Die wundersamen Irrfahrten des William Lithgow
Ausgezeichnet mit dem ITB BuchAwards 2010, Das literarische Reisebuch
» Es gefiel ihm nicht nur durchaus gar nichts, was er sah und traf, sondern es missfiel ihm alles . . . Seine Galligkeit war unersättlich.« Franz Blei
» Seit Jahren wundere ich mich, dass diese Kostbarkeit der Reiseliteratur nie ins Deutsche übersetzt...
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Produktinformationen zu „Die wundersamen Irrfahrten des William Lithgow “
» Es gefiel ihm nicht nur durchaus gar nichts, was er sah und traf, sondern es missfiel ihm alles . . . Seine Galligkeit war unersättlich.« Franz Blei
» Seit Jahren wundere ich mich, dass diese Kostbarkeit der Reiseliteratur nie ins Deutsche übersetzt wurde. Jetzt ist sie da bereit, in ihrer ganzen Reichhaltigkeit und ihrem Aberwitz angestaunt zu werden.« Roger Willemsen
» Seit Jahren wundere ich mich, dass diese Kostbarkeit der Reiseliteratur nie ins Deutsche übersetzt wurde. Jetzt ist sie da bereit, in ihrer ganzen Reichhaltigkeit und ihrem Aberwitz angestaunt zu werden.« Roger Willemsen
Klappentext zu „Die wundersamen Irrfahrten des William Lithgow “
Als im Jahre 1603 der 21-jährige schottische Schneiderjunge William Lithgowunter dem Fenster seiner Liebsten singt, schneiden ihm ihre Brüder beide
Ohren ab. Da entschliesst sich der junge Mann, in den Orient aufzubrechen, wo
unter dem Turban der Verlust von zwei Ohren nicht auffällt. Meist zu Fuss
bereist er weite Teile der Welt. Seine insgesamt drei "leidvollen Wanderungen"
führen ihn quer durch Europa und bis nach Arabien, Ägypten, Abessinien,
und so wird er einer der ersten Augenzeugen in unbekannten Weltregionen,
ein detailscharf berichtender, oft unfreiwillig amüsanter Erzähler, dem vor allem
eines abgeht: die Gabe zu reisen. Folglich ist sein Reisebericht einmalig nicht
nur durch den Farbenreichtum und den Radius seiner Schilderungen, sondern
mehr noch durch den Eigensinn dieses Mannes, den weniger die Lust als ein
eiserner Widerwille vorantrieb.
William Lithgow, der erste Pauschal-Tourist dank seiner Pauschal-Urteile,
wurde durch seinen streitbaren Charakter zu einem einzigartigen Reiseschriftsteller
in einer eigenen, so nie gesehenen Welt. Erstmals nun erscheint
der Text auf Deutsch, übersetzt und mit Anmerkungen versehen von
Georg Deggerich, mit einem Vor- und einem ausführlichen Nachwort von
Roger Willemsen und zwölf farbenprächtigen Illustrationen von Papan.
Autoren-Porträt von William Lithgow
William Lithgow, 1582- ca.1645, war einer der ersten Weltreisenden und Reiseschriftsteller. (36 000 Meilen will er zu Fuss zurückgelegt haben.) Seine Reisebeschreibungen erschienen in England erstmals im Jahr 1632, wurden verschiedentlich neu aufgelegt und erscheinen nun zum ersten Mal in deutscher Sprache. Roger Willemsen, 1955 in Bonn geboren. Er studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Bonn, Florenz, München und Wien. 1991 kam er zum Fernsehen, wo er vor allem Interview- und Kultursendungen moderierte und Dokumentarfilme produzierte. Seine Bücher, darunter Deutschlandreise, Kleine Lichter und zuletzt Der Knacks, wurden fast ausnahmslos zu Bestsellern. Georg Deggerich, 1960 in Duisburg geboren, studierte Anglistik, Germanistik und Philosophie in Münster. Er lebt als Gymnasiallehrer und Übersetzer in Krefeld. Zu den von ihm übersetzten Autoren gehören Oscar Wilde, Samuel Pepys und David Sedaris. Daneben ist er Mitherausgeber der Literaturzeitschrift Am Erker. Papan, 1941 geboren, gelernter Buchhändler, war Requisiteur am Theater und zeichnete 20 Jahre für den stern. Er schreibt Kinderbücher und Hörbücher. Papan lebt in München.
Bibliographische Angaben
- Autor: William Lithgow
- 2009, 3. Aufl., 352 Seiten, 14 farbige Abbildungen, Masse: 13,7 x 21,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Roger Willemsen
- Übersetzer: Georg Deggerich
- Verlag: mareverlag
- ISBN-10: 3866481128
- ISBN-13: 9783866481121
- Erscheinungsdatum: 24.09.2009
Rezension zu „Die wundersamen Irrfahrten des William Lithgow “
» Es gefiel ihm nicht nur durchaus gar nichts, was er sah und traf, sondern es missfiel ihm alles . . . Seine Galligkeit war unersättlich.« Franz Blei
Pressezitat
" Es gefiel ihm nicht nur durchaus gar nichts, was er sah und traf, sondern es missfiel ihm alles . . . Seine Galligkeit war unersättlich."Franz Blei
Kommentar zu "Die wundersamen Irrfahrten des William Lithgow"
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