Die Kunst
Gespräche des Meisters. Ges. v. Paul Gsell
Dreimal versuchte Rodin vergeblich, an der Ecole des Beaux-Arts aufgenommen zu werden, und 30 Jahre lang, sich als Künstler zu etablieren. Unverständnis und Ablehnung blieben sein Los, bis er im Alter weltberühmt wurde. Mit seinen Skulpturen schuf Rodin...
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Produktinformationen zu „Die Kunst “
Dreimal versuchte Rodin vergeblich, an der Ecole des Beaux-Arts aufgenommen zu werden, und 30 Jahre lang, sich als Künstler zu etablieren. Unverständnis und Ablehnung blieben sein Los, bis er im Alter weltberühmt wurde. Mit seinen Skulpturen schuf Rodin seiner Sensibilität und seinem eigenen Erleben eindrucksvolle Denkmäler.
Hinter dem schlichten Titel 'Die Kunst' verbirgt sich Rodins Auseinandersetzung mit der Natur, der Bewegung in der Kunst, der Schönheit des Weibes und dem Nutzen des Künstlers. Diese Gedanken lassen das Programm eines wahren Künstlers, das aufrührerisch und versöhnlich zugleich ist, erkennen.
Hinter dem schlichten Titel 'Die Kunst' verbirgt sich Rodins Auseinandersetzung mit der Natur, der Bewegung in der Kunst, der Schönheit des Weibes und dem Nutzen des Künstlers. Diese Gedanken lassen das Programm eines wahren Künstlers, das aufrührerisch und versöhnlich zugleich ist, erkennen.
Klappentext zu „Die Kunst “
Dreimal versuchte Rodin vergeblich, an der Ecole des Beaux-Arts aufgenommen zu werden, und 30 Jahre lang, sich als Künstler zu etablieren. Unverständnis und Ablehnung blieben sein Los, bis er im Alter weltberühmt wurde. Mit seinen Skulpturen schuf Rodin seiner Sensibilität und seinem eigenen Erleben eindrucksvolle Denkmäler. Hinter dem schlichten Titel Die Kunst verbirgt sich Rodins Auseinandersetzung mit der Natur, der Bewegung in der Kunst, der Schönheit des Weibes und dem Nutzen des Künstlers. Diese Gedanken lassen das Programm eines wahren Künstlers, das aufrührerisch und versöhnlich zugleich ist, erkennen."
Lese-Probe zu „Die Kunst “
"Kunst ist Vergeistigung. Sie bedeutet die höchste Freude des Geistes, der die Natur durchdringt und in ihr den gleichen Geist ahnt, von dem auch sie beseelt ist. Sie ist ein Genuss für den Verstand, der mit offenen Augen ins Universum schaut und es dadurch von neuem erschafft, dass er es mit Bewusstsein erleuchtet. Die Kunst ist die erhabenste Aufgabe des Menschen, weil sie eine Übung für das Denken ist, das die Welt zu verstehen und sie verständlich zu machen sucht.Heute glauben die Menschen, die Kunst entbehren zu können. Sie wollen nicht mehr nachsinnen, betrachten und ihre Phantasie anregen: sie wollen nur noch physischen Genuss. Die erhabenen und tiefen Wahrheiten sind ihnen gleichgültig; es genügt ihnen, ihre leiblichen Gelüste zu befriedigen. Die Menschheit ist tierisch und roh geworden; sie weiss mit den Künstlern nichts anzufangen ..."
Autoren-Porträt von Auguste Rodin
Geboren am 12.11.1840 in Paris, gestorben am 17.11.1917 in Meudon, dort begraben im Park der Villa des Brillants. Dreimal versuchte er vergeblich, an der Ecole des Beaux-Arts aufgenommen zu werden, und 30 Jahre lang, sich als Künstler zu etablieren. Unverständnis und Ablehnung blieben sein Los, bis er im Alter weltberühmt wurde. Geld verdienen musste er als Dekorateur, Giesser und Ziseleur auf dem Bau und in der Porzellanmanufaktur Sèvres. Prägend für ihn war seine Reise nach Italien, wo ihn »Michelangelo vom Akademismus befreite«. Mit seinen Skulpturen schuf Rodin seiner Sensibilität und seinem eigenen Erleben eindrucksvolle Denkmäler. Werk und Leben wurden von derselben Intensität beherrscht wie die tragische Beziehung zu seiner Geliebten Camille Claudel, die an ihm zugrunde ging. Hinter dem schlichten Titel 'Die Kunst' verbergen sich Rodins Gespräche mit Paul Gsell, die als Programm eines wahren Künstlers aufrührerisch und versöhnlich zugleich sind.
Bibliographische Angaben
- Autor: Auguste Rodin
- 2002, 04. Aufl., 240 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Masse: 12,4 x 18,1 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Paul Gsell
- Übersetzer: Paul Prina, Trude Fein
- Verlag: Diogenes
- ISBN-10: 3257216548
- ISBN-13: 9783257216547
Pressezitat
»Rodin begründet einen neuen Ursprung der Plastik.« Roland Bothner
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