Die Medienkonzentrationskontrolle im digitalen Zeitalter.
Der Medienkonzentrationskontrolle des Medienstaatsvertrages kommt die bedeutende Aufgabe zu, Meinungsmacht einzelner Unternehmen zu verhindern. Doch haben Veränderungen in der Medienlandschaft zu einem inkonsistenten Prüfungsregime geführt, welches nicht...
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Produktinformationen zu „Die Medienkonzentrationskontrolle im digitalen Zeitalter. “
Der Medienkonzentrationskontrolle des Medienstaatsvertrages kommt die bedeutende Aufgabe zu, Meinungsmacht einzelner Unternehmen zu verhindern. Doch haben Veränderungen in der Medienlandschaft zu einem inkonsistenten Prüfungsregime geführt, welches nicht alle für die Meinungsbildung relevanten Medienakteure ausreichend erfasst. Die Arbeit untersucht die Thematik im Kontext der medien- und wettbewerbsrechtlichen Rahmenbedingungen und unterbreitet basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen einen normativen Vorschlag für die Gestaltung des Prüfungsregimes.
Klappentext zu „Die Medienkonzentrationskontrolle im digitalen Zeitalter. “
»Media Concentration Law in the Digital Age«: In the interest of democracy, individual media companies must be prevented from gaining opinion power. To this end, media concentration is regulated in accordance with the Interstate Media Treaty. However, recent developments in the media sector have led to an inconsistent regulatory regime, which no longer adequately covers all media players relevant to the formation of public opinion. This publication analyzes the issue in the context of both a media law and competition law framework and presents a legislative proposal suitable for restoring regulatory effectiveness.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Medienkonzentrationskontrolle im digitalen Zeitalter. “
1. EinführungProblemstellung - Gang der Darstellung
2. Kommunikationswissenschaftliche Grundlagen
Medien im demokratischen Verfassungsstaat - Wandel der Medienlandschaft - Bewertung
3. Ökonomische Grundlagen des Medienrechts
Der Wettbewerb auf den Medienmärkten - Erscheinungsformen und Auswirkungen der Medienkonzentration - Zwischenfazit
4. Vielfaltssichernde Regulierung im digitalen Zeitalter
Kartellrechtliche Sicherung des Wettbewerbs - Medienrechtliche Vielfaltssicherung
5. Konzentrationskontrolle des MStV
Regelungsbestand der Medienkonzentrationskontrolle - Notwendigkeit einer Konzentrationsregelung im MStV - Negative Vielfaltssicherung de lege ferenda - Positive Vielfaltssicherung - Fazit
6. Die Sicherung von Meinungsvielfalt auf europäischer Ebene
Herausforderungen für eine wirksame Pluralismussicherung in Europa - Vielfaltsrechtlicher Regelungsrahmen auf europäischer Ebene - Entwicklungen im Digitalisierungsrecht der EU
7. Schlussbetrachtung
Fazit und Ausblick - Thesen
Literatur- und Stichwortverzeichnis
Autoren-Porträt von Isabel L. Braun
Isabel Braun studierte Rechtswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen. Die Erste juristische Staatsprüfung legte sie 2018 ab. Im Anschluss daran arbeitete sie ein Jahr in einer internationalen Wirtschaftskanzlei mit Schwerpunkt im Gewerblichen Rechtsschutz und wurde als Doktorandin an der Universität Potsdam angenommen. Promotionsbegleitend war sie von 2020 bis 2023 Stipendiatin der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.
Bibliographische Angaben
- Autor: Isabel L. Braun
- 2024, 1. Auflage, 236 Seiten, Masse: 15,5 x 22,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428190734
- ISBN-13: 9783428190737
- Erscheinungsdatum: 12.02.2024
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