Die Konstruktion von Erinnerung
Geschlecht, Sozialismus und Widerstand gegen den Austrofaschismus anhand der Selbstzeugnisse Maria Emharts
Maria Emhart (1901 - 1981) war massgeblich an den Februarkämpfen 1934 in St. Pölten beteiligt und wurde während des Austrofaschismus (1933/34 - 1938) als "Rädelsführerin" und "weiblicher Schutzbundkommandant" angeklagt. Im Laufe ihres Lebens verfasste sie...
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Produktinformationen zu „Die Konstruktion von Erinnerung “
Klappentext zu „Die Konstruktion von Erinnerung “
Maria Emhart (1901 - 1981) war massgeblich an den Februarkämpfen 1934 in St. Pölten beteiligt und wurde während des Austrofaschismus (1933/34 - 1938) als "Rädelsführerin" und "weiblicher Schutzbundkommandant" angeklagt. Im Laufe ihres Lebens verfasste sie vielfältige persönliche Erinnerungen. Deren Analyse zeigt, wie Emhart retrospektiv ihr Selbstbild und ihre Identität konstruierte, wie geschlechtliche Normen ihr Denken und Handeln prägten, wie Geschlechterverhältnisse Widerstand und Erinnerung beeinflussen und wie sich dies auf die Geschichtsschreibung zu Frauen im Widerstand auswirkt.
Autoren-Porträt von Lena Köhler
Lena Köhler, MA studierte europäische Frauen- und Geschlechtergeschichte in Wien und Nottingham. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt auf Erinnerungspolitik.
Bibliographische Angaben
- Autor: Lena Köhler
- 2020, 144 Seiten, Masse: 14,6 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: LIT Verlag
- ISBN-10: 3643510039
- ISBN-13: 9783643510037
- Erscheinungsdatum: 12.08.2020
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