorand an der Universität zu Bonn immatrikuliert. In der Zeit von 1989 bis 1991 erhielt er im Rahmen der Graduiertenförderung des Landes Nordrhein-Westfalen ein Stipendium zur Anfertigung seiner Dissertation. Zur Zeit ist der Verfasser in einer Athener Kanzlei als Rechtsreferendar beschäftigt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ovvadias Namias
- 1993, Neuausg., 184 Seiten, Masse: 14,9 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631459181
- ISBN-13: 9783631459188
- Erscheinungsdatum: 01.08.1993
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