Die Gregorsmesse
Funktionen eines spätmittelalterlichen Bildtypus. Diss.
Die Gregorsmesse war eines der beliebtesten Bildthemen des späten Mittelalters. Sie erzählt die Geschichte einer päpstlichen Vision: Mit blutenden Wundmalen erscheint Christus vor Papst Gregor dem Grossen. In diesem Band wird die Erfolgsgeschichte des Motivs...
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Produktinformationen zu „Die Gregorsmesse “
Die Gregorsmesse war eines der beliebtesten Bildthemen des späten Mittelalters. Sie erzählt die Geschichte einer päpstlichen Vision: Mit blutenden Wundmalen erscheint Christus vor Papst Gregor dem Grossen. In diesem Band wird die Erfolgsgeschichte des Motivs nachgezeichnet. Es wird geschildert, welche Kräfte Ende des 14. Jahrhunderts auf seine Entstehung einwirkten, seine weite Verbreitung nördlich der Alpen bedingten und schliesslich in der Reformationszeit seinen Niedergang herbeiführten. Seit fast 500 Jahren hat die Gregorsmesse ihre Aufgabe innerhalb eines Nutzungszusammenhangs verloren, das mittelalterliche Bild ist zu einem funktions- und inhaltslosen Objekt geworden. Einst aber, als Hunderte von Gregorsmessen auf Epitaphien, Kirchenwänden, Altarretabeln, Glasfenstern, Einblattdrucken, Gebetbüchern und anderen Medien entstanden, hatte sie in der Frömmigkeitspraxis ihren festen Platz. Anhand zahlreicher Einzelstudien wird der vielfältige Gebrauch spätmittelalterlicher Bilder vorgestellt und zugleich der theologische Gehalt der Gregorsmesse herausgearbeitet.
Klappentext zu „Die Gregorsmesse “
Die Gregorsmesse war eines der beliebtesten Bildthemen des späten Mittelalters. Sie erzählt die Geschichte einer päpstlichen Vision: Mit blutenden Wundmalen erscheint Christus vor Papst Gregor dem Grossen. In diesem Band wird die Erfolgsgeschichte des Motivs nachgezeichnet. Es wird geschildert, welche Kräfte Ende des 14. Jahrhunderts auf seine Entstehung einwirkten, seine weite Verbreitung nördlich der Alpen bedingten und schliesslich in der Reformationszeit seinen Niedergang herbeiführten. Seit fast 500 Jahren hat die Gregorsmesse ihre Aufgabe innerhalb eines Nutzungszusammenhangs verloren, das mittelalterliche Bild ist zu einem funktions- und inhaltslosen Objekt geworden. Einst aber, als Hunderte von Gregorsmessen auf Epitaphien, Kirchenwänden, Altarretabeln, Glasfenstern, Einblattdrucken, Gebetbüchern und anderen Medien entstanden, hatte sie in der Frömmigkeitspraxis ihren festen Platz. Anhand zahlreicher Einzelstudien wird der vielfältige Gebrauch spätmittelalterlicher Bilder vorgestellt und zugleich der theologische Gehalt der Gregorsmesse herausgearbeitet.
Autoren-Porträt von Esther Meier
Meier, EstherEsther Meier ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Esther Meier
- 2005, 304 Seiten, 150 Abbildungen, Masse: 18,2 x 24,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412118052
- ISBN-13: 9783412118051
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