Die Strassen von Rom
Lebensadern einer antiken Grossstadt
Roms Strassen waren voll, chaotisch und laut. Aber es gab auch unzählige Geschäfte, Entertainment vom Jongleur über den Hellseher bis hin zu opulenten Circusprozessionen, fliegende Händler und Hunderte Brunnen. Im Spiegel der Strassen Roms eröffnet...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Strassen von Rom “
Roms Strassen waren voll, chaotisch und laut. Aber es gab auch unzählige Geschäfte, Entertainment vom Jongleur über den Hellseher bis hin zu opulenten Circusprozessionen, fliegende Händler und Hunderte Brunnen. Im Spiegel der Strassen Roms eröffnet Karl-Wilhelm Weeber in vielen Geschichten und Miniaturen einen ebenso farbigen wie spannend neuen Zugang zur Kultur- und Sozialgeschichte der Stadt in der Antike.
Klappentext zu „Die Strassen von Rom “
Das Buch für antikenbegeisterte Romreisende"Rom erstickt im Verkehr" - das könnte durchaus eine Schlagzeile aus dem antiken Rom sein. Roms Strassen waren voll, chaotisch und laut. Aber sie hatten auch attraktive Angebote: unzählige Geschäfte für den Alltags- bis zum Luxusbedarf, grosses und kleines Strassen-Entertainment vom Jongleur über den Hellseher und die Prostituierte bis hin zu opulenten Circusprozessionen, fliegende Händler, und Hunderte Brunnen für eine sichere Versorgung mit Trinkwasser.
Im Spiegel der Strassengeschichte zeigen sich aber auch die Schattenseiten des antiken Rom: Umweltprobleme, ungeklärte Fragen der Müllentsorgung, Strassendreck und -gestank, fehlende nächtliche Beleuchtung, Kriminalität.
Reich und arm begegnen auf der Strasse, und so geht es auch um das Schicksal sozialer Aussenseiter und die Lebensverhältnisse der kleinen Leute. Karl-Wilhelm Weeber eröffnet über das pralle Leben auf den Strassen Roms einen ebenso farbigen wie spannend neuen Zugang zur Kultur- und Sozialgeschichte der Stadt in der Antike.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Strassen von Rom “
7 Einführung11 VIA _ Namenlose Strassen, fehlende Adressen und eine Lücke im Schul-Latein19 VICUS _ Nachbarschaft als Organisationsform34 TURBA _ Fussgängerstaus, Verkehrschaos und Strassenlärm62 LUTUM _ Strassendreck, Müllprobleme, dicke Luft84 CIRCULATOR _ Akrobaten und Jongleure, Zukunftsdeuter und Prostituierte96 TABERNA _ Einkaufsstrassen, Handwerkerläden und Garküchen129 AQUA _ Wasserversorgung am Strassenrand139 DEDUCTIO _ Aristokratischer power walk152 POMPA I _ Circusprozessionen und Triumphzüge als opulentes Strassen-Theater166 POMPA II _ Repräsentative Bestattungsshows, ekstatische Umzüge und ein symbolischer Altenmord183 MENDICUS _ Bettler-Leben am Strassenrand191 PERICULUM _ Strassen zwischen Sicherheit und Kriminalität213 MEMORIA _ Erinnerungslandschaften ohne Strassen227 Anhang 227 Anmerkungen 248 Erwähnte Literatur 255 Bildnachweis
Autoren-Porträt von Karl-Wilhelm Weeber
Karl-Wilhelm Weeber, geb. 1950, ehem. Direktor des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums Wuppertal, ist Honorarprofessor für Alte Geschichte an der Universität Wuppertal sowie Lehrbeauftragter für die Didaktik der Alten Sprachen an der Ruhr-Universität Bochum. Er hat zahlreiche Bücher zur römischen Kulturgeschichte verfasst.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karl-Wilhelm Weeber
- 2021, 256 Seiten, 20 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 14,2 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: wbg Theiss
- ISBN-10: 3806243034
- ISBN-13: 9783806243031
- Erscheinungsdatum: 13.03.2021
Pressezitat
»(Karl-Wilhelm Weeber) führt in seinem Buch den 'Besucher' der römischen Antike in alle Ecken der Stadt und entfaltet ein höchst lebendiges Panorama [...]« Salzburger Nachrichten »Mit diesem Buch führt Weeber den Lesern das alte Rom einmal mehr wunderbar lebhaft vors Auge.« Hannoversche Allgemeine Zeitung »Weebers Schilderungen sind anschaulich und lebendig, oft mit Bezug zu unserer Gegenwart.« Rhein-Neckar-Zeitung »Weeber führt den "Besucher" der römischen Antike in alle Ecken der Stadt und entfaltet ein höchst lebendiges Panorama, in dem nicht nur die Soldaten, sondern auch Händler, Marktschreier, Handwerker, Wirte, Prostituierte, Mitglieder der Oberschicht, Sklaven, Bettler und einfache Bürger aufeinandertreffen.« Salzburger Nachrichten
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