Die Ingram von Liebenrain
Adel in Tirol zwischen Ancien Régime und staatsbürgerlicher Rechtsgleichheit
Auf eine auch als solche wissenschaftlich relevante Darstellung des Interesses der Familie an der Erarbeitung des Werkes und die Darlegung der methodischen Prämissen folgen eine genealogische Übrsicht mit biographischen Eckdaten (Geburt, Familienstand,...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
Fr. 52.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Ingram von Liebenrain “
Auf eine auch als solche wissenschaftlich relevante Darstellung des Interesses der Familie an der Erarbeitung des Werkes und die Darlegung der methodischen Prämissen folgen eine genealogische Übrsicht mit biographischen Eckdaten (Geburt, Familienstand, Tod), zahlreiche Einzelbiogramme sowie die Analyse adeliger Lebensmuster im Ancien Régime und der Situation des Adels nach dessen Ende.
Klappentext zu „Die Ingram von Liebenrain “
Die Studie, die im späten 16. Jahrhundert einsetzt, versteht sich als strukturelle Analyse adeliger Lebensformen im frühneuzeitlichen Tirol aus drei Jahrhunderten. Sie beruht auf einer bisher für keine vergleichbare adelige Familie dieses Landes erreichten Dichte an Quellen, die vor dem Hintergrund der überregionalen Forschung ausgewertet werden. Über mehrere Teilgebiete der Geschichtswissenschaft, besonders die Verwaltungs-, Wirtschafts-, Sozial-, Kirchen- und Mentalitätsgeschichte, wird ein Zugang zur Vergangenheit möglich, der diese nicht einfach durch einen Sonderfall illustriert, sondern, gemäss dem Konzept der Mikrogeschichte, um neue Facetten bereichert. Hauptergebnisse sind die Einsicht ins schwierige Nebeneinander von Dienstadel und Adel feudalen Zuschnitts, dem in gewisser Hinsicht einzig echten, vor 1789 und veränderte Formen adeligen Standesbewusstseins im bürgerlichen Zeitalter. Als für Tirol charakteristischer Sekundärbefund kommt die Nähe von Adel und Bauerntum im Alltag hinzu, während ein hoher Adel in diesem Land nicht entstehen konnte. Drittens, schliesslich, wird deutlich, dass auch eine adelige Familie aus Einzelpersonen besteht, die nicht immer als Vertreter ihres Standes agierten, sondern mitunter eigene Weger gingen. Das besondere Interesse gilt den Mechanismen der Integration des adeligen Geschlechts in sein ländlich-kleinstädtisches Umfeld, aber auch den standesspezifischen Distinktionsmerkmalen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Erika Kustatscher
- 2019, 354 Seiten, 46 Abbildungen, Masse: 17,2 x 24,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Universitätsbuchhandlung Weger
- ISBN-10: 8865632348
- ISBN-13: 9788865632345
- Erscheinungsdatum: 15.05.2019
Kommentar zu "Die Ingram von Liebenrain"
0 Gebrauchte Artikel zu „Die Ingram von Liebenrain“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Ingram von Liebenrain".
Kommentar verfassen