Die Verfassungsmässigkeit von Landeskinderklauseln
Eine Untersuchung zu Art. 33 Abs. 1 GG unter besonderer Berücksichtigung der verfassungshistorischen Entwicklung und veranschaulicht an Anwendungsbeispielen. Dissertationsschrift
Stets gab es in der deutschen Rechtsordnung "Landeskinderklauseln", d.h. Differenzierungen nach einer bestimmten (z.B. durch Geburt oder Wohnsitz im Land charakterisierten) Nähebeziehung zu einem Land. Dem scheint Art. 33 Abs. 1 GG, wonach jeder Deutsche in...
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Produktinformationen zu „Die Verfassungsmässigkeit von Landeskinderklauseln “
Klappentext zu „Die Verfassungsmässigkeit von Landeskinderklauseln “
Stets gab es in der deutschen Rechtsordnung "Landeskinderklauseln", d.h. Differenzierungen nach einer bestimmten (z.B. durch Geburt oder Wohnsitz im Land charakterisierten) Nähebeziehung zu einem Land. Dem scheint Art. 33 Abs. 1 GG, wonach jeder Deutsche in jedem Land die gleichen staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten hat, ausnahmslos entgegen zu stehen. Ausgehend von den weit in die deutsche Verfassungsgeschichte zurückreichenden, seit der Paulskirchenverfassung von 1849 in allen deutschen Verfassungen enthaltenen Vorgängernormen des Art. 33 Abs. 1 GG über das sogenannte gemeinsame Indigenat, untersucht die Autorin Aussagegehalt und Bedeutung der heute weitgehend unbeachteten Verfassungsnorm des Art. 33 Abs. 1 GG und veranschaulicht ihre dogmatischen Ergebnisse abschliessend an praktischen Anwendungsbeispielen.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Verfassungsmässigkeit von Landeskinderklauseln “
Aus dem Inhalt: Das gemeinsame Indigenat in der Deutschen Verfassungsgeschichte (seit der Paulskirchenverfassung von 1849) - Aussagegehalt und Bedeutung von Art. 33 Abs. 1 GG (u.a.: Begriff der staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten; das durch Art. 33 Abs. 1 GG untersagte Differenzierungskriterium, insbesondere Klärung des Begriffs "Landesangehörigkeit" und die Frage einer ausnahmsweise hiernach zulässigen Differenzierung) - Art. 33 Abs. 1 GG in der Rechtspraxis (ausgewählte Anwendungsbeispiele; Analyse bundesverfassungsgerichtlicher Streitigkeiten).
Autoren-Porträt von Ulrike Pfütze
Die Autorin: Ulrike Pfütze wurde 1965 in Marburg/Lahn geboren. Nach dem Studium an der Universität Marburg und erstem juristischem Staatsexamen 1990 war sie über zwei Jahre wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für öffentliches Recht der Universität Marburg bei Professor Dr. Bodo Pieroth. Anschliessend Referendariat im OLG Bezirk Frankfurt/Main, währenddessen Nebentätigkeit in Marburger Rechtsanwaltskanzleien. 1995 zweites juristisches Staatsexamen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ulrike Pfütze
- 1998, Neuausg., XXVIII, 201 Seiten, Masse: 15,1 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631329210
- ISBN-13: 9783631329214
- Erscheinungsdatum: 01.03.1998
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