Die Justinuskirche in Frankfurt a. M. - Höchst
Die Basilika des 9. Jahrhunderts - "Bauwerk von nationaler Bedeutung" - ist mit ihren nördlich der Alpen einzigartigen Kapitellen und den späteren Um- und Anbauten fast vollständig erhalten. In der Spätgotik erhielt die Kirche mit dem hohen Chor und den...
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Produktinformationen zu „Die Justinuskirche in Frankfurt a. M. - Höchst “
Die Basilika des 9. Jahrhunderts - "Bauwerk von nationaler Bedeutung" - ist mit ihren nördlich der Alpen einzigartigen Kapitellen und den späteren Um- und Anbauten fast vollständig erhalten. In der Spätgotik erhielt die Kirche mit dem hohen Chor und den Langhauskapellen ihre äussere Gestalt. Dafür engagierte der Antoniter-Orden Werkleute des Frankfurters Madern Gerthener. - Alle Jahrhunderte vom Mittelalter bis heute trugen hochrangige Kunstwerke zur Ausstattung bei. Jüngst wurde eine kleine Bronzefigur des Corpus Christi aus dem späten 10. Jh. zugestiftet. Die Einzigartigkeit und hohe Qualität der überlebensgrossen Figur des thronenden St. Antonius, einer Wormser Schnitzarbeit von 1485 aus einem einzigen elsässischen Walnuss-Stamm, wurde bei der Restaurierung 2016/17 überdeutlich.
Klappentext zu „Die Justinuskirche in Frankfurt a. M. - Höchst “
Die Justinuskirche in Frankfurt am Main-Höchst blickt auf eine lange Geschichte zurück. Die Basilika des 9. Jahrhunderts mit ihren nördlich der Alpen einzigartigen Kapitellen ist neben den späteren Um- und Anbauten nahezu vollständig erhalten, was allein schon einen Besuch rechtfertigt. In der späten Gotik erhielt die Kirche mit dem hohen Chor und den Langhauskapellen nach aussen hin weitgehend ihre heutige Gestalt. Massgebend dabei war das Engagement der in Höchst ansässigen, sehr bedeutenden Niederlassung des Antoniter-Ordens. In der Innenausstattung der ununterbrochen katholischem Gottesdienst vorbehaltenen Kirche aber haben alle Jahrhunderte vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert ihre Spuren und hochrangige Kunstwerke hinterlassen: Altäre, Grabdenkmäler, Skulpturen und eine reiche liturgische Ausstattung, darunter die romanischen Skulpturen des 11. Jahrhunderts und der späten Gotik sowie der nach Motiven Martin Schongauers gemalte Kreuzaltar von 1485 und die gewaltige Schaubühne des barocken Hochaltares sowie eine der besten Konzertorgeln Deutschlands. Seine lange Geschichte und qualitätvollen Kunstwerke haben dem Gotteshaus den Ehrentitel "Bauwerk von nationaler Bedeutung" eingetragen. In den vergangenen Jahrzehnten wurde die Justinuskirche mit viel Engagement und grossen Spendenmitteln umfassend restauriert. Sie präsentiert sich und ihre Kunstwerke heute in altem Glanz. Erst im März 2017 kam die überlebensgrosse Skulptur des thronenden St. Antonius Abbas aus der Restaurierungswerkstatt zurück in die Kirche, wobei sich die geradezu einmalige Besonderheit und hohe Qualität dieses 1485 datierten und ausschliesslich aus einem einzigen Walnuss-Baumstamm gearbeiteten Kunstwerks offenbarte.Das Buch vermittelt einem breiten Leserkreis die lange und faszinierende Geschichte der Kirche und erläutert die zahlreichen herausragenden Kunstwerke in den alten Mauern. Zugleich wird dem Leser die neueste Forschung und Information über die Kirche mit zahlreichen Texten und 245
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Inhaltsverzeichnis zu „Die Justinuskirche in Frankfurt a. M. - Höchst “
Aus dem Inhalt: Topographie, Gründung, historische Quellen und Literatur - Die karolingische Kirche, Säulen, Kapitelle und Kämpfer, die Ostteile - Die Erneuerung der Justinuskirche in der Epoche der Kirchenreform - Die Erweiterung der Kirche im 15. Jahrhundert, das Nordportal und seine Skulpturen, der Hallen-Chor - Die Justinuskirche vom 16. Jh. bis 1803 - Veränderungen vom 19. Jh. bis heute - Die Ausstattung, Antoniusfigur, Chorgestühl, Kreuzaltar, Gemälde des 17. und 18. Jh., Grabdenkmäler, Ausstattung des Barock, Orgel, Glocken, Altargerät, Paramente, Leuchter, Glasmalerei - Literatur - Zeittafel.
Autoren-Porträt von Wolfgang Metternich
Der Autor: Dr. Wolfgang Metternich, Kunsthistoriker und Archivar, trat mit mehreren viel beachteten Veröffentlichungen zu kunstgeschichtlichen Themen hervor. Seit Jahrzehnten ist er ausserdem der beste Kenner der Geschichte und Kunstgeschichte des alten Höchst am Main, das 1928 nach Frankfurt eingemeindet wurde.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wolfgang Metternich
- 2017, 1. Auflage, 112 Seiten, 179 farbige Abbildungen, Masse: 17,2 x 24,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Langewiesche
- ISBN-10: 378454665X
- ISBN-13: 9783784546650
- Erscheinungsdatum: 29.06.2017
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