Die letzte Stunde
Wie psychoanalytische Behandlungen enden
Sabine Trenk-Hinterberger zeigt anhand zahlreicher Fallbeispiele, wie Patientinnen und Patienten, aber auch sie als Psychoanalytikerin mit den ängstigenden Gefühlen, dem Schmerz und dem Bedauern in den letzten Therapiestunden umgehen und wie beide der oft...
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Produktinformationen zu „Die letzte Stunde “
Sabine Trenk-Hinterberger zeigt anhand zahlreicher Fallbeispiele, wie Patientinnen und Patienten, aber auch sie als Psychoanalytikerin mit den ängstigenden Gefühlen, dem Schmerz und dem Bedauern in den letzten Therapiestunden umgehen und wie beide der oft verborgen bleibenden Angst vor dem Verlassensein begegnen.
Klappentext zu „Die letzte Stunde “
Nähert sich eine psychoanalytische Behandlung ihrem Ende, leben frühere Trennungserfahrungen sowohl aufseiten der PatientInnen als auch aufseiten der TherapeutInnen wieder auf. Diesen meist existenziellen Ängsten wird unterschiedlich begegnet. Sabine Trenk-Hinterberger zeigt anhand zahlreicher Fallbeispiele, wie Patientinnen und Patienten, aber auch sie als Psychoanalytikerin mit den ängstigenden Gefühlen, dem Schmerz und dem Bedauern in den letzten Stunden umgehen und wie beide der oft verborgen bleibenden Angst vor dem Verlassensein begegnen. Das Ende einer Therapie bahnt den Weg dafür, wie sich diese Angst zukünftig auswirkt. Je besser es in der Übertragungs- Gegenübertragungs-Beziehung gelungen ist, frühe destruktive Erfahrungen zu bearbeiten, desto grösser sind die Chancen, Trennungen auch nach dem Abschied aus der Therapie konstruktiv zu bewältigen.
Inhaltsverzeichnis zu „Die letzte Stunde “
Letzte Stunden am Ende vieler Jahre »Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne« - und jedem Ende? Letzte Sätze in der Belletristik als Einladungen zu psychoanalytischen Fantasien Die letzte Stunde in der psychoanalytischen Begegnung Äussere Bedingungen Innere Bedingungen, dem Bewusstsein zugänglich Unbewusste Motive Kasuistik: Wie endet eine jahrelange Psychoanalyse? Beispiele, in denen Bilanz gezogen wird Das Mitbringen von Blumen und Geschenken Über die Befindlichkeit beim Abschied, auf Umwegen mitgeteilt Das Vermeiden des Abschieds mit langen Pausen bis hin zum Abbruch Kasuistik: Die Hintergründe der Abschiede Vorbemerkung zur Methodik Wie einseitig das Bilanzieren sein kann Blumen und Geschenke als Medium, die negative Übertragung zum Schweigen zu bringen Darstellungen der tiefer liegenden Not Trennungstraumata und der Umgang mit Abhängigkeit Diskussion Standortbestimmung Ein weiterer Blick in die Kasuistik Die Angst vor dem Verlassensein Ausblick Welche Rolle die verfügbare Zeit spielt Zum letzten Kontakt in Kurzzeit- und tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapien Zusammenfassung Literatur
Bibliographische Angaben
- Autor: Sabine Trenk-Hinterberger
- 2019, 120 Seiten, Masse: 12,6 x 19,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- ISBN-10: 3837929019
- ISBN-13: 9783837929010
- Erscheinungsdatum: 03.01.2020
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