Die neue Weltliteratur und ihre grossen Erzähler
und ihre grossen Erzähler
Die Literatur der Welt ist in Bewegung: Als Ergebnis der Entkolonialisierung der 60er- und der Globalisierung der letzten 30 Jahre ist eine völlig neue, nicht-westliche Literatur entstanden, die zumeist von Migranten und Sprachwechslern aus ehemaligen...
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Produktinformationen zu „Die neue Weltliteratur und ihre grossen Erzähler “
Klappentext zu „Die neue Weltliteratur und ihre grossen Erzähler “
Die Literatur der Welt ist in Bewegung: Als Ergebnis der Entkolonialisierung der 60er- und der Globalisierung der letzten 30 Jahre ist eine völlig neue, nicht-westliche Literatur entstanden, die zumeist von Migranten und Sprachwechslern aus ehemaligen Kolonien und Krisenregionen geschrieben wird. Nomadische Autoren erzählen farbig und prall, reflektiert und in den unterschiedlichsten Tönen Geschichten über gemischte Herkünfte und hybride Identitäten, transnationale Wanderungen und schwierige Integrationen. Sigrid Löffler stellt ihre wichtigsten Repräsentanten vor, ordnet ihre Werke bestechend und klug in die grossen politisch-kulturellen Konfliktfelder der Gegenwart ein, von V.S. Naipaul, Salman Rushdie, Michael Ondaatje und J.M. Coetzee bis zu Aleksandar Hemon, Teju Cole und Gary Shteyngart.
Autoren-Porträt von Sigrid Löffler
Sigrid Löffler, geboren 1942, ist Literaturkritikerin, Publizistin und Kulturkorrespondentin. Sie war Redakteurin, Ressortleiterin und Herausgeberin bei zahlreichen Zeitungen und Zeitschriften im deutschsprachigen Raum, mit Marcel Reich-Ranicki und Hellmuth Karasek ständige Teilnehmerin an der ZDF-Sendung "Das Literarische Quartett", Feuilletonchefin der "ZEIT" und Herausgeberin der Zeitschrift "Literaturen". Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, zuletzt das Ehrendoktorat der Universität Bielefeld 2010. Sigrid Löffler lebt in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sigrid Löffler
- 2013, 344 Seiten, Masse: 15 x 22,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Beck
- ISBN-10: 3406653510
- ISBN-13: 9783406653513
- Erscheinungsdatum: 15.11.2013
Rezension zu „Die neue Weltliteratur und ihre grossen Erzähler “
"Es ist ein notwendiges, geradezu fälliges und überfälliges Buch. Ich werde die "Weltliteratur" zu meinen Nachschlagewerken stellen und jedes Mal, wenn ich es benutze, dankbare Stossseufzer senden. Ihre Konzeption, die angloamerikanische Migrationsliteratur exemplarisch darzustellen, ist so richtig. Die Phänomene sind dort im Unterschied zu unseren relativ verspäteten Verhältnissen bereits voll ausgebildet. Werke wie das Naipauls lassen sich schon im Überblick betrachten und damit das ganze Spektrum der Verwerfungen studieren, die sie beobachtet." -- Sybille Cramer, Jurorin der SWR-Bestenliste 16.12.2013"Ich habe gerade die Lektüre [des] Buches beendet und dabei erstens ein grosses Vergnügen gehabt und zweitens sehr viel gelernt, ja mehr als das, eine Erweiterung meines Horizonts erfahren, meines Weltwissens. Das Vergnügen verdankt sich ihrer sicheren Darstellungs- und Benennungskunst und das Gelernte ihrer fabelhaften Belesenheit und Fähigkeit, das Gelesene in Erkanntes und Begriffenes zu überführen. Das Buch ist wichtig, notwendig und kommt zur richtigen Zeit. Eine Pioniertat. Vor ihr hat sich niemand auf dieses Terrain gewagt. Ich jedenfalls möchte dafür danken." -- Sybille Knauss, Schriftstellerin ("Fremdling") 20.12.2013
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