Die Öffentlichkeit der Literatur
Reden und Randnotizen (Was bedeutet das alles?)
Die Freiheit von Sprache und Dichtung ist nicht selbstverständlich. Weil Literatur angewiesen ist auf Vermittlung, kann jede Einschränkung ihrer Vermittlungswege sie empfindlich verletzen (wie Detering in »Zum Beispiel Ungarn« zeigt). Weil aber Literatur...
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Produktinformationen zu „Die Öffentlichkeit der Literatur “
Klappentext zu „Die Öffentlichkeit der Literatur “
Die Freiheit von Sprache und Dichtung ist nicht selbstverständlich. Weil Literatur angewiesen ist auf Vermittlung, kann jede Einschränkung ihrer Vermittlungswege sie empfindlich verletzen (wie Detering in »Zum Beispiel Ungarn« zeigt). Weil aber Literatur immer auch ihre eigenen Institutionen zu unterlaufen und zu erneuern vermag, ist Kulturpessimismus keine Option.Deterings Reden und Essays umspannen Institutionen der literarischen Öffentlichkeit vom Lektorat bis zum Nobelpreis, vom Feuilleton bis zur Forschung. Immer zeichnet sie eine Liebe zu Sprache und Literatur aus, die den Lyriker und Literaturwissenschaftler in all seinen Arbeiten bestimmt - und die ansteckend ist.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Öffentlichkeit der Literatur “
Vorbemerkung Wer hat Angst vorm Sprachverfall? Über Kulturpessimismus und Sprachkritik Antragsprosa, Freiheitsträume, GlückVon der Freiheit des Forschens Literaturwissenschaft und FeuilletonEin Zwischenruf Der Grosskritiker und die GermanistikIn Erinnerung an Marcel Reich-Ranicki Wozu Akademien?Ein Plädoyer Zum Beispiel UngarnÜber Begegnungen zwischen Akademien Poesie und WissenEin Divertimento im Wissenschaftskolleg Der Preis der MoralDer Literaturnobelpreis und seine Kritiker Der GegenleserLob des Lektors Der Anfang des GlüksAnmerkungen zum Kinderbuch Nachweis der Redeanlasse und Erstdrucke Zum Autor
Autoren-Porträt von Heinrich Detering
Heinrich Detering, geboren 1959, ist nach Lehrtätigkeit an den Universitäten in Irvine, München und Kiel Professor für Neuere deutsche Literatur an der Georg-August-Universität Göttingen. 2003 erhielt er den "Preis der Kritik" von Hoffmann und Campe und 2009 wurde er mit dem "Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis" der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Heinrich Detering
- 2016, 80 Seiten, Masse: 9,3 x 14,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150193877
- ISBN-13: 9783150193877
- Erscheinungsdatum: 13.07.2016
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