Die Oberfläche der Zeichen
Zur Hermeneutik visueller Strukturen in der frühen Neuzeit
Konstitutiv für allegorische Bilder ist die Diskontinuität zwischen res und signum, zwischen sichtbarer Oberfläche und einem »Dahinter« an Bedeutetem. Ging man lange davon aus, dass der Bezug zwischen ihnen allein auf Konventionsregelung beruhe und so einer...
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Produktinformationen zu „Die Oberfläche der Zeichen “
Klappentext zu „Die Oberfläche der Zeichen “
Konstitutiv für allegorische Bilder ist die Diskontinuität zwischen res und signum, zwischen sichtbarer Oberfläche und einem »Dahinter« an Bedeutetem. Ging man lange davon aus, dass der Bezug zwischen ihnen allein auf Konventionsregelung beruhe und so einer ästhetischen Aufladung der Wirklichkeitsdeutung eher im Wege steht, erweisen sich gerade die Bildallegorien der frühen Neuzeit mit ihrem stetig wachsenden Potential an mimetischer Darstellungskraft und den erhöhten Ansprüchen an Kohärenz und »Schönheit«, an Inventionsleistung und künstlerische Qualität der Darstellung als ein Feld, auf dem die Frage nach dem eigentlichen Ort der Sinnproduktion völlig neu verhandelt wird.
Bibliographische Angaben
- 2015, 2019., 225 Seiten, 90 farbige Abbildungen, Masse: 15,6 x 23,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben:Tarnow, Ulrike; krüger, klaus;Mitarbeit:Tarnow, Ulrike; krüger, klaus; Bredekamp, Horst; Oster-Stierle, Patricia; Grave, Johannes; Logemann, Cornelia; Alt, Peter-André; Nagel, Alexander; Co
- Herausgegeben: Ulrike Tarnow
- Verlag: Brill Fink
- ISBN-10: 377055065X
- ISBN-13: 9783770550654
- Erscheinungsdatum: 20.05.2015
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