Die Kontrolle der tatrichterlichen Auslegung von individuellen Willenserklärungen durch die Rechtsmittelinstanz
Eine Untersuchung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen des Jahres 2001 zur Revisibilität der Auslegung gemäss 133, 157 BGB und der Auswirkung der ZPO-Reform 2002 auf die Auslegungsbefugnis der Rechtsmittelgerichte
Der Autor untersucht die Rechtsprechung des BGH zur Auslegung von Willenserklärungen im Hinblick auf den dabei anzuwendenden prozessualen Prüfungsmassstab. Kern der Betrachtung ist die Frage, inwiefern der BGH dabei den von ihm selbst aufgestellten...
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Produktinformationen zu „Die Kontrolle der tatrichterlichen Auslegung von individuellen Willenserklärungen durch die Rechtsmittelinstanz “
Klappentext zu „Die Kontrolle der tatrichterlichen Auslegung von individuellen Willenserklärungen durch die Rechtsmittelinstanz “
Der Autor untersucht die Rechtsprechung des BGH zur Auslegung von Willenserklärungen im Hinblick auf den dabei anzuwendenden prozessualen Prüfungsmassstab. Kern der Betrachtung ist die Frage, inwiefern der BGH dabei den von ihm selbst aufgestellten Grundsätzen einer eingeschränkten Kontrolle der tatrichterlichen Auslegung gerecht wird. Ferner wird die Auswirkung dieser Revisionspraxis auf den weiteren Verfahrensverlauf nach Zurückverweisung sowie auf seine Vereinbarkeit mit allgemeinen zivilprozessualen Grundsätzen untersucht. Der Autor leitet daraus einen eigenen Ansatz des gebotenen Prüfungsmassstabs für die Auslegung gemäss133, 157 BGB in der Revisionsinstanz ab. Schliesslich beleuchtet er, inwiefern sich die ZPO-Reform des Jahres 2002 auf die Auslegungskontrolle ausgewirkt hat.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Kontrolle der tatrichterlichen Auslegung von individuellen Willenserklärungen durch die Rechtsmittelinstanz “
Aus dem Inhalt: Rechtstatsächliche Erkenntnisse - Die revisionsrechtliche Kontrolle der Auslegung von Willenserklärungen nach bisherigem Recht - Grundsätze - Vergleich und Auswirkungen der Entscheidungspraxis - Die Auslegungskontrolle nach der ZPO-Reform 2002.
Autoren-Porträt von Rüdiger Haspl
Der Autor: Rüdiger Haspl, geboren 1976 in Fürth; 1997-2002 Jura-Studium in Erlangen; 1998-2001 studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Strafrecht und Kriminologie der Universität Erlangen-Nürnberg; 2002-2004 Referendariat im OLG-Bezirk Nürnberg; 2004-2006 Rechtsanwalt in einer international tätigen Wirtschaftskanzlei in Berlin; seit 2007 Richter am Amtsgericht Amberg (allgemeine Zivilsachen, Aufgebotsverfahren, WEG-Sachen, Landwirtschaftssachen, Abschiebehaft).
Bibliographische Angaben
- Autor: Rüdiger Haspl
- 2008, XX, 360 Seiten, Masse: 14,6 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631575386
- ISBN-13: 9783631575383
- Erscheinungsdatum: 01.02.2008
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