Die Nasca-Linien - gigantisch und magisch (Mystica - Rätsel der Menschheit)

Die Geschichte
An der Küste von Peru erstreckt sich zwischen den Anden im Osten und dem Pazifischen Ozean im Westen eine Wüste, die Nasca-Ebene. Sie hütet einen kostbaren Schatz, der sich unter freiem Himmel befindet und dem Wanderer dennoch verborgen bleibt. Nur aus der Luft, vom Flugzeug aus, kann man die riesigen Bilder sehen, die am Boden nach und nach Form annehmen: den Wal, den Kolibri, den Kondor, die Echse, die Spinne, den Affen – und eine Vielzahl geometrischer Linien.

Das Geheimnis
Wir befassen uns mit Themen, bei denen die Realität die Fantasie eklatant überflügelt. Die Nasca-Linien sind nur die Spitze des Eisbergs und das Vorspiel zu einem weitaus grösseren Rätsel. Der Legende nach sind sie das Werk der Viracochas – Priester und Astronomen, die es vermochten, die Steine durch Flötentöne zu bewegen. Noch mysteriöser erscheint das Geheimnis der Steine von Ica. Die darin eingeritzten Bilder sind älter als die Höhlenmalereien von Lascaux. Einige könnten Kopien der Nasca-Linien sein.

Die Reise
Europa und Peru trennen etwa 10 000 km, die man heute in einem zwanzigstündigen Transatlantikflug zurücklegen kann. Erst nach Ankunft in Südamerika kann man die wahre Grösse der Scharrbilder ermessen. Man überfliegt die Wüste, wandert auf den alten Pfaden von Cahuachi und fährt auf modernen Strassen nach Ica. Und man trifft die „Gurus“ der Geschichten, die hier erzählt werden.